Anna Naß hat geschrieben:Die Hunde, in diesen unterentwickelten Ländern, anders kann man sie nicht nennen, ebenso Spanien etc. sind nicht massenhaft krank, wenn sie getötet werden (vergast, wahlweise auch einfach erschlagen), sondern einfach Streuner und nein, es ist kein legitimes Mittel, diese Tiere einfach umzubringen. Bevor sie umgebracht werden, müssen sie aber noch unter widrigen Umständen ihr jämmerliches Dasein fristen.
Wegzugucken oder schönreden, nur weil wir hier in Deutschland auch Tierheime haben, geht an der Problematik vorbei. Ich empfehle dir einen Besuch in hiesigen Tötungstationen. Da du Tierfreund bist, wird dich das sicher beeindrucken, wenn du das dann vor Ort siehst.
ich habe mich beim einschläfern auf kranke hunde bezogen und die hunde in osteuropa sind leider fast immer krank, wenn sie auf der strasse leben. auch diese fadenscheinigen züchter im osten regen mich auf. meine bekannte ist amtstierärzting. diesen sommer gab es einen unfall auf er AB mit CZ-kleinlaster. darin mehrere hundewelpen. von denjenigen, welche den unfall überlebt haben sind 12 eingeschläfert worden. verwurmt, innere blutungen, parasiten. 8 wurden für viel geld behandelt und geimpft. damit kann ich leben, auch wenn mit dem geld sicher viel anders in tierheimen für gesunde tiere möglich gewesen wäre.
und elendig verwurmte tier (katzen habe ich schon mehrmals gesehen) einzuschläfern (komm mir nicht mit erschlagen etc.) kann eine erlösung sein. ich habe da oft das gefühlt, dass er menscht aus falschverstandener tierliebe oder für sein gewissen(loses) alles medizinisch mögliche versucht. da steht dann sein seelenheil und nicht das tierwohl an erster stelle.
zum wegschauen: ich schaue nicht weg, aber finde schon, dass zuerst die tiere vor ort vermittelt werden sollten. zumal diese in der regel geimpft und kastriert wurden. ich zahle auch ab und an dem tierschutzverein, um kastrationen zu ermöglichen.
sinnvoll wäre vll. die tiere im ausland zu belassen und dort zu vermitteln, aber - sofern möglich und im interesse des tieres - zu behandlen, impfen und kastrieren.