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Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Di Okt 13, 2015 20:30

Welfenprinz hat geschrieben:Hallo pevo :)


Gruß zurück!
Pevo
 
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Todde » Di Okt 13, 2015 20:31

Pevo hat geschrieben: Das Buch erläutert anhand von historischen Beispielen, u.a. industrielle Revolution und Abschaffung der Sklaverei, die treibenden Kräfte und die Langfristigkeit von Transformationsprozessen. Im Zusammenhang mit den aktuellen Politikkonzepten, mit dem Ziel der Entkoppelung von Wachstum und Ressourcenverbrauch, spricht das Buch (mir aus dem Herzen) vom „Mythos des grünen Wachstums“.


Hallo Pevo :klug:
Anscheinend hast Du etwas dazu gelernt, nur Entwicklung und Fortschritt bringen Verbesserungen, wenn man die Fehler erkennt und beseitigen will.
Rückschritte sind noch niemals gut für die Umwelt oder die Menschheit gewesen.
Es gibt heute schon ausreichend Werkzeuge um den Düngereinsatz oder Pflanzenschutzaufwand zu mindern, nur scheint das in Deutschland nicht gewollt zu sein.
Umweltschutz mit mittelalterlichen Methoden funktioniert bei der Ernährung nun mal nicht, denn es leben heute weit es mehr Menschen.
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Mi Okt 14, 2015 8:22

Todde hat geschrieben: nur Entwicklung und Fortschritt bringen Verbesserungen, wenn man die Fehler erkennt und beseitigen will.

Der Einsatz innovativer Technologien gehört sicherlich zu den zukünftigen Instrumenten eines erforderlichen Fortschrittes. Dabei ist nicht zu übersehen, dass erst die kontinuierliche Expansion von Technik die ökologischen Krisen (Klimawandel, Ressourcenübernutzung) verursacht hat. D.h. der expansive Einsatz von Technik war und ist ein Fehler, den es zu korrigieren gilt.
Die Frage dabei ist (und darüber haben wir hier ja schon gestritten): Was sind innovative Technologien und was ist Fortschritt? Die Frage bezieht sich natürlich nicht nur auf LW.
Gruß
Pevo
 
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Welfenprinz » Mi Okt 14, 2015 9:12

Ressourcenübernutzung entsteht durch das Wachstum der Menschheit,Bevolkerungszahl.

Die Ressourcennutzung ist natürlich mit jedem technischen Fortschritt der letzten 200 Jahre verbessert worden.
Und das wird auch so bleiben.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Mi Okt 14, 2015 11:17

Welfenprinz hat geschrieben:Ressourcenübernutzung entsteht durch das Wachstum der Menschheit,Bevolkerungszahl.

Das stimmt – aber dazu gehört auch der Mehrverbrauch pro Kopf. Das vertragen die Ökosysteme nicht!
Beispiele:
Anfang des 19. Jh hatte ein Haushalt in D ca. 400 Gegenstände – heute sind es 10.000! (Ich finde die Quelle nicht mehr-Vortrag Hartmut Rosa?)
Der folgende Link auf die Grafik zeigt den steigenden pro-Kopf-Stromverbrauch weltweit. Da ist das Ende der Fahnenstange noch nicht abzusehen
https://drive.google.com/file/d/0B4fxV-PO0GYUVVlSYm5jenM5ams/view
Welfenprinz hat geschrieben:Die Ressourcennutzung ist natürlich mit jedem technischen Fortschritt der letzten 200 Jahre verbessert worden.
Und das wird auch so bleiben.

Auch da stimme ich Dir weitgehend zu. Aber die Vorteile der Effizienzsteigerungen werden durch den Mehrverbrauch (s.o.) überkompensiert. Und das darf nicht so bleiben. Deshalb liegen die Autoren meines Buchtipps richtig, wenn sie für eine „Organisation des Weniger“ plädieren (s. meinen Betrag vom 13.10.)
Gruß
Pevo
 
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Welfenprinz » Mi Okt 14, 2015 11:24

Ja,stimmt. Da war ich unvollständig.
Die Steigerung des Lebensstandards,wie auch immer man den qualifiziert,spielt für den Ressourcengebrauch,neben der Kopfzahl natürlich auch eine Rolle.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
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Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Mad » Mi Okt 14, 2015 13:15

Bitte nicht! :(
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon T5060 » Mi Okt 14, 2015 17:41

Hallo Pevo ! :klee:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » Mi Okt 14, 2015 19:05

Pevo hat geschrieben:
Welfenprinz hat geschrieben:Ressourcenübernutzung entsteht durch das Wachstum der Menschheit,Bevolkerungszahl.

Das stimmt – aber dazu gehört auch der Mehrverbrauch pro Kopf. Das vertragen die Ökosysteme nicht!


Ressourcenübernutzung kann nur durch das schließen von Kreisläufen erreicht werden. Von da an ist der Gebrauch (nicht mehr der Verrauch) irrelevant. Aber warum in diesem Thema gerade die Landwirtschaft ins Spiel gebracht wird, wird wohl noch lange ein Rätsel bleiben.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Todde » Mi Okt 14, 2015 19:37

Pevo hat geschrieben:
Welfenprinz hat geschrieben:Ressourcenübernutzung entsteht durch das Wachstum der Menschheit,Bevolkerungszahl.

Das stimmt – aber dazu gehört auch der Mehrverbrauch pro Kopf. Das vertragen die Ökosysteme nicht!
Beispiele:


Vor 300 Jahren hatte man Deutschland kahl geschlagen, weil jeder Holz brauchte, damals entstand das Wort Nachhaltigkeit.
Seit dem hat sich vieles geändert, Fehler werden früher erkannt und wenn man bereit wäre auch angegangen, daran hapert es in Deutschland momentan gewaltig.
VW ist doch ein gutes Beispiel, ein Vorzeigeunternehmen des NNR und diverser Umweltspendenkonzerne, letztendlich hat sich VW einfach nur auf die verlogene Schiene solcher Prediger begeben.
Als Industrieunternehmen bekommt VW dafür einen zwischen die Hörner, aber niemand zieht Greenpeace oder den NNR zur Rechenschaft für deren Lügen oder gar klaren Fehlentwicklungen. Teilweise müssen dafür tausende Kinder täglich sterben.

Der folgende Link auf die Grafik zeigt den steigenden pro-Kopf-Stromverbrauch weltweit.

Und Du heizt den Stromverbrauch mit der Nutzung des Internets auch noch an :roll:
Strom lässt sich sehr gut ohne schädliche Auswirkungen erzeugen, nur das möchte man in Deutschland ja nicht.
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Mi Okt 14, 2015 20:23

H.B. hat geschrieben:
Ressourcenübernutzung kann nur durch das schließen von Kreisläufen erreicht werden. Von da an ist der Gebrauch (nicht mehr der Verrauch) irrelevant.

Moin H.B.,
muss es nicht heißen:"....durch das Schließen von Kreisläufen verhindert werden"? Falls nicht, erkläre mir das Bitte an einem Beispiel!
Gruß
Pevo
 
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon H.B. » Mi Okt 14, 2015 20:43

Ja, natürlich. Mein Fehler. Ich lass ihn trotzdem stehen, um nicht den Faden zu verfälschen.

Danke PEVO! :klee:
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Mi Okt 14, 2015 21:01

Todde hat geschrieben:....aber niemand zieht Greenpeace oder den NNR zur Rechenschaft für deren Lügen oder gar klaren Fehlentwicklungen. Teilweise müssen dafür tausende Kinder täglich sterben.


Guten Abend Todde:
Bitte wie kannst Du den Zusammenhang von Lügen/Fehlentwicklungen und das Sterben von tausenden von Kindern belegen?
Todde hat geschrieben:......Strom lässt sich sehr gut ohne schädliche Auswirkungen erzeugen

Welche Art der Stromerzeugung meinst Du?
Pevo
 
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Mi Okt 14, 2015 21:06

H.B. hat geschrieben:Ja, natürlich. Mein Fehler. Ich lass ihn trotzdem stehen, um nicht den Faden zu verfälschen.

Danke PEVO! :klee:

Kein Problem. Ich freue mich immer, wenn ich sehe, dass ich nicht der einzige bin, der mal einen Fehler macht.
Gruß
Pevo
 
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Re: Nationale Nachhaltigkeitsstrategie

Beitragvon Pevo » Mi Okt 14, 2015 21:12

H.B. hat geschrieben: Aber warum in diesem Thema gerade die Landwirtschaft ins Spiel gebracht wird, wird wohl noch lange ein Rätsel bleiben.

Können wir Deiner Meinung nach Stoffkreisläufe sicherstellen? Wie stellst Du Dir das für den Phosphor- und Stickstoffkreislauf vor.
Gruß
Pevo
 
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