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Molkerei Zott zwingt Bauern zum Umstieg

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Molkerei Zott zwingt Bauern zum Umstieg

Beitragvon marius » Do Sep 27, 2018 20:59

Fränky11 hat geschrieben:Eben, was hat Zott dann die Aufstallung zu interessieren.
Das ist doch nur Arschkriecherei dem LEH gegenüber und Preisdrückerei


Naja, aber wenn zuviel Ware am Markt ist wird das sofort von den LEH Manager ausgenutzt. Spottbillig ist die Ware schon, also werden die Vorschriften weiter erhöht, ohne Preissteigerung natürlich.

Das wird sogar soweit gehen das du in Kürze ohne ganzjährige Weidehaltung und ohne Strohhaltung empfindliche Abzüge beim Milchgeld bekommst, trotz Laufstall.
Betonspalten und Hochboxen sind ja eh verpöhnt, die werden unmittelbar nach den Anbindeställen verboten.
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Re: Molkerei Zott zwingt Bauern zum Umstieg

Beitragvon Fränky11 » Do Sep 27, 2018 22:14

Dem Verbraucher wird gebetsmühlenartig vorgegaukelt wie schlimm Anbindehaltung ist. Zuhause hält er Katze und Hund ohne Freigang und Kaninchen und Vögel in Käfigen. Die werden natürlich nicht verspeist, die verpesten nur die eigene Luft. :prost:
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Re: Molkerei Zott zwingt Bauern zum Umstieg

Beitragvon marius » Fr Sep 28, 2018 10:59

Eigentlich kann der Thread geschlossen werden da sich der Threadstartet nicht mehr meldet und auch keine Fragen beantwortet.
Er schein also kein großes Interesse an den Antworten zu haben.
Vermutlich wollte er unter den Anbindeställen nur Feuer legen und ist längst wieder untergetaucht.

Ob das mit Zott und dem Anbindeverbot wie beschrieben der Wahrheit entspricht, ist somit auch nicht gesichert.
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Re: Molkerei Zott zwingt Bauern zum Umstieg

Beitragvon LUV4.0 » Fr Sep 28, 2018 11:12

Wenn Zott als Abnehmer (Geldgeber) wissen möchte woher seine Rohstoffe kommen geht das die Herrschaften sehr wohl etwas an. Dass die Anbindehaltung früher oder später ein Ende finden wird, war schon vor Jahrzehnten abzusehen, vor allem im Süden hat man das aber ausgeblendet oder einfach verpennt und ist nun "völlig überrascht". Vielleicht wird der Markt dadurch auch etwas bereinigt, wer weiß das schon...wer am Markt mitspielen will muss eben nach dessen Spielregeln spielen..nicht nach seinen eigenen.
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Re: Molkerei Zott zwingt Bauern zum Umstieg

Beitragvon Jörken » Fr Sep 28, 2018 11:49

LUV4.0 hat geschrieben:Wenn Zott als Abnehmer (Geldgeber) wissen möchte woher seine Rohstoffe kommen geht das die Herrschaften sehr wohl etwas an. Dass die Anbindehaltung früher oder später ein Ende finden wird, war schon vor Jahrzehnten abzusehen, vor allem im Süden hat man das aber ausgeblendet oder einfach verpennt und ist nun "völlig überrascht". Vielleicht wird der Markt dadurch auch etwas bereinigt, wer weiß das schon...wer am Markt mitspielen will muss eben nach dessen Spielregeln spielen..nicht nach seinen eigenen.

alles war und doch nichts sagendes Blabla. Als würde es Zott um die Anbindehaltung gehen.... Das ist ja genau der Trugschluss. Zott und anderen gehts um ein Verkaufsmascherl, und das heißt heut "Laufstall" und morgen anders. Wie germane sagte wäre wichtig das Heft wieder in die Hand zu nehmen.
Was wir alles essen, wo uns völlig egal ist wie das gemacht wird, steht doch in keiner Relation zur Anbindehaltung (nicht dass ich die verteidigen möchte, die läuft aus und Schluss). Aber es ist nicht so, dass bei der Anbindehaltung die gesunde und nachhaltige Ernährung steht und fällt. Das macht die Werbung mit uns allen, sodass sogar Leute aus der Landwirtschaft das Blabla nachlabbern.
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Re: Molkerei Zott zwingt Bauern zum Umstieg

Beitragvon Lonar » Fr Sep 28, 2018 12:01

Schön und zu begrüßen wäre es, wenn sich die Anbindehalter zusammenschließen und dann geschlossenen mit anderen Molkereien verhandeln. Ich könnte mir durchaus vorstellen das Zott dann innerhalb eines Jahres eine gute Menge Milch fehlt, mit der man nicht gerechnet hat.
Allerdings müsste man das dann geheim halten und dann Zott vor vollendete Tatsachen stellen.
Mometan ist glaube ich nicht der schlechteste Zeitpunkt um sowas durchziehen. Die Dürre wird die Rohmilch anlieferung dämpfen und die Molkereien wollen gerne eine gute Auslastung haben.
Wenn man sich die genannten Abschläge mal so anguckt ist man mit der Preiserwartung auch konkurenzfähig auf dem Markt oder bezahlt Zott so gut?
Ich glaube gar nicht das man unbedingt marketingtechnisch da so vorrangehen will. Das könnte man dann auch getrennt erfassen und die Anbindefreie Milch wäre auch in großer Menge frei verfügbar. Ich denke es geht darum einen Grund zu finden, die Rohmilch im Preis zu drücken, ansonsten braucht man sich ja keine großen Gedanken um Folgeveträge machen.
Es wird quasi vorher mit dem komplett Verbot der Anbindung gedroht um sich nacher als Retter der Süddeutschen Kulturlandschaft zu feiern. Nebenbei nimmt man dann die billige Anbindemilch für die Handelsmarken und alles passt. Kleinbauern gerettet, Verbraucher hat ein gutes Gefühl und die Rendite stimmt :mrgreen:
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Re: Molkerei Zott zwingt Bauern zum Umstieg

Beitragvon LUV4.0 » Fr Sep 28, 2018 12:38

@Jörken, was hat das bitte mit blabla zu tun? Der Grund warum Zott so reagiert ist im Prinzip egal, für den Landwirt jedenfalls. Wenn der Einzelhandel (auch hier sind die Gründe nebensächlich) eben keine Milch mehr aus Anbindehaltung annimmt, muss die Molkerei reagieren oder ihre Milch behandeln. Damit wären wir dann wieder bei den Spielregeln des Marktes angekommen. Muss einem nicht gefallen, ist aber so..und hat mit blabla nichts zu tun.
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Re: Molkerei Zott zwingt Bauern zum Umstieg

Beitragvon Jörken » Fr Sep 28, 2018 15:32

@LUV: sry, das war etwas forsch! Eine Nachfrage gehört bedient, stimmt, so will das der Markt. Doch gibts auch die Seite die Nachfrage erzeugt. Dies sind die Unternehmen die ein Angebot stellen und die Kunden dort hin lenken. Wir Kunden bilden uns gerne ein, dass wir das ja gefordert hätten. Derweil wirken Angebot und Nachfrage nicht nur in der Preisgestaltung aufeinander. Beispiele sind die Nichtanbindung, das ganze Bio, die Heumilch und das Düngehorn. Und darum finde ich ist germanes Vorstoß super, weil etwas Vernunft und viel Wissenschaft dahinter stecken würde, statt jedes Jahr eine neue Emotion als Nachfrage zu erzeugen, um das Angebot auf dem Markt lenken und ventilieren zu können, wie man das bei Lebensmittel halt kennt.
In Ö sind auffällig viele Milchpackerl mit Horn drauf, nicht eine Kuh auf der Weide mit Horn, sondern nur der Kopf, das Horn als zentrales Element. Sowas passiert nicht zufällig, und ist für den Landwirt keineswegs egal. Hinter vor gehaltener Hand wird schon ausgerichtet, bei welchen Programmen zukünftig Hornpflicht ist.


germane hat geschrieben:Ich denke wir sollten uns überlegen, welche maximalen Forderungen aus dem LEH irgendwann kommen könnten und was gesundheitliches Maximum wäre. Für diese Maximum sollten wir neue Organisationen schaffen. IN BAUERNHAND damit wir Wertschöpfung aufs Land kriegen und dieses nicht als Rohstoff-Lieferant nur ausgebeutet wird.

Bei der Milch wäre das wahrscheinlich A2- Milch als Rohmilch, von der Weide und Laufstall und mit Gras erfüttert. Ich betone "mit Gras" weil auf eine Bio-Milch aus Luzerne und Mais habe als ich Mann auch keinen Appetit. Leguminosen verschieben den Hormonhaushalt der Kuh Richtung weiblich und das hat bestimmt Auswirkungen auf die Milch.

Wir brauchen Wissen, deshalb soll der BV ein Forschungszentrum einrichten. Nestle hat für 300 000 000 Franken ein Forschungszentrum zu Ernährungsgenen gebaut.

Ernährung und Gene - das wird ein Zukunftsthema werden. Und zu den Genen wird ein Milch wie oben beschrieben am besten passen.

Da wäre ich gerne vorne dabei.
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Re: Molkerei Zott zwingt Bauern zum Umstieg

Beitragvon marius » Fr Sep 28, 2018 16:38

Lonar hat geschrieben:Schön und zu begrüßen wäre es, wenn sich die Anbindehalter zusammenschließen und dann geschlossenen mit anderen Molkereien verhandeln. Ich könnte mir durchaus vorstellen das Zott dann innerhalb eines Jahres eine gute Menge Milch fehlt, mit der man nicht gerechnet hat.
Allerdings müsste man das dann geheim halten und dann Zott vor vollendete Tatsachen stellen.
Mometan ist glaube ich nicht der schlechteste Zeitpunkt um sowas durchziehen. Die Dürre wird die Rohmilch anlieferung dämpfen und die Molkereien wollen gerne eine gute Auslastung haben.
Wenn man sich die genannten Abschläge mal so anguckt ist man mit der Preiserwartung auch konkurenzfähig auf dem Markt oder bezahlt Zott so gut?
Ich glaube gar nicht das man unbedingt marketingtechnisch da so vorrangehen will. Das könnte man dann auch getrennt erfassen und die Anbindefreie Milch wäre auch in großer Menge frei verfügbar. Ich denke es geht darum einen Grund zu finden, die Rohmilch im Preis zu drücken, ansonsten braucht man sich ja keine großen Gedanken um Folgeveträge machen.
Es wird quasi vorher mit dem komplett Verbot der Anbindung gedroht um sich nacher als Retter der Süddeutschen Kulturlandschaft zu feiern. Nebenbei nimmt man dann die billige Anbindemilch für die Handelsmarken und alles passt. Kleinbauern gerettet, Verbraucher hat ein gutes Gefühl und die Rendite stimmt :mrgreen:


Also ich würde den Anbindehaltern empfehlen solange melken wie es geht und dann den Laden zu schliessen.
Das dürfte für 99 % die beste Alternative sein.

Das mit dem Zusammenschliessen bedeutet auch hohe Erfassungskosten. Da fahren in ein Dorf mit 2 Milchbauern dann 2 verschiedene Milchlaster, einer für Laufstall, einer für Anbindehaltung.
Das sind alles Kosten.
Wer die höheren Kosten bezahlt ist auch klar nämlich der Verursacher ( Anbindehalter ) das könnten die 3-4 Cent Abschlag sein wovon der Threadstarter am Anfang geschrieben hat. Bei 3-4 Cent Abzug netto kannst den Laden gleich schliessen, denn das war der bisherige Gewinn.
Wenn den kleinen dann noch 2-3 Cent Staffelpreis ( Mengenstaffel ) abgezogen wird, ist das Dilemma perfekt.
Dann bist schon bei 6 Cent Abschlag für Kleinbetriebe die ohnehin höhere Erzeugerkosten haben.
Da gibts nur einen Ausweg und der heisst : schliessen bevor viel Geld vernichtet wird.

Ich weiss aus sicherer Quelle das ein mir bekannter Milchviehalter mit knapp 10 Millionen kg abgelieferter Milch pro Liter 2-3 Cent Mengenzuschlag erhält. Es ist aber möglich das es da bei den Molks Unterschiede gibt. Manche bezahlen vielleicht nur 1-2 Cent Zuschlag bei der Menge.

Solche Betriebe wollen die Moks unbedingt halten und da kann man schon mal verhandeln.
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Re: Molkerei Zott zwingt Bauern zum Umstieg

Beitragvon Fränky11 » Fr Sep 28, 2018 22:02

Marius ich denke, dass 99% der Anbindehalter genauso planen. Die Anbindeställe haben doch alle mindestens 20 bis 30 Jahre und mehr auf dem Buckel, wer da noch keinen neuen Stall hat, baut auch keinen mehr. Wir wollen uns auch keine neue Molkerei mehr suchen. Wir wollen nur selbst entscheiden, wann wir aufhören und nicht für dumm verkauft werden. Ja, die Molkereien legen bereits jetzt die Anfahrtkosten auf den Milchpreis um. (Mengenzuschlag fällt entsprechend niedriger aus)
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Re: Molkerei Zott zwingt Bauern zum Umstieg

Beitragvon Lonar » Sa Sep 29, 2018 12:34

Fränky11 hat geschrieben:Wir wollen uns auch keine neue Molkerei mehr suchen. Wir wollen nur selbst entscheiden, wann wir aufhören und nicht für dumm verkauft werden.

Das schließt sich bei der Informationslage gegenseitig aus.
Wenn eine neue Molkerei kein Weg in die Zukunft ist, dann bereite jetzt schon den Ausstieg langsam vor.
Mometan ist der beste Zeitpunkt sich zu Entscheiden was man will und wie man das erreichen kann. So viel Zeit um deinen Plan umzusetzen bekommst du nicht wieder ;-)
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Re: Molkerei Zott zwingt Bauern zum Umstieg

Beitragvon Lonar » Sa Sep 29, 2018 12:59

Marius 10Mio Liter sind schon 27.400l am Tag und für einen Milchwagen zu viel. Dann kommt es auch noch drauf an wie dicht der Betrieb am Werk liegt.
Ein 20 Kuh Betrieb 5km vom Werk weg ist in der Regel billiger zu erfassen wie der mit den 1000Kühen 100km weit weg, besonders wenn man da zweimal täglich hin muss :mrgreen:
Staffelpreise sind vor der Lieferbeziehung bekannt und können auch verhandelt werden insbesondere wenn man eine gute Tour zusammenbekommt. So haben wir die Anbindebetriebe in unserer Liefergemeindschaft auch der "neuen" Molkerei mit reingedrückt.
Die hatten voher auch kein Intresse an Mitgliedern unter 400.000Kg Liefermenge
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Re: Molkerei Zott zwingt Bauern zum Umstieg

Beitragvon marius » Sa Sep 29, 2018 14:16

Das gute wenn ein Anbindstall jetzt noch aufhört ist das er seine Maschinen, zumindest noch billig verkaufen kann.
Wenn in einigen Jahren der große Strukturbruch kommt, müßt ihr eure relativ kleinen Maschinen auf dem Schrottplatz entsorgen für ein Trinkgeld. Denn sowas kauft keiner mehr.
Ich vermute spätestens 2025 wenn Gülle überall bodennah ausgebracht werden muss wird nochmal ein großer Schwung an Kleinbetriebe aufgeben. Und dann sind eh nichtmehr viele über.
Dazu kommen ja laufend neue Vorschriften die so ein alter Stall ohnehin nicht mehr einhalten kann und mit den alten Güllegruben ist das auch so eine Sache was den Umweltschutz angeht. Das kann und wird für alte Gruben noch teure Sanierungen nach sich ziehen.
Da machen die Waserwirtschaftsämter ganz schön Druck und die hohen Nitratwerte spielen ihnen in die Karten damit die Politik einknickt und die Gesetzte die nächsten Jahre ändert.

Und das alles bei durchweg schmalen Erzeugerpreise.
Ich glaub da wird in Zukunft machner Familienbetrieb selbst mit 80 Kühen im Laufstall bei hohem Pachtanteil ins schwimmen kommen, selbst wenn er keine Lohnkosten hat. Es sei denn er hat noch weitere Standbeine.
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Re: Molkerei Zott zwingt Bauern zum Umstieg

Beitragvon T5060 » Sa Sep 29, 2018 15:15

Im Osten schließen die 500 + X Betriebe.... die Kosten sind zu hoch. Nimmt man dann das Vieh + Umlaufvermögen der Milchproduktion und tilgt damit Fremdkapital sind die Höfe wieder finanziell gesund.

Die Bestverdiener haben eine Größe von 60 - 100 Tieren oder halt von 20 - 40 im abgeschriebenen Stall mit weiterem Standbein oder Zweitjob. Ätsch .....

Wenn die ZOTT-Strategie greifen soll, muss das Milchpreisniveau um 6 Cent angehoben werden in Bayern, sonst geht diese zu Lasten der Menge. Das wäre fatal für die bayr. Molkereien.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Molkerei Zott zwingt Bauern zum Umstieg

Beitragvon Peter North » Sa Sep 29, 2018 16:34

Ja, so ist es. Da wurde mal in der top Agrar von einem 500 Kuh Ostbetrieb berichtet. Der hat die Kühe abgeschafft und macht in den Ställen jetzt Bullenmast auf Stroh für die Biogasanlage. Das Fazit: Ausser dem Tierarzt und dem Klauenpfleger hat sich keiner Beschwert als die Kühe weg kamen.

Hat eigentlich jemand schon die Umstiegsmeldung überprüft oder sind das nur Gerüchte?
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