Ist das die übergeördnete Behörde des NNR?
Aktuelle Zeit: Sa Mai 18, 2024 18:31
LUV hat geschrieben:2/3 der Menschheit ist gerade dabei nur annähernd den Wohlstand, den wir haben erreichen zu wollen.
LUV hat geschrieben:Der intellektuelle Denkansatz der Eliten ist vielleicht richtig, wird aber wirklich nur ein solcher bleiben. Wir können darüber diskutieren, erleben werden es vielleicht die Ururenkel, wenn überhaupt.
Das ist keine fatalistische Sichtweise, sondern die Realität.
H.B. hat geschrieben:Pevo Mein Geschäftsmodell basiert auf Qualität, Anstand und Ehrlichkeit. ....... Bevor ich meine Arbeit schlechter mache als ich kann, und den Hof für die nächste Generation ruiniere, höre ich auf. .....Landwirtschaft ist kein Beruf, sondern eine Berufung. ....
xyxy hat geschrieben:aber die Big Player bringen sich schon mal in Position:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 60822.html
.LUV hat geschrieben:Pevo, ich sehe einen grundsätzlichen Denkfehler bei der NNR und auch beim 2Grad - Ziel .....
LUV hat geschrieben:.....es sind so gravierende theoretische Größen, dass nicht einmal die Zielgrößen einen Konsens innerhalb der Regierungen bringen werden.
LUV hat geschrieben:Die Komplexität der Probleme, die sowieso schon vorherrschen ist so gewaltig, dass die Diskussion um Nachhaltigkeit z.B. im Kampf um Ressourcen untergehen wird. Wie gesagt, man kann darüber diskutieren, es bleibt eine suprathoretische.
Pevo hat geschrieben:xyxy hat geschrieben:aber die Big Player bringen sich schon mal in Position:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... 60822.html
Haben da die hier oft so genannten "Spendensammler" vielleicht doch eine wichtige Funktion?
Pevo hat geschrieben:Bitte nenne ein Beispiel für eine Zielgröße des Klimawandels oder der Agenda 2030 die unter den Regierungen umstritten ist. Vielleicht kann man die Diskussion dadurch konkretisieren.
Todde hat geschrieben:Pevo hat geschrieben:Bitte nenne ein Beispiel für eine Zielgröße des Klimawandels oder der Agenda 2030 die unter den Regierungen umstritten ist. Vielleicht kann man die Diskussion dadurch konkretisieren.
........Wie wollen wir uns ernähren?
Todde hat geschrieben:
Wie wollen wir uns ernähren?
Natürlich ist es möglich mit Zäunen sich abzuschotten und die Menschen draußen verhungern zu lassen, nur wollen wir das? Wofür`?
Todde hat geschrieben:Todde Wie wollen wir uns ernähren?
„Wie können wir durch die Schaffung, Verbreitung und Nutzung von landwirtschaft-lichem Wissen, Forschung und Technologie Hunger und Armut verringern, ländliche Existenzen verbessern und gerechte, ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Entwicklung fördern?"
Einhorn64 hat geschrieben: …..Es geht kein Weg daran vorbei unseren Wohlstand mit dem Rest der Welt zu teilen….
: Die landwirtschaftliche Produktion würde ausreichen, um alle Menschen der Welt zu ernähren. Die Kalorienmenge, die jedem Menschen täglich zur Verfügung steht, stieg von 2.200 Kilokalorien (kcal) Anfang der 1960er Jahre auf 2.891 kcal in den Jahren 2013-2015. Selbst in Subsahara-Afrika stehen theoretisch 2.406 kcal zur Verfügung, in den Industrieländern sind es mehr als 3.000 kcal pro Tag
Für 2014 wird die Weltgetreideproduktion auf 2,558 Milliarden Tonnen geschätzt, deutlich mehr im Vergleich zur Ernte 2012 mit 2.305 Millionen Tonnen. Trotz dieses Rekords wurde 2014 nur 43% des verwendeten Getreides (2,498 Milliarden Tonnen) direkt als Lebensmittel genutzt, 36% wurde als Tierfutter verwendet und der Rest zu Treibstoff oder anderen Industrieprodukten verarbeitet.
Weltweit waren 2014 gut 1,9 Milliarden Erwachsene übergewichtig, davon 600 Millionen krankhaft fettleibig (adipös). Diese „globale Epidemie” - so die WHO - breitete sich rasant aus, zunehmend auch in armen Ländern. Zu energiereiche Ernährung bei mangelnder Bewegung ist die Ursache. Der weltweite Anteil der fettleibigen Erwachsenen hat sich zwischen 1980 und 2014 verdoppelt. Übergewicht gilt mittlerweile als wichtigste Ursache für Diabetes, Bluthochdruck, Schlaganfälle und bestimmte Krebsarten. ---- Die Konzentration auf Produktionssteigerung und Ernährungssicherheit statt Ernährungsqualität hat zum Anstieg der weltweiten Fettleibigkeit und der doppelten Belastung von Unter- und Überernährung in Entwicklungsländern beigetragen.
2013 wurden in Deutschland 1.452 Tonnen Antibiotika an Tierärzte abgegeben und kamen in der Tierhaltung zum Einsatz. 2011 waren es noch 1.706 Tonnen - fast doppelt so viel wie in der Human- medizin. Knapp die Hälfte der Gesamtwirkstoffmenge wurde im nördlichen Nordrhein-Westfalen und im westlichen Niedersachsen ausgegeben. Der Einsatz von Fluorchinolonen in der Tiermast, die als wichtige Reserveantibiotika für den Menschen gelten, stieg seit 2011 von 8 auf 13 Tonnen an.
Im Jahr 2014 waren in Deutschland 776 Pflanzenschutzmittel mit insgesamt 276 Wirkstoffen zugelassen. Insgesamt wurden 46.103 Tonnen Pestizide im Inland verkauft - ein Drittel mehr als noch 2004 mit 35.131 Tonnen, obwohl die eingesetzten Mittel immer wirksamer werden.
Der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik der Bundesregierung kritisiert, dass "die derzeitigen Haltungsbedingungen eines Großteils der Nutztiere vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels und neuer wissenschaftlicher Bewertungsansätze nicht zukunftsfähig sind." Die Tiere brauchen mehr Platz und auf Amputationen von Schnäbeln und Schwänzen muss verzichtet werden.
Die Produktion von Rindfleisch in den USA verbraucht 28 Mal mehr Land, die elffache Wassermenge und sechs Mal mehr Stickstoffdünger als die Herstellung von Milch, Eier, Geflügel-, Schweinefleisch im Mittel. Zudem verursacht Rindfleisch die fünffache Menge an Treibhausgasemissionen.
LUV hat geschrieben:Pevo, der theoretische Ansatz geht davon aus, dass man mit einer Gradzahl eine irgendwie geartete benchmark setzen kann. Wie abgehoben muss man sein, um in der Komplexität mit einer einfachen Zahl eine Lösung zu präsentieren.
LUV hat geschrieben:Deutschland hat nach Aussagen von Experten schon einen großen Schritt zur Erreichung gemacht. Die Aussagen der Experten basieren unteranderem auf Emissionszahlen der Autoindustrie, die ja bekanntlich schon als Lüge entlarvt wurden.
LUV hat geschrieben:Ferner wird niemand in der Lage sein, zu sagen, wer Schuld sein könnte, wenn dieses Ziel nicht erreicht wird.
LUV hat geschrieben:Die Menschenrechte wurden nach dem WWII auch von vielen Ländern der Welt einvernehmlich vereinbart, dennoch leben die meisten Menschen auf der Erde, ohne nur annähernd diese Rechte zu haben.
LUV hat geschrieben:Die Nachhaltigkeitsziele beinhalten immer noch den Erhalt des Wohlstands in unserer Gesellschaft, allein das ist schon ein Widerspruch, der sich nicht aufheben lässt. Ferner wird es niemals eine Nachhaltigkeit geben können, wenn Milliarden Menschen dem Wohlstand hinterherrennen. China und Indien zusammen werden so große Anstrengungen unternehmen, um ihr Volk zum Wohlstand zu führen ( auch wenn dieser Wohlstad nur bei wenigen ankommen wird), dass alle unsere guten Ideen im Nichts verschwinden werden.
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