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Orkan "Sabine" (und folgende)

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Feb 14, 2020 7:07

Hallo DST!
Kannst du es nicht auf Fixlängen am Waldrand lagern,mit einem Mittel gegen saugende u.fressende Schädlinge jede Lage einsprühen,u.bis zum Herbst lagern.
Ich musste für eine Strassentrasse,Nutzholz mit so einem Mittel besprühen,weil es im Frühling war.Glaub mir mit der Farbe drauf,nimmt dir kein privater Dieb das Holz weg,da macht jeder einen Bogen herum.

mfg Steyrer8055
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon berlin3321 » Fr Feb 14, 2020 7:17

Holzschlag, mit den PN´s weiß ich nicht.

Tipp: Auch in PN´s muss sich niemand beleidigen lassen. Weiterleiten oder ungelesen löschen.

Du springst doch drauf an. Lass´es doch. Steh´drüber...wenn Du der Auffassung bist, da stimmt mit der Psyche was nicht (da sind ´n paar Schrauben locker), ignorieren, fertig.

MfG Berlin
berlin3321
 
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon wald5800 » Fr Feb 14, 2020 7:54

Sottenmolch hat geschrieben:
wald5800 hat geschrieben:
Wenns durch den Prozessorkopf durchgegangen ist, dann trocknet das Brennholz eh viel schneller! Durch die Rindenverletzung mit Prozessor brauchst den Käfer nicht so fürchten......



Von der Mär, dass der Käfer bei Harvesterholz kein Problem mehr ist, davon sollte man sich endlich mal verabschieden! Es bleibt noch so viel unverletzte Rinde übrig, dass sich genügend Larven entwickeln können.

Gruß

Braucht nicht vollständig herunten sein die Rinde! Es geht da um das schnellere austrocknen! Das mag der Käfer nicht!
Jeder hat nicht die Möglichkeit das Brennholz weit weg vom Wald zu lagern. Oder soll ja jeder Holzstoß händisch geschält werden?
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon wald5800 » Fr Feb 14, 2020 8:08

Sturmwind42 hat geschrieben:Wäre es kein Versuch wert das Holz in übliche Maße schneiden zu lassen und dann direkt an den Endkunden zu verkaufen ?
Also ich mein eine 40 mm Bohle , ein 24 mm Brett , eine 3/5 Dachlatte , 6/6 , 8/8 , 10/10 er Kantholz , sowas sind doch übliche Maße die sich auch verkaufen lassen müssten .

Oder Zimmermänner ansprechen und nach Liste scheiden lassen .

Nur so als Brainstroming

Das ist einfacher gesagt, als getan! Ist schon gut, dass man einen Vorrat an Kantlern und Brettern hat. Ist mehr für den Eigenbedarf als zum Verkauf! Brauchen tut man in der Regel solche Dimensionen, die man nicht hat. Ein Zimmermann wird nicht extra kommen, um einige Brettln oder Latten zu holen. Der holt sich das vom Sägewerk, fertig gebündelt, getrocknet, und schnell aufladbar mit Stapler. Der bestellt den kompletten Dachstuhl mit Schalung und Latten. Der wird nicht dann extra wo zu einem privaten Hobbysagler hinfahren, und vielleicht noch die Bretter einzeln aufladen. Der Kunde will frisches weißes (Bau)holz, und nicht schon vergrautes Holz. Würde auch nicht so schön ausschauen so ein "Farbenspiel" am Dachstuhl. Für private kleine Bauholzverkäufe brauchst dann ohnehin ein eigenes Sagl. Kannst nicht wegen ein paar Kantler schneiden wo hinfahren, oder wem kommen lassen.
Zimmermann nimmt Naturmaß auf der Baustelle, erstellt den Holzauszug, und bestellt heute das Holz bei seinem Sägewerk, nächste Woche muss das bereit gestellt sein, die Baustelle darf ja nicht stocken terminmäßig. Kann nicht 3 Wochen warten bis das Bauholz fertig ist.
Zuletzt geändert von wald5800 am Fr Feb 14, 2020 8:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon langholzbauer » Fr Feb 14, 2020 8:10

Sottenmolch hat Recht!
Das reicht nicht.
Wir haben grade 2 ha am Stück verloren, weil das Fk-Holz aus 2017 erst im Juni 2018 abgefahren wurde. :twisted:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon wald5800 » Fr Feb 14, 2020 8:20

langholzbauer hat geschrieben:Sottenmolch hat Recht!
Das reicht nicht.
Wir haben grade 2 ha am Stück verloren, weil das Fk-Holz aus 2017 erst im Juni 2018 abgefahren wurde. :twisted:

Da müsste um jeden Brennholzhaufen in der Gegend ein Käfernest entstehen!
Da wirds schon vorher ein Käferproblem gegeben haben!
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Feb 14, 2020 9:04

wald5800 hat geschrieben:Das ist einfacher gesagt, als getan! .



Da hast du sicher teilweise auch Recht. Nur, wenn man von vorne herein alles ausschließt, na dann muss mann wirklich Brennholz machen oder im Wald verfaulen lassen .
Aber bevor ich ein Nullsummenspiel mache , wäre es doch ein Test wert . Klar wer 500 cbm hat , der nicht.
Warum soll ein Zimmermann für einen Dachstuhl vorgetrocknetes Holz brauchen ? Dann schreibst die wollen nur frisch, vorgetrocknet ist aber nicht frisch , würd ich sagen .

Egal was du im Sägewerk holst , das kann alles nicht frisch sein .

Und man muss etwas am Ball sein, ebay-kleinanzeigen usw .

Mach Dachlatten , genormtes Maß , braucht man überall .. gut wäre die etwas günstiger anbieten zu können . Dachdecker anschreiben , ebay-kleinanz .... klar muss man wollen mögen und logisch dass das Holz aufgebrettlt sein muss .
Mach 40 er Bohlen , die braucht doch jede Baufirma !
Mach 10/12 er kanter , damit sind viele Sattelaufliefer ausgestattet -- Speditionen .

War nur n Vorschlag , muss ja keiner machen . Bei mir hat es kaum was gerissen, da hat Wiebke und Lothar schon gute Vorarbeit geleistet .
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon Falke » Fr Feb 14, 2020 9:36

Ob ein "Brennholzhaufen" fängisch für den Borkenkäfer ist?

Brennholzrohmaterial in Form von Nadelholz-Stammabschnitten lose oder auf einem Polter, ja.
Verarbeitet zu gespaltenem Meterholz oder gar in Ofenlänge, nein.

"Brennholz" ist also Definitionssache ...

Schadholz "auf Vorrat" sägen lassen?
Aus eigener Erfahrung ist es ja schon für den Eigenbedarf so, dass wenn man etwas besonderes an Schnittholz braucht, genau davon
nix oder zu wenig da ist! Eine Latte hier und zwei Bretter dort werden immer gebraucht - aber als Wert-Depot für geschnittenes Schadholz?

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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon Hosenträger » Fr Feb 14, 2020 10:04

Nun wenn der "letzte Baum" liegt, dann wird es mit Sicherheit einen Ansturm auf die Schnittholzvorräte geben. Die Frage ist wann ist es so weit? Bis ein Baum einigermaßen Schnittreif wird gehen ja locker 60 Jahre ins Land! Wer Platz für gute Lagerung hat oder machen kann, für den ist sowas schon eine Möglichkeit. Nicht als Spekulations- sondern als Verlustvermeidungsgründen.
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon Falke » Fr Feb 14, 2020 10:16

@Hosenträger
Für so ein Szenario müsste auch noch der Transport (wie wir ihn heute kennen) zusammenbrechen, sonst holt sich der Käufer oder Händler das Schnittholz eben von dort, wo es noch Holz gibt.
Und sei es in Kanada ...
Aber auch das mit dem Transport bzw. seiner Verunmöglichung liegt im Bereich des Möglichen.

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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon Hosenträger » Fr Feb 14, 2020 10:26

Falke hat geschrieben:@Hosenträger
Für so ein Szenario müsste auch noch der Transport (wie wir ihn heute kennen) zusammenbrechen, sonst holt sich der Käufer oder Händler das Schnittholz eben von dort, wo es noch Holz gibt.
Und sei es in Kanada ...
Aber auch das mit dem Transport bzw. seiner Verunmöglichung liegt im Bereich des Möglichen.

Adi

Prinzipiell schon richtig, nur glaubst du ernsthaft das es nur Deutschland Waldschäden gibt, und alle anderen Länder gerade darauf warten dass sie ihr Holz um ein Taschengeld zu uns Exportieren können? Wo nicht Käfer und Wind enormen Schaden anrichten, erledigt das das Feuer. Es ist gerade nicht lustig Waldbesitzer zu sein. Deshalb ist ja mein Gedanke dass es mal schöner ist Schnittholzbesitzer zu sein. Ich kann aber auch völlig daneben liegen!
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon wald5800 » Fr Feb 14, 2020 10:36

@sturmwind
ich meinte, frisch geschnitten, und dann vorgetrocknet in der Trockenkammer! Entrindetes Holz bleibt als Bloche liegen, bis es halt gebraucht wird. Dann schneiden und ab in die Trockenkammer. So richtig trocken wirds eh erst am Dach. Schaut auch besser aus, wenn die Schnittflächen noch weiß sind. Wenn Schnittholz wirklich hell bleiben soll, müsste es in einer Halle gelagert werden. Was beim "auf Vorrat schneiden" noch dazu kommt, Kantler verdrehen sich, wenn nicht kernfrei geschnitten wird. Schneid ein 14 cm Bloch auf einen 10/10er und lass ihn liegen (trocknen), nach 3 Monate ist der verdreht, dass ihn keiner mehr anschauen kann. Kenne das eh, starke Mauerbänke länger liegen lassen, der Zimmerer Vorort soll dann einen ordentlichen Abbund machen mit dem verdrehten Zeug. Große Zimmereien haben ihre Abbundmaschinen, die haben keine Freude mit sowas.
Ja, für eigenen Gebrauch voll o.k, etwas an Vorrat haben an Schnittholz, aber direkt für den Verkauf auf Vorrat schneiden, kannst vergessen. Ordentliche Lager machen, das ist auch eine Menge Arbeit. Und gerade die Dimension was du brauchst, ist dann ganz unten im Stapel.
Wennst ein Bauvorhaben im Plan hast, wird auch eine längere Lagerung sinnvoll (notwendig) sein.
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon S 450 » Fr Feb 14, 2020 11:26

Meine letzte große Fichte liegt nun auch am Boden. Sabine hat ganze Arbeit geleistet. Wie ich die rausbekomme weis ich noch nicht. Sie stand in meinem Erlenwald, da komme ich erst beim nächsten größeren Frost rein oder wenns abtrocknet...

Wenn der Baum Schäden am Nachbarzaun gemacht hat, dann geht das mich ja nichts an? Der "neue" Besitzer ist mir, sagen wir mal "unsympathisch". Im Sommer hat der Kerl seine Stämme z.T durch meinen Wald geseilt, nur weil das nächste Waldstück seinem Schwager gehört.,... Selbst beim Schwager hat er nicht aufgepasst und einiges angerückt.
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon Sottenmolch » Fr Feb 14, 2020 12:34

S 450 hat geschrieben:......
Wenn der Baum Schäden am Nachbarzaun gemacht hat, dann geht das mich ja nichts an? ....


Sturm ist höhere Gewalt, da musst du nicht für Schäden haften. Deine Bäume musst du trotzdem in angemessener Zeit aus seinem Zaun entfernen.
Bei meiner gezäunten Fläche ist meine Geduld aber schneller zu Ende, dann wird selbst geschnitten. Ob dann am Ende ein ordentliches Stück übrig bleibt, interessiert mich in solchen Fällen dann aber auch nicht.

Gruß
Sottenmolch
 
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