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Mein Ochse besteigt mich HILFE ! ! ! ! ! !

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Mein Ochse besteigt mich HILFE ! ! ! ! ! !

Beitragvon motorradbruder » Fr Jul 24, 2009 15:31

skytara hat geschrieben:ihr könnt es wahrscheinlich nicht verkraften das eine junge ochsenhalterin eben doch nichts falsch gemacht hat und ihr jetzt wie der ochs vorm walde steht.



Nichts falsch gemacht???
warum postest dann überhaupt hier? Du hast ja nix falsch gemacht........
Hast ja auch kein Problem mitm Sepperl.....
Viel Glück!
Tu`erst das Notwendige, dann das Mögliche, dann schaffst du auch das Unmögliche.
motorradbruder
 
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Re: Mein Ochse besteigt mich HILFE ! ! ! ! ! !

Beitragvon Hauke schidt » Fr Jul 24, 2009 15:34

Moin Skytara,

ich habe den Fred hier mit Interesse Verfolgt. Und nehmen wir mal an Dein Ochse ist kerngesund und Du schaffst es auch den auf welche Art auch immer in irgend einer Art Herde zu halten.

Dennoch möchte ich Dir einiges dabei zu Bedenken geben. Du händelst da ein Tier, was später mal eben eine Tonne auf die Waage bringen kann. Und da sehe ich die Schwierigkeit. Vielleicht bekommst Du es auch hin, das der Ochse im Normalfall ziemlich Pflegeleicht ist. Aber was ist mit den Augenblicken, wo es eben nicht ein Normalfall ist? Wenn Du Pferde hast, wirst Du wissen, was auf Dich zukommen kann. Aber vom Wesen her ist ein Pferd alles andere als ein Ochse.

Dann bewundere ich Deine Art, das Tier vor dem Schlachten zu retten, aber ich denke auch, das jeder der Tiere hält, auch bereit sein sollte sein Tier zu töten. Sei es nun Schlachten, schlachten lassen, einschläfern, etc. Sowas muss ja nicht gleich sein, aber wenn der Zeitpunkt gekommen ist, sollte man es als Halter auch tun können, egal um welches Tier es sich handelt.

Die Gefahr die ich auch darin sehe, sind die Zeitpunkte, in denen Du verhindert bist, sich um das Tier zu kümmern, sei es nun durch Arbeit, Urlaub, Krankheit, etc. Wer ist dann für das Tier zuständig? Das ist ja nun nicht irgendein Kleintier, was man zur Not noch in eine Pension geben, oder einsperren kann. Ich will ja nichts schwarz malen, aber für ein Tier in der Grössenordnung sollte man schon immer in einer gewissen "Rufbereitschaft" stehen.

Klar kann man solch ein Tier bei den richtigen Stallungen, bei gerechter Haltung, bei genug finanziellen Mitteln für tierärztliche Untersucheungen und was noch alles dazu gehört, halten. Auch als Privatmensch. Wege wird es immer geben, aber ich sehe darin doch eher ein zu grosses Risiko, als das ich Dir da Mut machen würde.

Mit etwas Ironie sage ich Dir mal, wenn Du den Ochsen wirklich behalten möchtest und das ganze allein durchziehen willst, dann schaffe es erst mal einen durchschnittlichen Kleinwagen mit 20 Kmh aufzuhalten. Dann wirst Du wissen, was auf Dich zukommen kann. Und darin sehe ich die grösste Gefahr, denn im Gegensatz zu Pferden, die vielleicht ausschlagen, möchte Dich ein Ochse auf die Hörner nehmen. Und das kann auch lebensgefährlich werden.

Grüsse
Hauke
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Re: Mein Ochse besteigt mich HILFE ! ! ! ! ! !

Beitragvon Qtreiber » Fr Jul 24, 2009 15:53

skytara hat geschrieben: und klinke mich an dieser stelle aus diesem forum.

liebste grüsse von alex und seppi....... :!: :!: :!: :!:



Gott sei's gelobt, gepfiffen, getrommelt und gebassgeigt !
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
Qtreiber
 
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Re: Mein Ochse besteigt mich HILFE ! ! ! ! ! !

Beitragvon tobi89 » Fr Jul 24, 2009 17:42

skytara hat geschrieben:....
also kann man nicht davon reden das es dem tier schlecht geht, im gegenteil ich denke das einige von euch sich von meinen haltungsbedingungen eine grosse scheibe abschneiden können, denn eure rinder würden sich bestimmt auch gerne mal ins stroh legen und nicht wie bei den meisten von euch auf kalt beton böden in stickigen dunklen ställen leben, wo sie dicht an dicht stehen, wahrscheinlich gibt es den einen oder anderen kuhbauern hier der die armen geschöpfe auch noch angekettet hält.


Ja, bestimmt, und wenn die Kontrolleure kommen, streichen sie uns im besten Fall die Prämie, im schlechtesten gibts wesentlich weiterreichende Folgen!

skytara hat geschrieben: ...und klinke mich an dieser stelle aus diesem forum.

ok, wurde auch zeit

skytara hat geschrieben:...allen anderen wünsche ich das sie bei bauer sucht frau eine partnerin finden und ihren täglichen frust dadurch loswerden und wieder im leben klarkommen ! ! ! ! !


jetz wirds beleidigend

skytara hat geschrieben:liebste grüsse von alex und seppi....... :!: :!: :!: :!:
[/quote]
ja, klar, grüße auch von mir
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Re: Mein Ochse besteigt mich HILFE ! ! ! ! ! !

Beitragvon tobi89 » Fr Jul 24, 2009 17:52

frankenvieh hat geschrieben:Ich wollt ja nix hier reinschreiben, aber ich konnte mir schon bildlich vorstellen, wo es skytara am liebsten vom sepperl gel....kt würde ..... nur hat skytara leider nicht den Knochenbau und die Muskulatur eines weibl. Rinds.

:lol: :lol:

vielleicht sollte sie sich aus tierschutzgründen einfach zu ihm in das so schöne Stroh legen, damit Seppi seine Lust auch ausleben kann.
:prost:
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Re: Mein Ochse besteigt mich HILFE ! ! ! ! ! !

Beitragvon SHierling » Fr Jul 24, 2009 18:20

Ihr gebt euch ja reichlich Mühe, die Vorurteile von den Dummen und zudem geschmacklosen Bauern zu bestätigen.

Nur damit ihr auch nicht dumm sterben müßt: wenn der Ochse den Torbogenreflex (noch) hätte, wäre dieser Thread ja wohl nicht geschrieben worden ...
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Re: Mein Ochse besteigt mich HILFE ! ! ! ! ! !

Beitragvon KarlGustav » Fr Jul 24, 2009 18:30

Hm.

Wenn man jetzt den fehlgeprägten Seppel vor die Wahl stellt, indem man ihm ein stieriges Rindvieh vor die Nase führt und auf der anderen Seite seine nette Halterin mit ihrem Arsch durch den Stall wackelt ... würde das Kerlchen sich nicht alleine durch den Geruch dem rechten Mädel zuwenden?
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Re: Mein Ochse besteigt mich HILFE ! ! ! ! ! !

Beitragvon SHierling » Fr Jul 24, 2009 18:43

Eher nicht - erstens ist (zum xten Mal) - Prägung nicht reversibel, und zweitens: wenn das so einfach wäre, bräuchte man auf den Besamungsstationen ja kein Phantom. Siehst Du auch bei dem "zitierten" Eber oben - da steht ne rauschige Sau daneben, ist völlig uninteressant. Genauso ignorieren fehlgeprägte Erpel jede Ente für zB einen Fußball :shock:

Das Problem ist ja auch nicht, dem Ochsen beizubringen was man noch so alles besteigen kann, sondern ihm beizubringen, das Menschen - die er leider nun mal für seine "Herde" hält - nicht nur keine Sexualpartner sind, sondern in keiner irgendwie gearteten Weise mehr beschnuppert, geschubst, bespielt werden sollen oder anderweitig als Sozialpartner angesehen. Also genau umgekehrt: wenn da 3 andere Rinder auf der Weide sind, eben NICHT "trotzdem" Kontakt zu suchen, weil SEINE Idealvorstellung von einer Herde nu mal sein Leben lang anders ausgesehen hat.
Und das bekommst Du nur mit kompletter "Umerziehung" hin, d.h. Du mußt Verhaltensweisen,die das Tier für "normal" und "bisher immer richtig" hält, unterbinden. Und da Du ihm keinen Ersatz dafür geben kannst, weil Du nun mal keine Kuh bist, produzierst Du damit unweigerlich Frust.

Das ist im Prinzip ganz genau das selbe, was die Tierschützer bei anderen Tierarten immer bemängeln und als Grund für Tierquälerei ansehen: arteigene Verhaltensweisen nicht ausführen dürfen. Führt bei Schweinen zu Kannibalismus, bei Hennen zum Federpicken, allgemein gern auch zu Agressivität, da kommt der ganze Satz "Ersatzverhaltensweisen" und Übersprunghandlungen, den man so kennt.
Nur das der Ochse eben Dinge für "arteigen" hält, die genau das nicht sind.
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Re: Mein Ochse besteigt mich HILFE ! ! ! ! ! !

Beitragvon maexchen » Fr Jul 24, 2009 19:10

SHierling hat geschrieben:Eher nicht - erstens ist (zum xten Mal) - Prägung nicht reversibel, und zweitens: wenn das so einfach wäre, bräuchte man auf den Besamungsstationen ja kein Phantom.

naja, das macht wohl auch keinen Sinn. Aber wie lange dauert es, bis das geschlechtstypische Verhalten nach einer Kastration abgeklungen ist ?
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Re: Mein Ochse besteigt mich HILFE ! ! ! ! ! !

Beitragvon SHierling » Fr Jul 24, 2009 19:23

maexchen hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben:Eher nicht - erstens ist (zum xten Mal) - Prägung nicht reversibel, und zweitens: wenn das so einfach wäre, bräuchte man auf den Besamungsstationen ja kein Phantom.

naja, das macht wohl auch keinen Sinn. Aber wie lange dauert es, bis das geschlechtstypische Verhalten nach einer Kastration abgeklungen ist ?

Wo soll es denn hinklingen? Bei Rindern springen ja auch die weiblichen Tiere auf. Und auch auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole: es geht weniger um Sexualpartner als um Sozialpartner - also um das komplette "innerartliche" Verhaltensrepertoire. Inklusive Aufspringen, aber selbst wenn man das "irgendwie unterdrücken" könnte, bliebe noch der komplette Rest für ausreichend Rippenbrüche.

Und nur noch als PS: das Problemverhalten, daß der jetzt zeigt, ist nicht das eigentliche Problem. Das Problemverhalten geht erst richtig los, wenn man ihm das, was er jetzt für normal hält, verbietet / verbieten muß.
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Re: Mein Ochse besteigt mich HILFE ! ! ! ! ! !

Beitragvon maexchen » Fr Jul 24, 2009 19:58

Wo soll es denn hinklingen?

naja, wenn nix "hinklingen" würde, bräuchte man ja nun erst überhauptnix abschneiden. :wink:
Warum kriegt man auf ne einfache Frage nicht eine einfache Antwort. Gut, hätte ich dazuschreiben sollen, daß meine Frage mit dem eigentlichen Thema nix zu tun hat. War reine Neugier. Meinetwegen mußt Du Dich nicht wiederholen, nur einfach meine Frage beantworten !!! :wink:
zum PS Mir ist das Problem durchaus klar. :wink:

Daß weibliche Tiere aufspringen, ist ja nun einmal auch Teil des Sexualverhaltens und nicht nur Teil des Sozialverhaltens.


@**** Feucht geträumt ???
maexchen
 
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Re: Mein Ochse besteigt mich HILFE ! ! ! ! ! !

Beitragvon SHierling » Fr Jul 24, 2009 20:31

naja, wenn nix "hinklingen" würde, bräuchte man ja nun erst überhauptnix abschneiden. :wink:
Das seh ich aber anders - die allermeisten Ochsen werden imo doch nicht gekniffen (da ändert sich das Verhalten eh so gut wie gar nicht, die Eier sind ja noch drin) oder kastriert, weil sie dann im Hausgarten oder beim Pflügen besonders friedlich wären, sondern damit sie auf der Weide oder sonstewo nicht unabsichtlich befruchten - rumspringen dürfen sie wie sie wollen. Nächster Grund Fleischqualität / Wirtschaftlichkeit (zB bei absolutem Grünland, Direktvermarktung).

Den Rest hab ich als Frage nicht ernst genommen - sry4that - das kommt auf den Zeitpunkt der Kastration an, da gibts keine "einheitliche Zeitspanne" von xyz Wochen / Monaten. Je später, desto länger bis gar nicht.
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Re: Mein Ochse besteigt mich HILFE ! ! ! ! ! !

Beitragvon TLH » Fr Jul 24, 2009 20:45

schad, wie immer:
jeder vorlaut und selbstverständlich viel besser wissend auf einen Neuling einschlagend, der sich erdreistet hat, um eine Information/Hilfe zu bitten

nochmals:
Seppi ist ein Ochse, kein Bulle und keine weibliche Kuh (Aufspringen aus Sexualbereich?)

Fehlprägung auf Mensch
das meint der Manfred zu wissen
passiert, wenn Rinder während der Prägephase in EInzelhaltung, ohne Kontakt zu Artgenossen aufgezogen werden.
schreibt SHierling, und glaubt Recht zu haben, wobei zumindest das nächste
Prägung auf Sexualpartner ist meistens irreversibel
korrekt ist; ist es hier relevant?

http://www.amazon.de/Oxen-Teamsters-Sto ... 580176925/
der link kommt auch vom Manfred und ist nicht schlecht; ob er allerdings das Buch gelesen hat?
"some of the most easily trained cattle are those that did not imprint on their dams at all but on humans instead"
Drew Conroy, der Autor, ist übrigens anerkannter Fachmann auf dem Gebiet des Zug- und Arbeitsrindereinsatzes , Professor für Tierproduktion an der Uni New Hampshire

aus "Nutztierethologie" v. Sambraus:
"Für das Verhalten intensiv gehaltener Rinder dem Menschen gegenüber ist es von wesentlicher Bedeutung, daß die Kälber unmittelbar nach der Geburt von der Mutter entfernt und von Menschen aufgezogen werden. Der ständige Kontakt mit Menschen, ganz besonders während der Fütterung, führt zu einer prägungsähnlichen Bindung."

ich hab es schon mal gefragt,und bei so viel versammelter Intelligenz hatte ich auf eine richtige Antwort gehofft: wann bzw. wie lange ist die Prägephase beim Rind?
nun?
währen der ersten 4 (!) Lebenstage

Er war bis zu 10 Woche in dem Betrieb wo er auch geboren wurde und wohl in einem Kälberiglo gelebt hat
soviel also zu Seppis Herkunft, war das nun falsch? richtig? Skytara war da noch gar nicht auf dem Plan

http://www.uni-kassel.de/hrz/db4/extern ... rindes.pdf
Zwischen sechs und neun Monaten beginnen Jungtiere sich in die Rangordnung einzugliedern (Sambraus, 1978; Bogner & Grauvogl, 1984).


aus "Nutztierethologie" v. Sambraus:
"Bei Rindern im Alter von 9 Monaten werden Neuankömmlinge in der Herde in rangentscheidende Rivalitätskämpfe verwickelt......Einjährige Rinder verdrängen einander noch recht häufig; Drohungen des stärkeren Tieres werden selten respektiert. Erst bei Rindern von 1 1/2 Jahren genügen zur Aufrechterhaltung der bestehenden Rangverhältnisse weitgehend Drohungen. Die heranwachsenden Rinder versuchen immer wieder, ihren Rangstatus zu verbessern. Diese Bestrebungen lassen erst in einem Alter von 2-3 Jahren nach."

könnte das die Lösung sein?

Meine jedenfalls würden beim ersten und kleinsten Versuch sofort was an den Hals kriegen und nichts anderes :!:
Wenn du dich nicht 100%ig durchsetzen kannst, hast du verloren.
ist Maltes Rat
wenn ers nochmal probieren sollte, schlag ihn her !!! (damit meine ich: stoß ihn weg und verjag ihn (beschimpfe ihn - schnelle laute worte - damit er weiß dass er was falsch gemacht hat), und lass ihn eine weile nicht an dich herankommen)ist zwar nett wenn tiere zutraulich sind - ABER sie dürfen NIE vergessen wer hier der boss ist !!!und ein paar kollegen braucht dein ochse auch umbedingt!
empfiehlt der Psycho
das klingt furchtbar grob, entspricht aber Rinderverhalten, solange es nicht in Prügeln ausartet; also kurz und knapp eine Zurückweisung

Wenn er jeden Aufsprungversuch mit einer schlechten Erfahrung verbindet, wird er es sein lassen, unabhängig davon, ob er dich als Sexualpartner ansieht oder nicht.
(vom Qtreiber) der Ansatz einer Lösungsmöglichkeit?

Wenn ein Ochse einmal gelernt hat, dass er Menschen dominieren KANN, wird er es immer mal wieder versuchen.
(auch Qtreiber) ob er es schon gelernt hat, wissen wir nicht, das kann nur seine derzeitige Halterin wissen; wenn er es gerade erst versucht hat sie evtl. eine Chance, denn müßte sie sich aber schnellstens zum Thema Verhalten beim Rind informieren, Körpersprache Rind lernen, und nur in Begleitung einer 2. Person mit dem Seppi arbeiten; Seppi wiegt noch keine Tonne, er ist ein Jahr alt und noch lernfähig; "in der Familie ist er ein wahrer Schatz", also per se erst mal nicht bösartig/aggressiv und er kennt so auch andere Personen die ihn betreuen.
Glaubst Du, skytara wäre in der Lage, da jetzt noch die Feinheiten zu sortieren warum weibliche Rinder, warum männliche oder warum Ochsen bei wem wann und warum aufspringen?
SHierling, wenn sie den Seppi wirklich behalten will, muß sie das wohl oder übel, sonst hat sie keine Chance!


wie erfahrene Kollegen von normal geprägten Rindern verletzt oder getötet werden.
das allerdings ist nie Bestandteil der berufsgenossenschaftlichen Meldung, deshalb meine Frage an Manfred: woher weißt Du, daß dies normal?-geprägte Rinder waren?? normal-geprägt ist rindergeprägt? sind das unsere Kälber wirklich (s. oben)

ein 2. Rind als Partner? bleibt nur ausprobieren, nachdem er in einem normalen rinderhaltenden Betrieb während der ersten 10 Wo war (einschließlich seiner Prägephase!)

die angerauhten Betonböden auch den Sinn, daß sich die Hufe abnutzen....
Kaninchen, Klauen bitte, Klauen!

möchte Dich ein Ochse auf die Hörner nehmen
Hauke schidt, gerade das macht er Gottlob nicht, abgesehen davon daß er hornlos scheint

das Vieh tut mir halt leid
für Skytara ist es ein Tier, kein Vieh

und Frankenvieh:
"Hat skytara gerindert, als der ochse aufspringen wollte ? Ich wollt ja nix hier reinschreiben, aber ich konnte mir schon bildlich vorstellen, wo es skytara am liebsten vom sepperl gel....kt würde ..... nur hat skytara leider nicht den Knochenbau und die Muskulatur eines weibl. Rinds. Bulle kommt nur von hinten und weis dann nicht so richtig ob der das zweite Loch von oben oder das erste Loch von oben zu nehmen hat.Oh sepperl, ja sepperl, seeeeeeeeeppppppppperl, jaaaaaaah, jaaaaaaaah, sepp, fest, fester, sepperl, tiefer, härter, jaaaaaaaaahhhhhhhhhh, seppeeeeeeerrrrrrrrrllllllllllll"
wenn Du ein sexuelles Problem hast solltest Du einen Fachmann aufsuchen :roll:
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Re: Mein Ochse besteigt mich HILFE ! ! ! ! ! !

Beitragvon Joey » Fr Jul 24, 2009 21:41

@Skytrara Bist du eigentlich in psychatrischer Behandlung??

Wenn nicht wirds Zeit
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Re: Mein Ochse besteigt mich HILFE ! ! ! ! ! !

Beitragvon estrell » Fr Jul 24, 2009 21:55

Länge der Prägephase...
ich würde vorsichtig - da nur Empiriker und kein Wissenschaftler, dazu etwas anderes behaupten als "4Tage".
Wenn man ein Kalb direkt nach der Geburt von der Mutter trennt, es mit oder ohne Sicht zu anderen Rindern die ersten 4 Wochen per Tränken aufzieht, wird es wenn es danach Kontakt zu Artgenossen hat, doch noch seinen Sexualpartner unter Rindern suchen.
Die oben geschilderte Aufzucht ist zwar nicht ideal, aber in kleinen Milchviehbetrieben kann sowas bei ganzjähriger Abkalbung durchaus vorkommen, wenn grad keine andere Geburt in diese Zeit fällt.
Und nicht immer ist der Unterbringungsplatz des Kalbes in Sichtweite zu anderen Rindern, wenn diese zB grad auf der Weide sind, ist da manchmal einfach nix anderes rinderiges im Stall.

Wielange es nun gelingt, ein so einzel gehaltenes "Kaspar Hauserchen" zu integrieren kann ich nicht sagen, mags auch nicht extra ausprobieren, aber vier Wochen sind - wenn das Kalb danach andere Rindviecher sieht nicht problematisch.

Was nun passiert, wenns "nie" andere Rinder sieht? Ich glaub, es geht ihm dann wie der Maus im Witz, es muss fragen, was es selber für ein Tier ist - und da war der Vergleich vom Mamut, das denkt es sei ne Beutelratte nicht mal so schlecht.

Und - wie macht man nun aus der "Beutelratte" wieder ein Rind? mM nach ist das Problem ja nicht mal, das "es" denkt es sei eine Beutelratte, sondern das es eine ungezogene/verzogene Beutelratte ist.
Und das Seppel maulen wird, wenn er sich nun völlig ändern muss. Und vielleicht wird er niemals eine "Zuverlässige Beutelratte" werden, sondern eine, vor der man sich immer vorsehen muss, damit einem später nicht mal 1.000kg im Nacken hängen.
MIR wäre die Gefahr aber noch größer, wenn sich mal irgendwer, der von dem Ganzen nichts weiß, in die Nähe von groß Seppi begibt und der dann aufreitet... aber womöglich wird in diesem Fall der Amtstierarzt ein gutes Wort vor Gericht einlegen.
:regen:
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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