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Mittel gegen Kartoffelkäfer

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Beitragvon gerd gerdsen » Do Okt 12, 2006 8:05

ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum hier noch mit einem egbert disskutiert wird, selbst für einen nichtlandwirt und leien ist ersichtlich das egberts postings blödsinn sind, an dem löschkalk ist nichts was auch nur im geringsten wirkung haben könnte, falsch ist es natürlich dennoch nicht, denn aus egberts beiträgen wird ja ersichtlich das der "GLAUBE" hier der entscheidende punkt ist, also könnte man auch weihwasser verspritzen, oder knoblauchzehen aufhängen .
auch wird dem leser hier sehr schnell klar das egbert ein gestörtes verhältniss zur realität hat, das krankhaft sein könnte, dafür kann er nichts, ich selber werde hier nicht mehr auf immer den selben unsinn von ihm antworten und empfehle euch das auch !
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Beitragvon 251at » Do Okt 12, 2006 10:14

Hier wird übrigens die wöchentlich :!: nötige Behandlung mit Löschkalk bestätigt. Das dann natürlich nur abends nachdem die Bienen weck sind :D

Alternativ zur gezielten Anwendung wäre für die Gesundheit unserer Natur eine großflächige regelmäßige wöchentliche Behandlung zu Beginn der Vegetation bis Ende Mai.
Abends - nach dem Bienenflug - die Pflanzen behandeln, führt dann nicht zu Verbrennungen der Pflanzen und Honigbienen werden auch nicht geschädigt.

http://www.oekosmos.de/article/articleview/511/1/7/

Die Autorin hat diverse Beiträge verfast mit ähnlichen Themen wie die von Egbert, dazu stimmt der Nachname mit der der Domaininhaberin vom Umweltbund überein. Einmal wöchentlich wird also der vom Umweltbund empfohlenen behandlungsabstand sein.
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Beitragvon Todde » Do Okt 12, 2006 19:09

Wie gut das der werte Egbert seine eigene propagierte "Technik" nicht kennt.
Im Gegensatz zu Egbert informiere ich mich, auch über Alternativen zum üblichen Pflanzenschutz. Bislang ist mir nur keine gebräuchliche, anwendungsfähige Alternative unter gekommen.

Und das Dr.Berger auf diesem Gebiet nicht mal "führend" ist, ist auch nicht schwer heraus zu finden. Selbst die bösen Pflanzenschutzämter haben jahrelang immer wieder daran rum probiert. Aber Egbert und sein "Club" haben ja wohl keine "Schmiergelder bezahlt oder wie es wohl wirklich ist, es ist nicht im geringsten Sinnvoll.
Es wirkt, aber so minimal, da bringt eine gesunde Getreidesorte den größeren Effekt.
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Beitragvon Bananajoe » Fr Okt 13, 2006 15:04

Interessant finde ich übrigens diese Diskussion :

http://www.unser-imker.de/forum/viewtop ... ight=#3791

Die Liste ist lang, einfach mal Umweltbund oder andere Schlagworte in Google eingeben und man erfährt immer wieder die gleiche Masche :

Etwas anbieten - klar, willst du was wissen, dann ruf an ! Sicherlich alles kostenlos ! :roll:
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Beitragvon Musikus » Sa Okt 14, 2006 15:20

Hallo Automatix
Was soll die Frage mit der Knechtschaft.
Als Nebenerwerbsimker betreibe ich genau so viel Landwirtschaft, wie ein Viehmastbetrieb oder ein Schafzüchter. Mit dem kleinen Unterschied, dass sowohl die Landwirtschaft als auch die Natur von meinem landwirtschaftlichen Treiben profitiert.
Über 70 % der Nahrungsmittel sind mittelbar oder unmittelbar von der Bestäubung durch Insekten abbhängig. Ohne Bienen und andere Insekten, lassen sich weder Tiere ernähren noch Gemüse und Früchte auf den Tisch bringen.
Noch ein kleiner Unterschied. Während die konventionelle Landwirtschaft massenweise Subventionen kassiert, arbeiten wir Imker (auch Gärtner) für Niedriglöhne ohne Subventionen, dürfen aber fleißig in die Alterskassen der Landwirte einbezahlen.
Ich arbeite sehr viel mit Tieren mit Pflanzen und mit dem Boden, nur eben vielseitig.
Das gibt mir, denke ich, auch das recht hier mitzureden, denn die Auswirkungen gehen uns alle an, auch den Verbraucher.
Grüße Musikus
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Beitragvon Todde » Mi Okt 25, 2006 23:16

Musikus hat geschrieben:Als Nebenerwerbsimker betreibe ich genau so viel Landwirtschaft,


Auf dem Gaumen zergehen lassen "Nebenerwerbsimker...
Prinz Charles macht trotz zirka einer Millionen "Subventionen" in seinem landwirtschaftlichen Biobetrieb rund 10 Millionen Miese... Er kann es sich leisten, andere "Bauern" eher nicht, leben eben von der wirtschaft ihres Bodens!

wie ein Viehmastbetrieb oder ein Schafzüchter. Mit dem kleinen Unterschied, dass sowohl die Landwirtschaft als auch die Natur von meinem landwirtschaftlichen Treiben profitiert.


Meinst Du ein Schafzüchter tut pauschal nix für die Natur?

Noch ein kleiner Unterschied. Während die konventionelle Landwirtschaft massenweise Subventionen kassiert, arbeiten wir Imker (auch Gärtner) für Niedriglöhne ohne Subventionen, dürfen aber fleißig in die Alterskassen der Landwirte einbezahlen.


Nur die "konventionelle"? Schlecht informiert würd ich sagen.
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Beitragvon Musikus » Fr Okt 27, 2006 0:17

Hallo Todde
Doch der Schafszüchter tut sehr wohl etwas für die Natur. Der ist aber eher die Ausnahme.
Prinz Charles hat im Gegensatz zu mir eine Menge Kohle.
Ich muß von meiner Arbeit leben können.
Die Subventionen werden auch an Ökolandwirte gezahlt das ist richtig.
Die Zielsetzung bei der Subventionspolitik ist jedoch nicht den ökologischen Landbau zu fördern. Das tut hauptsächlich der Verbraucher.
Gefördert wird die Quantität und nicht die Qualität.
Unter dieser Förderpolitik leidet dann das Tier und die Umwelt.
Viel sinnvoller wäre eine Förderung einzelner Arbeitsplätze in der Landwirtschaft.
Die jetzige Förderpolitik wird die herkömmliche Landwirtschaft in kleinen Betrieben auf Dauer vernichten.
Ich wäre auch gerne Vollerwerbsimker, aber ohne Subventionen oder Bestäubungsprämien käme ich auf kein Gehalt mit dem man auch nur annähend eine Familie ernähren könnte.
Gruß Musikus
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Beitragvon Bananajoe » Fr Okt 27, 2006 7:57

Wie passt es dann ins Bild dass eine genetische Vielfalt in Rinderherden gefördert wird oder Randstreifen für die Feldhamster ?
Im Grunde genommen habe ich sowieso das Gefühl, dass die 80-150 Ha Betriebe größtenteils besser dastehen als mancher private Großbetrieb.
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Beitragvon gerd gerdsen » Fr Okt 27, 2006 8:03

Musikus hat geschrieben:Hallo Automatix
Was soll die Frage mit der Knechtschaft.
Als Nebenerwerbsimker betreibe ich genau so viel Landwirtschaft, wie ein Viehmastbetrieb oder ein Schafzüchter. Mit dem kleinen Unterschied, dass sowohl die Landwirtschaft als auch die Natur von meinem landwirtschaftlichen Treiben profitiert.
Über 70 % der Nahrungsmittel sind mittelbar oder unmittelbar von der Bestäubung durch Insekten abbhängig. Ohne Bienen und andere Insekten, lassen sich weder Tiere ernähren noch Gemüse und Früchte auf den Tisch bringen.
Noch ein kleiner Unterschied. Während die konventionelle Landwirtschaft massenweise Subventionen kassiert, arbeiten wir Imker (auch Gärtner) für Niedriglöhne ohne Subventionen, dürfen aber fleißig in die Alterskassen der Landwirte einbezahlen.
Ich arbeite sehr viel mit Tieren mit Pflanzen und mit dem Boden, nur eben vielseitig.
Das gibt mir, denke ich, auch das recht hier mitzureden, denn die Auswirkungen gehen uns alle an, auch den Verbraucher.
Grüße Musikus

ich pers. esse überhaupt keinen honig mehr, bekomme zwar jedes jahr einige pfund geschenkt, geb ich aber sofort weiter, weil ich hab mal gesehen wie es in so einer imkerei zugeht *schüttel*, mich wundert das die scheinbar überhaupt nicht kontrolliert werden ! dabei ist zucker doch der ideale nährboden für bakterien !
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Beitragvon gerd gerdsen » Fr Okt 27, 2006 8:09

Botulinumtoxin :!: .... guten Hunger liebe Freunde
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Beitragvon gerd gerdsen » Fr Okt 27, 2006 8:11

Egbert und Musikus: wer im Glashaus steht sollte nicht mit Steinen werfen
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Beitragvon SHierling » Fr Okt 27, 2006 8:46

Hallo,
...dabei ist zucker doch der ideale nährboden für bakterien !
Äähhmm ... ich widersprech Dir ja inzwischen ungern, aber evtl solltest Du ab und zu Deiner Frau mal beim Einkochen auf die Finger sehn ;-)
Zucker ist kein Nährboden an sich, es kommt immer auf die Konzentration an und auf die Umgebung, Zucker bewirkt die Haltbarkeit der Marmelade, Zucker ist der Grund, daß das Gelee nicht schimmelt, Zucker gehört an Apfel- und Birnenkompott, damit die - selbst im Glas - nicht schlecht werden, Tomatenketchup hält eeeeewig wegen der Zucker-Essig-Grundlage - und da Honig überwiegend aus Zuckern besteht, ist er so ziemlich das am längsten haltbare Lebensmittel überhaupt.

Ansonsten sehe ich Imker schon als wichtigen Beruf an, und in den Obstbaugebieten ist auch schnell zu merken, wenn es den Bienen mal schlecht geht - aber das ein Imker je auch nur einen Teil dessen hätte lernen müssen, was ein Landwirt lernen muß (z.B. Bodenkunde, Nährstoffkreisläufe, Ernährungsphysiologie der Tiere, Ertragsphysiologie der Pflanzen, Biochemie etc), das scheint mir auch etwas überzogen. Zumindest die meisten Imker, die ich kenne, können zwar alle wunderbar über irgendwelche PSM meckern, aber allein die Frage, wie diese PSM denn überhaupt in der Pflanze transportiert werden, oder zu welchen Verbindungen sie von welchen Pflanzen- oder Bodenlebenwesen abgebaut werden, da ist meistens Feierabend. Und Löschkalk in allen Ehren, aber allermeistens ist sogar schon Schluß, wenn man mal fragt, wie sich der auf die Kationenaustauschkapazität denn nun eigentlich auswirkt.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon euro » Fr Okt 27, 2006 9:24

Immerhin war " in Honig einbetten"eine beliebte Kadaverkonservierungsform im alten Aegypten :wink:
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Beitragvon gerd gerdsen » Fr Okt 27, 2006 10:49

aus der ärztezeitung:
Botulismus-Risiko, weil Honig mit Sporen des Bakteriums kontaminiert sein kann
Keinen Honig für Säuglinge im ersten Lebensjahr!

Berlin (ple). Noch immer verwenden Mütter für ihre Säuglinge Bienenhonig, etwa zum Süßen von Tee. Pädiater und Infektiologen aus Berlin erinnern aber daran, daß Honig mit Sporen des Bakteriums Clostridium botulinum kontaminiert sein kann und deshalb die Gefahr für Säuglingsbotulismus besteht.

Die Berliner Ärzte empfehlen, im ersten Lebensjahr auf Bienenhonig ganz zu verzichten. In dieser Entwicklungsphase ist die Besiedelung des Säuglingsdarms mit Clostridien noch erleichtert.

Anlaß für die Warnung der Berliner Ärzte ist die schwere Erkrankung eines dreieinhalb Monate alten Mädchens, das sieben Wochen lang beatmet werden mußte. Der Säugling hatte sich bei einem Fütterungsversuch verschluckt und war wegen des Verdachts einer Nahrungsaspiration in eine Kinderklinik aufgenommen worden. Weil sich der Zustand des Mädchens innerhalb weniger Stunden verschlechterte, wurde es in die neonatologische Intensivtherapiestation am Klinikum Buch in Berlin gebracht und sofort mit Gentamicin und Cefotaxim sieben Tage lang und Aciclovir zehn Tage lang behandelt. Zudem mußte der Säugling sieben Wochen lang beatmet werden.
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Beitragvon Egbert » Fr Okt 27, 2006 11:34

Lieber Gerd,

dieser Satz von Dir beschreibt Welten in Bezug auf Hygenie :
Die Berliner Ärzte empfehlen, im ersten Lebensjahr auf Bienenhonig ganz zu verzichten. In dieser Entwicklungsphase ist die Besiedelung des Säuglingsdarms mit Clostridien noch erleichtert.


Klar , wer billig einkauft oder Schund aus Übersee verzehrt, hat das Risiko zu tragen. Meinen Honig dürfen völlig unbesorgt sogar Säuglinge ab dem ersten Lebenstag essen. Dafür garantiere ich, nicht nur im Rahmen der Produkthaftung.

Nebenbei ist naturbelassener Honig nicht nur ein vorzügliches Wundbehandlungsmittel, sondern auch ein hervorragendes Konservierungsmittel. Wohlgemerkt ich beziehe mich auf naturbelassenen Honig. Aber das ist ein Thema für einen gesonderten Thread !
Zuletzt geändert von Egbert am Fr Okt 27, 2006 11:46, insgesamt 1-mal geändert.
Es geht doch, vollkommen ohne Chemie in der Landwirtschaft
" Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die "Normalen" gebracht haben. "

George Bernard Shaw
Herzlichen Gruß

Egbert
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