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Neuer Hund - herzlos?

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Re: Neuer Hund - herzlos?

Beitragvon Weinbauer » Mo Nov 19, 2012 21:30

Anna Naß hat geschrieben:Die Hunde, in diesen unterentwickelten Ländern, anders kann man sie nicht nennen, ebenso Spanien etc. sind nicht massenhaft krank, wenn sie getötet werden (vergast, wahlweise auch einfach erschlagen), sondern einfach Streuner und nein, es ist kein legitimes Mittel, diese Tiere einfach umzubringen. Bevor sie umgebracht werden, müssen sie aber noch unter widrigen Umständen ihr jämmerliches Dasein fristen.

Wegzugucken oder schönreden, nur weil wir hier in Deutschland auch Tierheime haben, geht an der Problematik vorbei. Ich empfehle dir einen Besuch in hiesigen Tötungstationen. Da du Tierfreund bist, wird dich das sicher beeindrucken, wenn du das dann vor Ort siehst.



ich habe mich beim einschläfern auf kranke hunde bezogen und die hunde in osteuropa sind leider fast immer krank, wenn sie auf der strasse leben. auch diese fadenscheinigen züchter im osten regen mich auf. meine bekannte ist amtstierärzting. diesen sommer gab es einen unfall auf er AB mit CZ-kleinlaster. darin mehrere hundewelpen. von denjenigen, welche den unfall überlebt haben sind 12 eingeschläfert worden. verwurmt, innere blutungen, parasiten. 8 wurden für viel geld behandelt und geimpft. damit kann ich leben, auch wenn mit dem geld sicher viel anders in tierheimen für gesunde tiere möglich gewesen wäre.
und elendig verwurmte tier (katzen habe ich schon mehrmals gesehen) einzuschläfern (komm mir nicht mit erschlagen etc.) kann eine erlösung sein. ich habe da oft das gefühlt, dass er menscht aus falschverstandener tierliebe oder für sein gewissen(loses) alles medizinisch mögliche versucht. da steht dann sein seelenheil und nicht das tierwohl an erster stelle.

zum wegschauen: ich schaue nicht weg, aber finde schon, dass zuerst die tiere vor ort vermittelt werden sollten. zumal diese in der regel geimpft und kastriert wurden. ich zahle auch ab und an dem tierschutzverein, um kastrationen zu ermöglichen.
sinnvoll wäre vll. die tiere im ausland zu belassen und dort zu vermitteln, aber - sofern möglich und im interesse des tieres - zu behandlen, impfen und kastrieren.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Re: Neuer Hund - herzlos?

Beitragvon Anna Naß » Mo Nov 19, 2012 22:03

Es gilt für diese Hunde etwas zu tun, nicht sie umzubringen und nein, die Tiere werden nicht human eingeschläfert, denn das ist viel zu teuer. Träum weiter. Kastrationsaktionen für Hunde und Katzen gibt es leider zu wenige in diesen Ländern, weil auch die Einstellung zum Tier eine ganz andere ist. Das wäre ein sinnvolle Aktion, nicht deine gepriesene Tötungsaktionen.
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Re: Neuer Hund - herzlos?

Beitragvon Kaninchen » Di Nov 20, 2012 14:13

Lisa kommt von einem seriösen Verein, der in erster Linie Kastrationsaktionen und Tierheimverbesserungen in Serbien macht. Nur ganz wenig Hunde werden durch den Verein nach Deutschland gebracht. Leider kann man in diesen Ländern Hunde nicht so gut vermitteln wie hier. Das Tierverständnis ist in diesen Ländern einfach noch ein anderes.
Mir persönlich ist es egal, wo ein Hund nun her kommt. Ich denke, jedes Individuum hat seine Chance verdient. Ich schau in erster Linie, welcher Hund zu unseren Lebensumständen passen könnte, damit alle etwas davon haben. Und nehme dann den, der am besten passt.

Nicht unterstützen würde ich einen Verein, der aus solchen Ländern nur die niedlichen Welpen heraus holt, weil die doch so gute Vermittlungschancen hier haben. Dann könnte ich das Geld ja gleich dem polnischen Straßenmarktvermehrer in den Rachen schieben. :evil:



Was die Zoophilen angeht, habe ich auch mal einen erwischt: Mit herunter gelassener Hose hinter einem Pony! Obereklig! :twisted:
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Re: Neuer Hund - herzlos?

Beitragvon Anna Naß » Di Nov 20, 2012 14:19

Das ist so schlimm die Zoophilie, wenn ich erst an die armen Hunde denke :cry: :evil: Verletzungen, psychische Schäden, Einschläferung.
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Re: Neuer Hund - herzlos?

Beitragvon Kaninchen » Di Nov 20, 2012 14:27

Ja, so nem Pony macht es wahrscheinlich nicht so viel aus, rein körperlich gesehen. Aber eine Vergewaltigung im Sinne von Mißbrauch ist es doch.
Zum Glück hat der Typ die Ponies nicht behalten. Ich hatte die Amtsvet eingeschaltet. :twisted:


Aber nochmal zum Hund zurück: Von einem Züchter würde ich auch keinen Hund kaufen. Erstmal brauche ich keinen Rassehund, außerdem gibt es bereits zu viele Hunde, die ein Zuhause brauchen. Und einen Welpen brauche ich auch nicht. Mein Herz schlägt für Lastramis oder Quedudo's :mrgreen:
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Re: Neuer Hund - herzlos?

Beitragvon Anna Naß » Di Nov 20, 2012 14:33

fehlt noch Wawimi´s :D

Die Zoophilie gehört endlich unter Strafe gestellt.

Wann geht es denn los mit dem neuen Hund?
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Re: Neuer Hund - herzlos?

Beitragvon Kaninchen » Di Nov 20, 2012 14:41

Ja, warum man die Sodomie aus dem StGB raus genommen hat, versteh ich auch nicht. Da müssen Tiere erst leiden, bevor es bestraft wird. Aber die Schwierigkeit besteht ja auch darin, solche Leute zu kriegen. Bei dem Typen, von dem ich schrieb, war es Zufall. Ich war eigentlich beruflich wegen einer Abfallablagerung dort.

Wawimi? Den kenn ich noch nicht? Aber Senfhunde :mrgreen:

Der Zeitpunkt wird grad vereinsintern geklärt. Die Hündin wird von den Serben vermutlich nach Österreich gebracht und ich hole sie dann in Wien oder München ab. Angedacht ist der 8.12.
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Re: Neuer Hund - herzlos?

Beitragvon Anna Naß » Di Nov 20, 2012 14:54

Also ein Weihnachtswichtel :D

Wawimi-->Wald und Wiesenmix :wink:
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Re: Neuer Hund - herzlos?

Beitragvon Kaninchen » Di Nov 20, 2012 15:01

Ja, andere Weihnachtsgeschenke gibt es bei uns auch nicht. :wink:
Wobei man gegen eine Schutzgebühr von 290 Eur für einen kastrierten, geimpften und gechippten Hund auch nichts sagen kann.
Da bleibt nach Abzug der Kosten ja auch nix über.
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Re: Neuer Hund - herzlos?

Beitragvon Weinbauer » Di Nov 20, 2012 18:10

Anna Naß hat geschrieben:die Tiere werden nicht human eingeschläfert, denn das ist viel zu teuer. Träum weiter. Kastrationsaktionen für Hunde und Katzen gibt es leider zu wenige in diesen Ländern, weil auch die Einstellung zum Tier eine ganz andere ist. Das wäre ein sinnvolle Aktion, nicht deine gepriesene Tötungsaktionen.


wir schreiben glaub etwas aneinander vorbei. "die tiere". du beziehst dich auf einen konkreten sachverhalt in irgendeinem land. ich spreche von der grundsätzlichen option, (auch) durch einschläfern die ungezügelte population einzudämmen.
ich habe nirgends behauptet, dass tiere überall möglichst ethisch getötet werden.

aber kurz noch zur einstellung zum tier. die ist sicher in vielen staaten verkehrt, aber deine finde ich auch überzogen. du sprichts ja selbst von "human".

übrigens werde ich wohl diese woche meine katze einschäfern lassen müssen (wasser in der lunge). so schnell kann einem die realität einholen.
es gäbe zwar die möglichkeit einer (kostspieligen) operation, aber das will ich meiner katze und meinem geldbeutel nicht zumuten. ersticken lasse ich sie sicher nicht, aber ich werde auch nicht die tiermedizin bis zum letzten ausreizen.

zu kaninchen: es ist ja schön, wenn du einem tier (hund) ein neues zuhause gibst, mach ich vll. auch bald, aber ich habe probleme mit organisationen, die mehrfach im jahr duzende tiere nach D bringen und sich dann als wohltäter aufspielen. ich gönne dir und dem einen (import)hund ;) eine artgerechte lebensweise bei dir.
ich finde halt hilfe vor ort ohnehin sinnvoller. schliesslich werden auch keine probleme der armut gelöst, wenn die menschen aus diesen ländern alle nach europa flüchten. genauso bei anderen im land/der kultur begründeten missständen. ok, eben habe ich einen "humanen" vergleich gebracht.
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Re: Neuer Hund - herzlos?

Beitragvon Anna Naß » Di Nov 20, 2012 18:51

Das einschläfern ist grundsätzlich KEINE OPTION für Streuner aus südlichen Ländern. Das vergasen, erschlagen oder erschießen auch nicht. Das begreifst du nur eben irgendwie nicht. In südlichen Ländern ist das Verhältnis und Verständnis für Tiere nicht gegeben. Diese werden dort auch als Kettenhunde gehalten, wie z.b. in Ungarn. Die Tötungsstationen gibt es und das ist keine Lösung. Wasser in der Lunge ist nicht das selbe, wie Flöhe oder Milben. Wenn ein Tier leidet, weil es unheilbar krank ist, dann ist das erlösen eine tierärztliche Pflicht und im Sinne des Tieres. Alles andere aus irgendwelchen fadenscheinigen Gründen hier in Deutschland verboten. Zu Recht. Auch der Umgang mit den Tieren im Süden muß sich ändern. Gott sei dank gibt es auch dort inzwischen Tierschutzorganisationen.
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Re: Neuer Hund - herzlos?

Beitragvon Frau Emmy Müller » Di Nov 20, 2012 20:18

@Kaninchen, wir hatten hier in Schleswig-Holstein dieses Jahr bis jetzt, 34 Fälle von Animal Hoarding.
In allen 34 Fällen sind die Tierheime eingesprungen und haben diese Tiere aufgenommen.

Wir haben hier Tierheime z.B. Elmshorn die 6 Fälle dieses Jahr hatten und wirklich aus allen Nähten platzen,
jede Ecke von diesem Tierheim ist belegt.
Und Du holst einen Hund aus dem Ausland. Super Tierliebe.
Frau Emmy Müller
 
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Re: Neuer Hund - herzlos?

Beitragvon Weinbauer » Di Nov 20, 2012 23:15

emmy: ich seh es relativ ähnlich wie du. aber lies mal kurz quer über die beiträge einiger user hier. da kannst dir jede antwort sparen. die kennen noch nicht mal das wort "option".

ich versuchs nochmals für diese eine person. option= möglichkeit.
möglichkeit ist nicht nur eine lösung, welche einer person nicht zusagt. somit ist einschläfern, erschiessen, erschlagen, ersäufen etc. natürlich eine option, um ein tier zu töten.

und ich habs nicht von südlichen ländern. sondern von D.
welche organisation schützt uns eigentlich vor selbsternannten weltverbesserern.
Zuletzt geändert von Weinbauer am Fr Nov 23, 2012 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Neuer Hund - herzlos?

Beitragvon Frau Emmy Müller » Mi Nov 21, 2012 7:19

Weinbauer hat geschrieben:emmy: ich seh es relativ ähnlich wie du. aber lies mal die kurz quer über die beiträge der einiger user hier. da kannst dir jede antwort sparen. die kennen auch nicht mal das wort "option".

@Weinbauer, jetzt habe ich mal rüber gelesen. Tja ich denke, da ist wohl nichts zu machen.
Diese Tierschutz Organisationen weisen zu meist auch nicht darauf hin, dass diese Tiere Parasiten in sich tragen die hier in Deutschland 1. nicht bekannt sind 2. es keine Medikamentöse Behandlung gibt. 3. Die Laboruntersuchungen auf diese Parasiten sind hier in Deutschland sehr Teuer (die man im ersten Lebensjahr des Ausländischen Hundes 2-mal machen sollte)
Mein Freund würde mich samt Koffer und Hund vor die Türe stellen und mich fragen ob ich nicht ganz dicht wäre..... :lol:

Weinbauer hat geschrieben:welche organisation schützt uns eigentlich vor selbsternannten weltverbesserern.

Der Landtreff...eigentlich :lol:

@Kaninchen, ich weiß ja nicht welche Organisation das ist in Ungarn, ich will es eigentlich auch nicht wissen.
Hier aber eine A.C.E. Animal Compassion Europe – Tiere in Not e.V. in Ungarn die auch schon auffällig geworden sind.
http://www.charitywatch.de/index.asp?id=1163
Frau Emmy Müller
 
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Re: Neuer Hund - herzlos?

Beitragvon Frau Emmy Müller » Mi Nov 21, 2012 8:42

Kaninchen hat geschrieben:Wobei man gegen eine Schutzgebühr von 290 Eur für einen kastrierten, geimpften und gechippten Hund auch nichts sagen kann.
Da bleibt nach Abzug der Kosten ja auch nix über.

Ein geimpfter und mit einem Chip versehener Hund aus der Slowakei „kostet“ circa 60 Euro. Dann kommen noch Gebühren für den Tierarzt in Deutschland hinzu, die aber bei „Schutzgebühren“ von 200 bis 400 Euro ein lukratives Geschäft ermöglichen. Wenn außerdem die Einnahmen nicht in den Bilanzen eines Vereins auftauchen oder der Verein seine Finanzzahlen nicht offen legen will, bleiben noch mehr Zweifel an den vordergründig tierschützerischen Absichten.
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