Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mo Dez 01, 2025 3:47

Ökologische Landwirtschaft

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
Antwort erstellen
2776 Beiträge • Seite 52 von 186 • 1 ... 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55 ... 186
  • Mit Zitat antworten

Re: Ökologische Landwirtschaft

Beitragvon CarpeDiem » Sa Feb 06, 2021 17:20

Todde hat geschrieben:Immer mehr Betriebe nehmen die Bio-Subventionen mit und nutzen schlechten Acker und ungenutztes Grünland zur Subventionsoptimierung.

Diesen Eindruck habe ich allerdings bei vielen "Neueinsteigern" in dieses Segment auch. Die Leute erscheinen mir keineswegs ideologisch so gefestigt, wie die Bio-Leute der ersten Stunde.
CarpeDiem
 
Beiträge: 5313
Registriert: Mi Nov 21, 2007 13:57
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ökologische Landwirtschaft

Beitragvon Paule1 » Mo Mär 22, 2021 21:24

Eigentlich geht es doch für die meisten nur darum die Gelder abzugreifen :idea: Und der Politik ein Gefallen zu tun weil sie ihr Ziel 30 % Ökobetriebe schneller erreichen. :idea:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
Paule1
 
Beiträge: 14079
Registriert: Sa Dez 10, 2005 13:35
Wohnort: Franken 444 ü/NN in Bayern
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ökologische Landwirtschaft

Beitragvon Englberger » Di Mär 23, 2021 21:37

Paule1 hat geschrieben:Eigentlich geht es doch für die meisten nur darum die Gelder abzugreifen

Hallo Paule,
was soll da dran falsch sein, wenn der Bauer die Produktionsmenge reduziert und die Umweltrisiken, und sich vom Staat und den Verbrauchern einen Ausgleich holt.
Wenn andere Branchen etwas machen was staatlich gewünscht ist gibts 10mal mehr Geld dafür.
Z.B. Apotheker pro abgegebene Maske 6 Euro Aufwandsentschädigung, In der Spitze 400000 für eine Apotheke, das sind leistunglose Einkommen.
Der Biobauer greift am Anfang auch öfters mal ins Klo.Da kann manches schiefgehen während der Umstellung.
Gruss Christian
Englberger
 
Beiträge: 5283
Registriert: Fr Mai 09, 2008 13:29
Wohnort: Zentralfrankreich nähe Montlucon
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ökologische Landwirtschaft

Beitragvon CarpeDiem » Di Mär 23, 2021 21:52

Englberger hat geschrieben:was soll da dran falsch sein


Paule meint das sicher etwas anders als du das aufgefasst hast. Viele machen Bio nicht aus den von dir genannten Überzeugungen, sondern machen gar nix und greifen die Kohle ab. Da ist keine ideologische Durchdringung vorhanden um die Lw zu einem Besseren zu wenden. Dies verdenke ich den Leuten aber auch nicht, da sie der Devise folgen "groben Unfug bekämpft man am besten dadurch, dass man ihn strikt befolgt"!
CarpeDiem
 
Beiträge: 5313
Registriert: Mi Nov 21, 2007 13:57
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ökologische Landwirtschaft

Beitragvon Isarland » Di Mär 23, 2021 21:54

Englberger hat geschrieben:
Paule1 hat geschrieben:Eigentlich geht es doch für die meisten nur darum die Gelder abzugreifen

Hallo Paule,
was soll da dran falsch sein, wenn der Bauer die Produktionsmenge reduziert und die Umweltrisiken, und sich vom Staat und den Verbrauchern einen Ausgleich holt.
Wenn andere Branchen etwas machen was staatlich gewünscht ist gibts 10mal mehr Geld dafür.
Z.B. Apotheker pro abgegebene Maske 6 Euro Aufwandsentschädigung, In der Spitze 400000 für eine Apotheke, das sind leistunglose Einkommen.
Der Biobauer greift am Anfang auch öfters mal ins Klo.Da kann manches schiefgehen während der Umstellung.
Gruss Christian

Da bist jetzt ein bissl verkehrt gewickelt mit den Apotheken. Eine meiner Töchter ist Apothekerin. Hatte vor einer Std. eine Disk. mit ihr über dieses Thema.
Für die ersten sechs auf KK-Schein gabs 6€. Bestellung, Fracht und Einkauf ging auf Rechnung der Apotheke und für den zweiten KK-Schein gabs weniger. Für 400.000 € könnte eine Apotheke eine ganze Stadt versorgen. In dieser 50.000 Einwohner Stadt gibts aber "nur" 12 Apotheken.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
Isarland
 
Beiträge: 7578
Registriert: Mo Jul 08, 2019 17:37
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ökologische Landwirtschaft

Beitragvon Isarland » Di Mär 23, 2021 21:58

CarpeDiem hat geschrieben:
Englberger hat geschrieben:was soll da dran falsch sein


Paule meint das sicher etwas anders als du das aufgefasst hast. Viele machen Bio nicht aus den von dir genannten Überzeugungen, sondern machen gar nix und greifen die Kohle ab. Da ist keine ideologische Durchdringung vorhanden um die Lw zu einem Besseren zu wenden. Dies verdenke ich den Leuten aber auch nicht, da sie der Devise folgen "groben Unfug bekämpft man am besten dadurch, dass man ihn strikt befolgt"!

Nach 5 Jahren steigen viele wieder aus, wenn sie merken, auf was sie sich eingelassen haben.
Auf die paar Lutscherl darf man sich nicht verlassen als Umsteller, weil es sonst schief geht.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
Isarland
 
Beiträge: 7578
Registriert: Mo Jul 08, 2019 17:37
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ökologische Landwirtschaft

Beitragvon Südheidjer » Mi Mär 24, 2021 3:54

Isarland hat geschrieben:
Englberger hat geschrieben:
Paule1 hat geschrieben:Eigentlich geht es doch für die meisten nur darum die Gelder abzugreifen

Hallo Paule,
was soll da dran falsch sein, wenn der Bauer die Produktionsmenge reduziert und die Umweltrisiken, und sich vom Staat und den Verbrauchern einen Ausgleich holt.
Wenn andere Branchen etwas machen was staatlich gewünscht ist gibts 10mal mehr Geld dafür.
Z.B. Apotheker pro abgegebene Maske 6 Euro Aufwandsentschädigung, In der Spitze 400000 für eine Apotheke, das sind leistunglose Einkommen.
Der Biobauer greift am Anfang auch öfters mal ins Klo.Da kann manches schiefgehen während der Umstellung.
Gruss Christian

Da bist jetzt ein bissl verkehrt gewickelt mit den Apotheken. Eine meiner Töchter ist Apothekerin. Hatte vor einer Std. eine Disk. mit ihr über dieses Thema.
Für die ersten sechs auf KK-Schein gabs 6€. Bestellung, Fracht und Einkauf ging auf Rechnung der Apotheke und für den zweiten KK-Schein gabs weniger. Für 400.000 € könnte eine Apotheke eine ganze Stadt versorgen. In dieser 50.000 Einwohner Stadt gibts aber "nur" 12 Apotheken.

Nehmen wir mal an, pro Apotheke werden/wurden ca. 1000 Ü80-Bürger via Maskengutscheine mit Masken versorgt.
Pro Ü80 sind dabei 15 Euros "über". Dann sind das mal so eben 15.000 Euro pro Apotheke. Dafür muß der Durchschnittsbürger recht lange arbeiten. Ein gutes Geschäft war es für die Apotheken.
Südheidjer
 
Beiträge: 12996
Registriert: Sa Nov 15, 2014 22:45
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ökologische Landwirtschaft

Beitragvon agri10 » Mi Mär 24, 2021 5:36

Da bist jetzt ein bissl verkehrt gewickelt mit den Apotheken. Eine meiner Töchter ist Apothekerin. Hatte vor einer Std. eine Disk. mit ihr über dieses Thema.
Für die ersten sechs auf KK-Schein gabs 6€. Bestellung, Fracht und Einkauf ging auf Rechnung der Apotheke und für den zweiten KK-Schein gabs weniger. Für 400.000 € könnte eine Apotheke eine ganze Stadt versorgen. In dieser 50.000 Einwohner Stadt gibts aber "nur" 12 Apotheken.[/quote]
Nehmen wir mal an, pro Apotheke werden/wurden ca. 1000 Ü80-Bürger via Maskengutscheine mit Masken versorgt.
Pro Ü80 sind dabei 15 Euros "über". Dann sind das mal so eben 15.000 Euro pro Apotheke. Dafür muß der Durchschnittsbürger recht lange arbeiten. Ein gutes Geschäft war es für die Apotheken.[/quote]

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
nicht nur für die Apotheken auch für viele von den Loser Parteien CDU / CSU :D :D
Benutzeravatar
agri10
 
Beiträge: 972
Registriert: Di Feb 16, 2021 9:19
Wohnort: Hochfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ökologische Landwirtschaft

Beitragvon DWEWT » Mi Mär 24, 2021 6:39

Ich kann mich hier nur wundern. Ja, es gibt Kollegen, die arbeiten nur wengen der Kohle ökologisch. Warum auch nicht? Schließlich gibt es ja auch Kollegen, die greifen die Kohle z.B. aus dem "1Mrd.-Fond" (40%-Zuschuss) oder aus der BG-Beihilfe zur Anschaffung von z.B. Akku-Sägen ab. Letzteres ist sehr verwerflich, da die Kohle von anderen Kollegen dafür verwendet wird! Aber, das ist natürlich etwas ganz anderes. Diese Bigotterie ist himmelschreiend!
Zuletzt geändert von DWEWT am Mi Mär 24, 2021 13:52, insgesamt 1-mal geändert.
DWEWT
 
Beiträge: 10032
Registriert: So Aug 08, 2010 11:24
Wohnort: Vierländereck/ST/Nds/Bbg/MV
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ökologische Landwirtschaft

Beitragvon Todde » Mi Mär 24, 2021 8:22

Isarland hat geschrieben:Nach 5 Jahren steigen viele wieder aus, wenn sie merken, auf was sie sich eingelassen haben.


Das nennt man Subventionsoptimierer.
Nach 5 Jahren kann man wieder rückumstellen.

Leider werden diese Zahlen nicht wirklich veröffentlicht, ebenso wenig wie die 2. Betriebe, die eben nur ertragsschwache Standorte über Bio wirtschaftlich optimieren.
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
##
Benutzeravatar
Todde
 
Beiträge: 11807
Registriert: Fr Mai 26, 2006 11:57
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ökologische Landwirtschaft

Beitragvon Englberger » Mi Mär 24, 2021 10:24

tyr hat geschrieben:wie z.B. die sächsische Muterkuhprämie, das sie 90% der sächsischen Mutterkuhhalter gar nicht nutzen können, da hier keine Höchst, sondern eine hohe Mindestgröße festgelgt ist. Diese Pro

Hallo tyr
wieviele Kühe muss man bei euch mindestens haben?
Diese Tendenz ist hier auch spürbar,in verschieden Bereichen. Die kleinen "Wurstler" sollen halt ihre Fläche den "Vorzeigebetrieben" überlassen.
Gruss Christian
Englberger
 
Beiträge: 5283
Registriert: Fr Mai 09, 2008 13:29
Wohnort: Zentralfrankreich nähe Montlucon
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Ökologische Landwirtschaft

Beitragvon DWEWT » Mi Mär 24, 2021 22:54

Wir beschweren uns immer über die Bürokratie und die Kosten, die sie verursacht. Wenn ein Sachbearbeiter z.B. für 5 Kühe, bei angenommenen 70€/Kuh, einen Verwaltungsaufwand von 300€ (incl. Kontrolle) verursacht, ist das ziemlicher Unfug. Die Bagatellgrenzen haben durchaus ihre Bedeutung!
DWEWT
 
Beiträge: 10032
Registriert: So Aug 08, 2010 11:24
Wohnort: Vierländereck/ST/Nds/Bbg/MV
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
2776 Beiträge • Seite 52 von 186 • 1 ... 49, 50, 51, 52, 53, 54, 55 ... 186

Zurück zu Agrarpolitik

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki