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Orkan "Sabine" (und folgende)

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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232 Beiträge • Seite 11 von 16 • 1 ... 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 ... 16
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon DST » Fr Feb 14, 2020 13:05

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo DST!
Kannst du es nicht auf Fixlängen am Waldrand lagern,mit einem Mittel gegen saugende u.fressende Schädlinge jede Lage einsprühen,u.bis zum Herbst lagern.
Ich musste für eine Strassentrasse,Nutzholz mit so einem Mittel besprühen,weil es im Frühling war.Glaub mir mit der Farbe drauf,nimmt dir kein privater Dieb das Holz weg,da macht jeder einen Bogen herum.

mfg Steyrer8055


Meine da ist ein Trinkwasserbrunnen in 200-300m Entfernung.


Harvester macht nur Sinn wenn das Holz verkauft wird und Giebel mit Ästen gehackt.

So hab ich Null Arbeit.
Wenns dann finanziell auf Null rausgeht wäre ich zufrieden.

Glaub ich aber eher nicht.

Die Qualität und Dimensionen taugen wohl fast nur für Papierholz.

Bei Schnittholz hätte ich auch erstmal Aufwand und Kosten und Lagerfläche brauch ich noch dazu.


Plan 1
Kpl über Wbv vermarkten ohne draufzuzahlen.

Plan 2
Selber Aufarbeiten
Und Fixlängen vermarkten.

Plan 3
Selbstwerber

Plan 4
Als Brennholz Fixlängen in Folie packen bis zum Herbst

Plan 6
Vor Ort spalten und aufschichten

Irgendwie möglichst viel davon loswerden.

Jetzt wart ich erstmal die nächsten Stürme noch ab.


Gruß Daniel
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon langholzbauer » Fr Feb 14, 2020 15:32

wald5800 hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:Sottenmolch hat Recht!
Das reicht nicht.
Wir haben grade 2 ha am Stück verloren, weil das Fk-Holz aus 2017 erst im Juni 2018 abgefahren wurde. :twisted:

Da müsste um jeden Brennholzhaufen in der Gegend ein Käfernest entstehen!
Da wirds schon vorher ein Käferproblem gegeben haben!


Nun, zwischen 150 RM Faserholz und einem Brennholzhäufchen ist halt schon ein Unterschied.
Ganz besonders in trockenen Lagen.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon wald5800 » Fr Feb 14, 2020 16:18

In unserer Gemeinde auf einem Verladeplatz der Bahn ist auch ein Pufferlager mit ca. 1500 fm +/- Faserholz unbewässert angelegt seit dem vorigen Frühjahr. (immer mehr geworden halt den ganzen Sommer über). Ob der Haufen chemisch behandelt wird oder wurde, weiß ich nicht. Erwähnt wurde nie was davon, auch nie wem mit einer Spritze gesehen. Da dieses Lager im verbauten Gebiet (Wohnhäuser) liegt, würde es da sicher einen Aufstand geben wegen der Hausgärten. Die nächste Waldfläche ist nur 100 m entfernt, und trotzdem kein Käferbefall. War schon die Jahre vorher mehr oder weniger Holz gelagert. Da es von größeren Waldbetrieben kam oder kommt, hat das meiste (eigentlich eh alles) Holz schon einen Prozessorkopf gesehen. Wäre bei uns auch nirgends möglich einen Lagerplatz zu finden, der weiter als 300 m vom nächsten Wald entfernt wäre. Auch Hartholz trocknet schneller, wenn es durch einen Prozessor geht.
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Feb 14, 2020 19:04

wald5800 hat geschrieben:@sturmwind
ich meinte, frisch geschnitten, und dann vorgetrocknet in der Trockenkammer!
Leider hast du nicht geschrieben warum man zu einem Dachstuhl vorgetrocknetes Holz benötigt .
Zum Nachdunkeln : Kaum ein Dachstuhl bleibt auf Sicht , wird v aussen mit Platten und auch inneen verkleidet , völlig wurst ob da helles oder dunkles Holz verwendet wird .

Trocknen für die Weiterverarbeitung zu Platten oder Möbel und dergl , das verstehe ich , aber für einen Dachstuhl ?

Dass sich ein Kantholz dreht wenn es nicht kerngetrennt ist , ist völlig klar , in diesem Konsens verstehe ich den Zusammenhang nicht .

Ich kenne ein Sägewerk bzw eher mehr Holzhandlung , die haben geschätzt ein Hektar Lagerfläche wo nur aufgebrettelte Stapel ( geschätzt 4 Meter hoch ) im freien stehen . Als Dach dienen nur so Blechdächer die einfach oben drauf gelegt werden . Ich kann mir nicht vorstellen dass da alles als weisse Ware verkauft wird .


Und gerade die Dimension was du brauchst, ist dann ganz unten im Stapel.
Und wenn ? was ist dann ? Nehm ich die Palettengabel u hebe die zwei oberen Pakete runter , nix leichter als das . Oder wie arbeitest du diesbezüglich?
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon Sturmwind42 » Fr Feb 14, 2020 19:12

Haus A hat eine Gartenhütte ( ca 3,5 x 3,5 Meter ) mit Flachdach, dieses Dach hat Sabine in einem Stück weggepustet und zwar Richtung Haus B des Nachbarn oben ins Dach ( ca 10 qm Dachplatten kaputt und eine Blecheinfassung ) . Vor dort aus flog das Dach Richtung Dachrinne des Haus C und beschädigte diese auf ca 8 Meter . Dann der Absturz in den neuen Zaun des Anwesens von Haus C . Auch so zusammen ca 20 Meter verschoben u verbogen .

Wer zahlt da bitte was ?
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon bastler22 » Fr Feb 14, 2020 19:30

Brennholz in Folie einwickeln??

Selten so ne bescheuerte Idee gelesen...
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon yogibaer » Fr Feb 14, 2020 19:50

@Sturmwind42, die Elementarversicherung der jeweiligen Eigentümer von Haus A + B + C, nach meiner Meinung.
Gruß Yogi
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon wald5800 » Fr Feb 14, 2020 20:57

@sturmiwind
Unsereins wirds egal sein bei Gebäuden, ob das Holz schon etwas angegraut ist. Aber nicht beim Häuslbauer, da gibt es schon Probleme wenn die Unterdachschalung etwas vergraut ist, geschweige den, etwas leicht verblaut ist!
Dass getrocknetes Holz verarbeitet wird, setzt der Häuslbauer ohnehin voraus! Da die "Lufttrocknung" mehr oder weniger seltener wird, kommt das frisch geschnittene Holz gleich in die Trockenkammer. Ohne diese wird ein Sagler seine Ware nicht mehr so leicht an den Mann bringen.
Wird bei landw. Gebäuden eher nicht so wichtig sein die Trockenheit. Kann ja eh noch nachtrocknen im verbauten Zustand. Wird im Hausbau nicht so leicht möglich sein, wegen der dichten Bauweise. Würde zu Schimmelbildung kommen.
Ja, mit einer Frontladergabel kann man den Stapel aufheben. Habe aber keinen FL. Eh nicht nötig, dafür liegen halt einige Bloche immer bereit. Da wird DAS geschnitten, was ich gerade brauche, und nicht irgendwann mal. Stehdürre Kiefern sind meistens geeignet für Stadlbereich. Lärchenstücke vom Gesundschneiden braucht man auch öfters. Sind gut hernehmen. Am Kleinsägewerk sind sie gleich geschnitten.
Bei uns wird kaum noch Vorort abgebunden, es kommt fertig zugeschnitten von der Abbundanlage. Das Zusammenbauen bzw. aufstellen ist eine feine Sache. Da passt alles Millimetergenau. So genau kann niemals per Hand zugeschnitten werden.
darum habe ich Bedenken wegen der "Direktvermarktung" von Schnittholz. Passt nicht in die Logistik des Zimmereibetriebes.
Hätte beim eigenen Fertighaus (Holzriegelbau)auch eigenes Holz nehmen können, Wär sich aber zeitlich und logistisch nicht ausgegangen.
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon DST » Fr Feb 14, 2020 22:29

bastler22 hat geschrieben:Brennholz in Folie einwickeln??

Selten so ne bescheuerte Idee gelesen...


Na Bastler,

Flotte Sprüche.

Aber Du als Profi kannst bestimmt erklären warum es nicht funktioniert.

Also leg los.
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon Bully1986 » Fr Feb 14, 2020 22:49

DST hat geschrieben:
bastler22 hat geschrieben:Brennholz in Folie einwickeln??

Selten so ne bescheuerte Idee gelesen...


Na Bastler,

Flotte Sprüche.

Aber Du als Profi kannst bestimmt erklären warum es nicht funktioniert.

Also leg los.


Schimmelt das nicht und vergammelt ?
Davor hätte ich Angst
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon yogibaer » Fr Feb 14, 2020 23:35

Dafür eignet sich nur Frischholz das relativ zeitnah zum Sturmereignis eingeschlagen wird, das Holzpolter muss dazu luftdicht abgeschlossen sein. Dann verarbeiten die noch lebenden Holzzellen den im Lager vorhandenen Sauerstoff und Käfer sowie Pilze haben keine Möglichkeit mehr sich zu entwickeln da sie auf Sauerstoff angewiesen sind.
Gruß Yogi
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon bastler22 » Sa Feb 15, 2020 8:44

Das was du dann nach einem Jahr aus der Folie auswickelst, dürfte ziemlich verschimmelt und tropfnass sein. Wärme, Feuchte und organisatorisches Material ist da ja ausreichend vorhanden.

Wenn es Brennholz werden soll, einfach aufspalten und an einem sonnigen luftigen Ort aufsetzen. Käfer ist da kein Thema.
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon xaver1 » Sa Feb 15, 2020 9:52

bastler22 hat geschrieben:Das was du dann nach einem Jahr aus der Folie auswickelst, dürfte ziemlich verschimmelt und tropfnass sein. Wärme, Feuchte und organisatorisches Material ist da ja ausreichend vorhanden

Das sollte ja auch vakuumverpackt werden.
Darum gibt es auch die Versuche mit dem Stammholzvergraben.
Für Brennholz lohnt sich der Aufwand natürlich nicht.

mfg
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon bastler22 » Sa Feb 15, 2020 10:27

Vakuumverpackt??? Wird ja immer besser n8 ... willst du die einzelnen Scheite mit dem Vakuumierer in Folie einschweißen??

Selbst dann, schaut euch mal nen Käse an der Vakkumverpackt ist und ein Jahr im Kühlschrank liegt.. guten Appetit!

Und es geht ja hier offenkundig um Brennholz.. völliger Schwachsinn.

Auch beim Stammholz stellt sich die Frage, welcher Holzeinkäufer so vergammeltes Holz kaufen soll, wenn es, wie es aussieht, mehr als genug frisches Holz auf dem Markt geben wird!
Es wird doch jetzt schon gejammert, dass der Holzpreis nicht kostendeckend sein soll für die Aufarbeitung.. das einschweißen macht es nicht billiger, denkst du wirklich, irgendein Händler zahlt dir den erforderlichen Preisaufschlag? n8
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Re: Orkan "Sabine"

Beitragvon otchum » Sa Feb 15, 2020 10:40

bastler22 hat geschrieben: organisatorisches Material ist da ja ausreichend vorhanden.



Was organisiert es denn....? :shock:
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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