
Da muss man sich deutlich besser aufstellen.
Hoschscheck
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Jupp1303 hat geschrieben:xyxy hat geschrieben:Jupp, du machst dir das zu kompliziert, eine funktionierende Erzeuger-Molkereibeziehung + eine ausgeklügelte Produktion, das ist alles was man braucht.
Beides liegt aber bei den Genos in der alleinigen Verantwortung der Mitglieder.
Milchpreis Nov. 29-38, merkst du was ?
Wenn die lieber in Brüssel rabauken........
Das Problem ist in 10 Jahren in Europa halt : Wir haben ein Rohstoffoligopol von 10 - 20 Molkereien die 80% der Milch absaugen. Ich glaube nicht das es dann noch viele Ammerland, Oberfranken und Omira´s gibt !
xyxy hat geschrieben:Jupp1303 hat geschrieben:xyxy hat geschrieben:Jupp, du machst dir das zu kompliziert, eine funktionierende Erzeuger-Molkereibeziehung + eine ausgeklügelte Produktion, das ist alles was man braucht.
Beides liegt aber bei den Genos in der alleinigen Verantwortung der Mitglieder.
Milchpreis Nov. 29-38, merkst du was ?
Wenn die lieber in Brüssel rabauken........
Das Problem ist in 10 Jahren in Europa halt : Wir haben ein Rohstoffoligopol von 10 - 20 Molkereien die 80% der Milch absaugen. Ich glaube nicht das es dann noch viele Ammerland, Oberfranken und Omira´s gibt !
es würde schon an ein Wunder grenzen, wenn wir bis dahin unter den gegebenen Umständen überhaupt noch ein "Basis-getragenes" genossenschaftliches Molkereiunternehmen in D haben.....
sieht nicht gut aus...
Jupp1303 hat geschrieben:Früher hatten wir 10 - 12 Molkereien, wo als Abnehmer zur Verfügung standen. Heute noch drei. Irgendwann vergleichen wir nur noch mit Polen, DK, AT und NL. Mit Blick auf die Zukunft, entstehen hier neue Fragestellungen, bei denen das Alte vielleicht auch eine der Antworten sein kann. Was die richtige dann ist, weis man meist sowieso hinterher.
H.B.
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Die Werke sind für den kommenden
November ... bereits
ausverkauft. Zusätzliche Anfragen ..
seit Längerem nicht bedient
werden.
Immer wieder fragen Interessenten
an, ...
Dies zeigt wie knapp die Verfügbarkeit
ist.
....
xyxy hat geschrieben:Hoschscheck, dieses stand sinngemäß vor einigen Wochen in der Molkereizeitung:Die Werke sind für den kommenden
November ... bereits
ausverkauft. Zusätzliche Anfragen ..
seit Längerem nicht bedient
werden.
Immer wieder fragen Interessenten
an, ...
Dies zeigt wie knapp die Verfügbarkeit
ist.
....
Wer denkt dann an 29 centIst die deutsche Milchwirtschaft ein Irrenhaus??????
H.B. hat geschrieben:Hosch, es bringt mehr und kostet weniger Zeit, fünf befreundete Ehrenämtler auf die richtige Bahn zu trimmen, als selbst da rein zu sitzen. Aber wie wir sehen, ist das noch zu wenig, wenn Geschäftsführer wirklich große Entscheidungen ohne Absegnung treffen können. Eine Änderung war auch möglich, ohne daß ich selbst da drin sitz.
Ach ja, ohne einen direkten Austausch wie zB. hier direkt unter den Bauern, weiß am einen Ende der Republik kaum einer, was am anderen Ende der Republik unter den Nägeln brennt.
H.B. hat geschrieben: Genug Ehrenämtler, die so ihren Betrieb ins Abseits gekrawattet haben.
Hoschscheck hat geschrieben:Du schreibst es doch selber "Aber wie wir sehen, ist das noch zu wenig, wenn Geschäftsführer wirklich große Entscheidungen ohne Absegnung treffen können"
Erfolglos.![]()
![]()
H.B. hat geschrieben:Eine Änderung war auch möglich, ohne daß ich selbst da drin sitz.
Hoschscheck hat geschrieben:Wenn wir Milcherzeuger uns in der sich neu bildenden Molkereilandschaft nicht einbringen, dann regelt das der BV (Folgart) ganz Verantwortungsvoll für uns,.
Du kannst beruhigt in den Stall oder an den PC gehen Hubi, ....... es läuft.
... und läuft ..... und läuft.
xyxy hat geschrieben:Die Prüfer prüfen ja gründlich, sogar so gründlich, dass sie über Kostenpositionen stolpern, die, wenn zu niedrig (aber völlig korrekt), zur Nachprüfung führen können![]()
0,3 % wäre grob 1/10 Milchcent?
H.B. hat geschrieben: ... sehe ich ....
Hoschscheck hat geschrieben:Hosch, deine Analyse mag aus der schleswig-holsteinischen Sicht so als richtig erscheinen, die Wirklichkeit und die marktrealitäten werden anders kommen, besonders da dein Umfeld stark von den Abschöpfungen des EEG aus Wind und Biogas profitiert.
Jupp, hier pachtet gerade aktuell ein Milchviehhalter diversen Biogasern die Betriebe weg. Unsere Windmüller beschäftigen sich mit Repowering. Ferkelerzeuger haben selber Mastställe gebaut und pachten den Biogasern die Flächen weg. Unser Gemüsebauer vor Ort schaltet Anzeigen in der Tagespresse mit 1.2oo Euro/ha. Maissilage und Gülle werden durch die Gegend gefahren, dass es eine Freude ist.
Hoschscheck
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