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Pevo hat geschrieben:Schaut man sich die letzen Kommentare an, darf man sich nicht wundern, wenn das dabei herauskommt: https://www.campact.de/duengeverordnung ... verordnung
Ich hoffe man ist sich der Verantwortung bzgl. des Kommunikationsstil bewusst.
Pevo hat geschrieben:
PS: Irgendjemand schrieb hier kürzlich:.Ich habe den Nitratbericht nicht gelesen
Ein anderer wundert sich über den seit Jahren bekannten Ansatz des Belastungsmessnetzes nitratbericht-2012-t103300-90.html#p1259633
Agrarpolitische Kompetenz sieht anders aus.
2.9.6
Gesamtsituation
Die gezielt ausgewählten Messstellen des Belastungsmessnetzes sind als Sondermessnetz
nicht dazu geeignet, eine allgemeine Gesamtübersicht über die Nitratbelastung im oberflä
chennahen Grundwasser Deutschlands zu liefern (s. Kap. 2.9.1). Für eine ausgewogenere,
bundesweite Übersicht zur Nitratsituation im vorwiegend oberflächennahen Grundwasser
bietet sich das Messnetz zur jährlichen Berichterstattung an die Europäische Umweltagentur,
das sog. EUA-Messnetz an
borger hat geschrieben:@Welfenprinz
Laut Wikipedia ist Bardowick Spargelanbaugebiet und außerdem das Zentrum des größten Möhrenanbaugebietes. Ist „Gemüse“ hinsichtlich Nitrat vielleicht zu allgemein? Wenn andere Gemüsesorten mit höheren Nitratwerten verbunden sind, dann muss der Verbraucher eben entscheiden, ob er sie trotzdem will oder „der Umwelt zur Liebe“ Maissilage nimmt.
borger hat geschrieben:......Puten...Antibiotika..........
borger hat geschrieben:Der „Nitratbericht“ ist kein Einzelfall. Dass sind die „seriöse Quellen“ eines „demokratischen Systems“ und Du bist kein gutgläubiges Opfer sondern skrupelloser Täter, wenn Du hier einerseits die Untauglichkeit des sogenannten „Belastungsmessnetzes“ anerkennst und dann in Deinem Blog aus dessen „Messwerten“ einen „Beweis“ für haltlose Vermutungen schmiedest.
borger hat geschrieben:Sobald es konkret wird, tauchst Du ab, für die hochbelasteten Messstellen der LW und vieharmen Lüneburger Heide hast Du ebenso wenig eine Erklärung........
borger hat geschrieben: für die vielen wenig belasteten Messstellen in den viehreichen Regionen.
borger hat geschrieben:Deine „agrarpolitische Kompetenz“ besteht nur aus Faktenresistenz.
Todde hat geschrieben:borger hat geschrieben:@Welfenprinz
Laut Wikipedia ist Bardowick Spargelanbaugebiet und außerdem das Zentrum des größten Möhrenanbaugebietes. Ist „Gemüse“ hinsichtlich Nitrat vielleicht zu allgemein? Wenn andere Gemüsesorten mit höheren Nitratwerten verbunden sind, dann muss der Verbraucher eben entscheiden, ob er sie trotzdem will oder „der Umwelt zur Liebe“ Maissilage nimmt.
Lebe da ja mitten drin, hatten bis vor 15 Jahren selbst noch Möhren.
Im Bereich der Messstellen wird alles was an Gemüse hier in Norddeutschland wächst angebaut, Spargelfelder machen dort vielleicht 2% aus, der Möhrenanbau hat sich in andere Regionen verschoben, Möhren sind Mimosen, sehr weite Fruchtfolgen werden benötigt. Nach Jahrzehnten des Möhrenanbaus ist die Qualität auf den Flächen heute nicht immer ausreichend.
Nach den Aussagen der "Experten" wären genau das die Flächen und die Bewirtschaftung, wo es zu Problemen kommen müsste!
Zwischenfrüchte machen nur einen Bruchteil aus, die Flächen werden ganzjährig Schwarz gehalten und bearbeitet, wenn nicht gerade irgeneine Kultur drauf angepflanzt wurde. Alles auf Sand, teilweise anmoorig, im westlichen Teil dann noch die "Massentierhalter" mit ihren Kuhställen, seit wenigen Jahren ist BGA-Mais dort auch zu finden.
Wenn wir nun den Horrormeldungen über die Umweltschweine Landwirte nehmen, dann wäre nach meinen Vorstellungen genau dort ein Problem zu erwarten, gibt es aber nicht.
Ob das an der guten Beratung liegt kann ich so auch nicht beurteilen, jedenfalls funktioniert Landwirtschaft sehr gut mit den vorhanden Werkzeugen.
Probleme werden erst kommen, wenn die DüVO und das Greening eingehalten wird, dann muss der Gemüseanbau eingeschränkt werden, dass können die Betriebe sich dort nicht leisten, die haben ~20ha Land, da kann man nicht mal eben 50% im Winter begrünen oder auf Stickstoff verzichten.
Begrünung würde auch zu steigenden Problemen führen, Schädlinge und Krankheiten würde gravierend zunehmen.
In Hannover, Berlin, Brüssel und Rosengarten hat man ja heute nur Güllefässer im Kopp...
LUV hat geschrieben:Pevo, versteh ich das richtig? Du möchtest von einer Lobby hören, was in einem demokratisch legitimierten Gesetz falsch ist, um dann die Fehler zu publizieren, und Politiker dahingehend zu beeinflussen, dieses Gesetz wieder abzuschaffen? Dann gebührt dir unsere ganze Unterstützung!
Pevo hat geschrieben:Hätte ich vielleicht schon – bräuchte Zeit und alle Daten, einschließlich Standorte der Brunnen und Kenntnisse Aktivitäten im Einzugsbereich der Brunnen…..-war im Prinzip ein Teil meiner beruflichen Tätigkeit. Aber dafür haben wir doch die Profis (Landwirte, Ökologen, Wasserwirtschaftler…) An deren Ergebnissen orientiere ich mich, nehme aber auch gerne Kritik zur Kenntnis
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