Nordhesse hat geschrieben:...............
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wenn man an einem Standort das tut, was den natürlichen Bedingungen am ehesten entspricht. Z.B. In Mitteleuropa Weizen anbauen. Regional und saisonal haben wir schon immer gemacht.
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IHC_833 hat geschrieben:Wieso muss man den Begriff "nachhaltigkeit" wissenschaftlich definieren ?

Hat jemals einer das betriebssystem "Windows" wissenschaftlich definiert und auf rohstoff - und energieverbrauch gecheckt ? Da war "DOS" besser ...

In Bezug auf Landwirtschaft ist es gar nicht möglich den begriff "Nachhaltigkeit" perse zu definieren, genauso wie man bei "Gift" den begriff "giftig" auch erst definieren kann, ab einer bestimmten Dosis.... Wasser ist auch sehr tödlich und überall ist Wasser drin enthalten, sogar der Mensch enthält Wasser.

Pevo hat geschrieben:

Bauer Harms hat geschrieben:

Nordhesse hat geschrieben:Ich erhöhe jedes Jahr maßvoll den Nährstoffgehalt meines Bodens- Das ist nachhaltig.
Ich habe die Aufzuchtleistung meiner Zuchtsauen in den letzten 5 Jahren um 3,5 Ferkel / Sau und Jahr gesteigert- das vermindert den erhaltungsbedarf der Sau je Ferkel und ist Nachhaltig.
Ich habe den Rübenertrag in den letzten 10 Jahren um 30 % gesteigert - Das ist Nachhaltig
Ich kann heute von der gleiche Fläche die doppelte Anzahl Menschen ernähren wie mein Vater und die vierfache wie mein Urgroßvater- Das ist nachhaltig

Geht doch!

Die Sinnhaftigkeit des Begriffes Nachhaltigkeit wurde von Euch hier mehrfach in Frage gestellt. Wenn die odigen Ausführungen nun die Lösung sein soll, dann müsste der Begriff "Wissenschaftlich" neu definiert werden.

IHC_833 hat geschrieben:Ulikum, die masochistische Selbstkasteiung ist nicht mein Ding. Als das aktuell war, waren wir im Mittelalter.
Seit Friedrich dem Großen und Freiherr v. Stein gibt es einen freien Bauernstand.

ulikum, wenn Du dich zum freien Bauernstand zählst, dann benehme dich auch wie einer !

Erst wenn ich beide Seiten kenne kann ich mir ein vollständiges Bild von der Sache machen.
Dann bin ich auch bereit sachlich darüber zu diskutieren nicht aber einem meine Meinung auf zu drücken.

Alles platt zu machen was nicht mit meiner Meinung konform geht,
ist für mich einfach nur ein Zeichen von fehlenden Selbstwerts .

Ulikum hat geschrieben:
warum versucht man effizient den Sinn von Nachhaltigkeit zu verändern

„Nachhaltigkeit geht jeden etwas an. Sie lebt entscheidend vom persönlichen und zivilgesellschaftlichen Engagement“.
Diesem Aufruf im Vorwort des Statusberichtes 2012 der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie folgt dieser Beitrag durch die Dokumentation einer ungenügenden agrarwirtschaftlichen Politik. Die Dokumentation stützt sich dabei im Wesentlichen auf die Kritik fachlich kompetenter, öffentlicher Institutionen, die teilweise in Regierungsnähe angesiedelt sind.

Der Uno-Klimarat IPCC zieht seine bisherigen Prognosen eines Artensterbens überraschend stark in Zweifel. Das berichtet der SPIEGEL in seiner neuen Ausgabe.

Todde hat geschrieben:Nach dem die Klimaerwärmung seit 15 Jahren stockt nun auch noch das Artensterben.

Geheimer Uno-Report: Klimarat zweifelt an Prognosen zum Artensterben:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 60136.html

Der Uno-Klimarat IPCC zieht seine bisherigen Prognosen eines Artensterbens überraschend stark in Zweifel. Das berichtet der SPIEGEL in seiner neuen Ausgabe.


Todde, seriöse Diskussionsbeiträge sehen anders aus. Der letzte Saz in dem zitierten Spiegelartikel lautet:

Das Klima, fürchtet der Ökologe, werde zum Feigenblatt für Untätigkeit bei drängenderen Problemen. "Monokulturen, Überdüngung oder Bodenzerstörung vernichten mehr Arten als ein paar Grad Temperaturanstieg."

. Wäre das nicht besonders interessant für Dich?

Auch folgende Information sollte mann nicht unerwähnt lassen, wenn man verantwortungsvoll mit dem Thema umzugehen vorgibt:

Eine Billion Euro an Schäden Der Weltklimarat IPCC geht davon aus, dass die Erderwärmung bis zum Ende dieses Jahrhunderts wirtschaftliche Schäden von bis zu 1,45 Billionen Dollar (gut eine Billion Euro) verursachen

Pevo hat geschrieben:Todde, seriöse Diskussionsbeiträge sehen anders aus. Der letzte Saz in dem zitierten Spiegelartikel lautet:

Das Klima, fürchtet der Ökologe, werde zum Feigenblatt für Untätigkeit bei drängenderen Problemen. "Monokulturen, Überdüngung oder Bodenzerstörung vernichten mehr Arten als ein paar Grad Temperaturanstieg."

. Wäre das nicht besonders interessant für Dich?

Todde hat geschrieben:

Pevo hat geschrieben:Todde, seriöse Diskussionsbeiträge sehen anders aus. Der letzte Saz in dem zitierten Spiegelartikel lautet:

Das Klima, fürchtet der Ökologe, werde zum Feigenblatt für Untätigkeit bei drängenderen Problemen. "Monokulturen, Überdüngung oder Bodenzerstörung vernichten mehr Arten als ein paar Grad Temperaturanstieg."

. Wäre das nicht besonders interessant für Dich?

Denen bleibt ja letztendlich nichts mehr, als die Bauern nun mit Dreck zu beschmeißen.
Der letzte Strohhalm der Bagage, in Deutschland läuft man damit offene Türen ein, in anderen Staaten gegen die Wand...

Ich sag ja, Dein IPCC und die anderen Nachahtligkeits-Heuschrecken sind nicht geeignet, um nachhaltiges wirtschaften zu erreichen.
Wie wir sehen, beruhen deren Ziele anscheinend rein auf Spekulationen und auch deren Weg ist reine Spekulation.
Milliarden auf den Kopf gehauen, ohne wirklich etwas erreicht zu haben.
Vor 15 Jahren mahnten das Wissenschaftler schon an, die wurden ganz schnell mundtot gemacht...
Und Deutschland betreibt den Wahnsinn auch noch forciert weiter, "gefühlten Umweltschutz" anstatt echten Umweltschutz.
Unsere Kohlekraftwerke werden die Wünsche der NGOs schon richten... Mit Vollgas in die Ruin.

Pevo hat geschrieben:Todde, schau noch einmal oben auf das Fettgedruckte.