Pevo hat geschrieben:Ich kenne die Kampagne leider nicht. Kläre mich bitte auf. Sind die Kinder an Mangel an VA gestorben?
Wikipedia:
Die Unterversorgung mit Vitamin A (Vitamin-A-Defizienz oder VAD) ist ein weit verbreitetes Problem in Entwicklungsländern. Etwa 250 Millionen Vorschulkinder leiden an VAD und jedes Jahr sterben daran etwa eine Million Kinder. Zwischen 250.000 und 500.000 Kinder erblinden zudem durch VAD und die Hälfte stirbt im darauf folgenden Jahr.
Greenpeace bezweifelt die Wirksamkeit von Goldenem Reis und argumentiert, dass die Mittel, die für die Entwicklung von Goldenem Reis aufgewandt wurden, besser für bereits existierende Methoden ausgegeben wären, den Vitamin-A-Mangel zu bekämpfen.[39] Dies gelte insbesondere für Methoden, die eine Ökologische Landwirtschaft, inklusive Nahrungsmittelsicherheit und landwirtschaftliche Vielfalt beförderten.
Wo auf dieser Welt hat die ökologische Landwirtschaft jemals VA-Mangel bekämpft und Nahrungsmittelsicherheit gebracht? Die meisten Opfer sind ökologisch wirtschaftende Kleinbauern.
Ich habe Kerntechnik studiert, den Beruf aber nie ausgeführt. Eine technische Betriebskatastrophe (Tschernbyl, Fukushima und weitere?) habe ich seinerzeit nicht erwartet. Ich habe die Entsorgung von Atommüll als nicht lösbar angesehen. Wie bewertest Du die Entsorgungsfrage?
Wo soll der Strom herkommen? Das ist die eigentliche Frage.
Gehst Du davon aus, dass man das Sterben des scheinbar geringeren Übel (Fukushima) mit des größeren rechtfertigen sollte (Sprossen-Gau)?
Passender wäre ein Vergleich von Energiequellen. Wie sieht’s denn mit den Opfern der Kohlekraft aus?