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Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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304 Beiträge • Seite 12 von 21 • 1 ... 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15 ... 21
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon cerebro » Di Mär 06, 2018 14:29

310ervario hat geschrieben:Wenn du nicht willst, dass man sofort weiß wer du bist, dann halt mit Chiffre. Da kommen die Angebote von ganz allein und du weißt wo die Reise hingeht. Das ist dann tatsächlich das, was für dich zu realisieren ist.


Da die Anzeigen meist nicht so detailiert sind kommen meist auch keine Gebote sondern nur Interessenten die sich melden.....wie naiv ist es da denn auch ein Angebot abzugeben.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon wastl90 » Di Mär 06, 2018 18:19

Das kommt wahrscheinlich auf die Gegend an. Ich denke schon, dass man Gebote bekommt. Warum auch nicht?! Natürlich ist aber auch eine Anzeige mit den Worten " Verpachte 8 ha in Gemarktung Buxtehude" keine Aussage. 8ha kann ein Schlag oder auch 10 Schläge mit jeweils 10 Ecken sein.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon 310ervario » Di Mär 06, 2018 20:26

@ holzerhobby

Nein.
Aber der Grundton deiner letzten beiden Sätze gibt einem so das Gefühl.

So ne Verpachtung ist jetzt auch kein Staatsgeheimnis. Ob man direkt ein Angebot bekommt oder nur Namen von Interessenten ist letzten Endes egal. Irgendwann muss ein Interessent mal sagen, was er bereit ist zu Zahlen, egal ob es ein blindes Gebot ist oder nachdem er sich die Flächen angesehen hat.

-> Das ist doch genau das was der TE möchte. Ein Überblick was bei ihm möglich ist.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon CarpeDiem » Di Mär 06, 2018 21:25

310ervario hat geschrieben:Ein Überblick was bei ihm möglich ist.

Aber Vorsicht, bei keinem anderen Bereich wird bei den Landleuten soviel gelogen wie in diesen ganzen Pachtdingen!!!
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon T5060 » Di Mär 06, 2018 21:31

Da werden Extremsummen geboten, zweimal bezahlt, dann der Acker runiniert, dann nur noch die Hälfte gezahlt und dann gar nix mehr.
Am Ende hat der Verpächter nicht mal den normalen Preis bekommen und die Fläche ist vollständig versaut. Will aber keiner wissen.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon julius » Di Mär 06, 2018 22:16

cerebro hat geschrieben:
310ervario hat geschrieben:Wenn du nicht willst, dass man sofort weiß wer du bist, dann halt mit Chiffre. Da kommen die Angebote von ganz allein und du weißt wo die Reise hingeht. Das ist dann tatsächlich das, was für dich zu realisieren ist.


Da die Anzeigen meist nicht so detailiert sind kommen meist auch keine Gebote sondern nur Interessenten die sich melden.....wie naiv ist es da denn auch ein Angebot abzugeben.


Ich weiss von einem Aufgabetrieb der das auch bestätigt hat.
Viele Zuschriften mit Interesse aber keine Preisangebote obwohl er die in der Anzeige gefordert hat.
Verbindliche Preisangebote sind doch ohne die Flächen gesehen zu haben sowieso nicht möglich.
Zudem ist es nicht sicher ob derjenige der sich hinter der Chiffre Anzeige versteckt überhaupt verpachtet, oder nur den aktuellen Preis und Bieter erfahren will.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Freakshow » Mi Mär 07, 2018 20:12

Auf Chiffre (auch wenn man weiß wer dahinter steckt) antworte ich prinzipiell nicht. Was mit Geheimniskrämerei anfängt kann kein ordentliches Verhältnis werden.

Und warum sich der TE so merkwürdig anstellt kann ich auch nicht nachvollziehen. Mach doch ne Anzeige in der Lokalpresse wenn du keine Connections hast, triff dich mit den Interessenten und schau dir die Vögel an und hör dir an was sie zu sagen haben. Hier wird dich niemand deiner Eigenverantwortung entheben können. Die Welt tickt überall anders und Pauschalaussagen bringen dich auch nicht weiter.

Wenn du noch einen Tip willst: lass dir die Pacht monatlich bezahlen.
Murphy´s law: "Everything that can go wrong will go wrong!"
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Fendt 308ci » Mi Mär 07, 2018 20:34

Macht's doch wie die Pfaffen , die verpachten nur denen die den größten Heiligenschein auf dem Kopf tragen oder den Schwarzkitteln die Fußsohlen gehörig lecken :mrgreen:

Bin demletzt aus diesem Verein ausgetreten, nachdem ich 3x hintereinander eine Absage von denen erhielt, die Flächen lagen jedesmal direkt angrenzend an meinen, sonst hätte ich mich auch gar nicht dafür interessiert. Ein Mitbewerber sei zum Zuge gekommen, hieß es jedesmal im Schreiben.
Früher jedenfalls wurden die ortsansässigen Vollerwerbsbetriebe bevorzugt, scheint heute aber anders zu sein.

Schöner Nebeneffekt: Ich spare jede Menge Kirchensteuer :D
Zuletzt geändert von Fendt 308ci am Mi Mär 07, 2018 23:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Franken-Josef » Mi Mär 07, 2018 23:04

Fendt 308ci hat geschrieben:Macht's doch wie die Pfaffen , die verpachten nur denen die den größten Heiligenschein auf dem Kopf tragen oder den Schwarzkitteln die Fußsohlen gehörig lecken :mrgreen:
.......

Schöner Nebeneffekt: Ich spare jede Menge Kirchensteuer :D


Hallo Fendt,
warst Du nur in der Kirche wegen dem Land??
Wenn JA, dann war es ja gut die Konsequenzen zu ziehen. Mit dieser Einstellung kommst Du eh nicht in den Himmel :lol: :klug:
Aber Gott dankst Du dann doch wieder! Was ist jetzt? :)
Machs gut und viel Erfolg bei allem ! :prost:
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Fendt 308ci » Mi Mär 07, 2018 23:57

Franken-Josef hat geschrieben:
Hallo Fendt,
warst Du nur in der Kirche wegen dem Land??
Wenn JA, dann war es ja gut die Konsequenzen zu ziehen. Mit dieser Einstellung kommst Du eh nicht in den Himmel :lol: :klug:
Aber Gott dankst Du dann doch wieder! Was ist jetzt? :)
Machs gut und viel Erfolg bei allem ! :prost:


Die Gründe für diese Konsequenz waren vielschichtig, Hauptgrund war die Kirchensteuer, das mit den Verpachtungen in diesem Zeitraum war Zufall.

Auf was ich eigentlich hinaus wollte war, dass bei Neuverpachtungen gerade in einem kleinstrukturierten Gebiet und einem Verpächter wie der Kirche oder ähnlichen öffentlichen Trägern eventuell mit Eigenflächen angrenzende Landwirte berücksichtigt werden ....

Solange es noch so enthusiastische Fürsprecher gibt, brauche ich mir als ehemaliger ja keine Gedanken um die Zukunft der besagten Institution zu machen :lol: :lol: :lol:
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon 15er » Do Mär 08, 2018 7:34

Fendt 308ci hat geschrieben:
Franken-Josef hat geschrieben:
Hallo Fendt,
warst Du nur in der Kirche wegen dem Land??
Wenn JA, dann war es ja gut die Konsequenzen zu ziehen. Mit dieser Einstellung kommst Du eh nicht in den Himmel :lol: :klug:
Aber Gott dankst Du dann doch wieder! Was ist jetzt? :)
Machs gut und viel Erfolg bei allem ! :prost:


Die Gründe für diese Konsequenz waren vielschichtig, Hauptgrund war die Kirchensteuer, das mit den Verpachtungen in diesem Zeitraum war Zufall.

Auf was ich eigentlich hinaus wollte war, dass bei Neuverpachtungen gerade in einem kleinstrukturierten Gebiet und einem Verpächter wie der Kirche oder ähnlichen öffentlichen Trägern eventuell mit Eigenflächen angrenzende Landwirte berücksichtigt werden ....

Solange es noch so enthusiastische Fürsprecher gibt, brauche ich mir als ehemaliger ja keine Gedanken um die Zukunft der besagten Institution zu machen :lol: :lol: :lol:


Was die Kriche macht weiß ich nicht, Komunen haben hier eigentlich keinen Spielraum mehr, alles andere als ein Losentscheid wäre da schnell anfechtbar.
Bei uns werden bei Neuausschreibungen der Pachtflächen nur LW akzeptiert die noch keinen Pachtgrund der Gemeinde haben und dann wird gelost.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon T5060 » Fr Mär 09, 2018 14:58

Grundstückspreisentwicklung Landwirtschaft 2017 Oberbayern / Schwaben:

Um München wird vorsichtiger agiert, Gegenden in Oberbayern über 10 € kein Anstieg mehr, feststellbare Anstiege nur noch in Bereichen unter 8 €.
Forstflächen generell Preisstillstand.
Schwaben ähnlich wie Oberbayern auf niedrigerem Niveau.
Die Party ist zwar noch nicht vorbei, sie geht aber ruhiger weiter.
Bayernweit haben jedoch die unteren Preissegmente noch stark angezogen, so dass mit einem landesweiten Anstieg von 5 - 10 % zurechnen ist in 2017.

Soviel aus vier Stunden Gespräch mit den zuständigen Stellen heute vormittag.

Genaue Zahlen kommen dann im Juni.

Hessen-Süd hat 2017 einen Anstieg von 3 € auf 4,10 und Hessen-Nord von 1 € auf 1,20 €.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon wastl90 » Fr Mär 09, 2018 17:30

T5060 hat geschrieben:Grundstückspreisentwicklung Landwirtschaft 2017 Oberbayern / Schwaben:

Um München wird vorsichtiger agiert, Gegenden in Oberbayern über 10 € kein Anstieg mehr, feststellbare Anstiege nur noch in Bereichen unter 8 €.
Forstflächen generell Preisstillstand.
.

Das kann ich dir so nicht bestätigen. Bei uns geht es relativ wild weiter. Jede Gemeinde kauft landwirtschaftliche Flächen um in ein paar Jahren selbst Bauland daraus zu zaubern oder Ausgleichsflächen für sehr viele anstehende Straßenbaumaßnahmen zu haben. Das nächste sind immer noch die Immobilienhaie die auf der Suche nach Ausgleichsflächen für Gewerbe- und Wohnbebauung sind. Auch normale Industrie- und Gewerbebetriebe sind zur Zeit fleißig am Kaufen von Landwirtschaftlichen Flächen und pokern so auf eine Ausweisung eines Gewerbegebietes um den eigenen Betrieb erweitern zu können. Vor knapp 3 Monaten wurde 5 km von mir eine schöne Fläche von 15 ha an einen Mittelständler verkauft.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon T5060 » Fr Mär 09, 2018 18:01

Ich rede vom reinen landwirtschaftlichen Flächenmarkt also "quasi" von Landwirt zu Landwirt.
Das der Flächenverbrauch sinkt oder stagniert habe ich nirgends geschrieben.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Franken-Josef » Fr Mär 09, 2018 22:24

T5060 hat geschrieben:Ich rede vom reinen landwirtschaftlichen Flächenmarkt also "quasi" von Landwirt zu Landwirt.
Das der Flächenverbrauch sinkt oder stagniert habe ich nirgends geschrieben.


Hallo T5060,
meinst Du wirklich einen Verkaufspreis von 10€/m² für landwirtschaftliches Ackerland im Umland von München??
Oder ist das der Preis für Bauland? :?:
Wenn dies der Preis für Ackerland ist , dann ist das doch Wahnsinn, aber gut für den Verkäufer.

Kannst Du auch den ca. Verkaufspreis von Ackerland in Unterfranken (westlicher Teil, Fränkische Platte vor dem Spessart, also nicht Ochsenfurter Gau!)?
Mich würde die Größenordnung (1; 2 oder 5€/m²) interessieren. Ich hoffe Du kannst was für Unterfranken sagen.
Ich danke Dir!! :)
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