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Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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304 Beiträge • Seite 14 von 21 • 1 ... 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 ... 21
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon T5060 » Sa Mär 10, 2018 22:25

Franken-Josef hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Es ist deshalb RiesengroßeScheisse, weil der Makler Preise nennt, die so am Markt nicht realisierbar sind.
Am Ende für mehr Verwirrung sorgen als für Markttransparenz.


Aber irgendwann muss er doch der Makler doch mit der Kohle rüber kommen, oder? :?


Ja da gibts überall so ein paar Spezialisten die sich "Makler" oder "Auftragsverhandler" nennen.
Die muss man dann nach ihrer Berufshaftpflichtversicherung fragen, dann hat sich alles weitere erledigt.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon FridaB » Sa Mär 10, 2018 22:58

T5060 hat geschrieben:
Franken-Josef hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Es ist deshalb RiesengroßeScheisse, weil der Makler Preise nennt, die so am Markt nicht realisierbar sind.
Am Ende für mehr Verwirrung sorgen als für Markttransparenz.


Aber irgendwann muss er doch der Makler doch mit der Kohle rüber kommen, oder? :?


Ja da gibts überall so ein paar Spezialisten die sich "Makler" oder "Auftragsverhandler" nennen.
Die muss man dann nach ihrer Berufshaftpflichtversicherung fragen, dann hat sich alles weitere erledigt.


hallo T, bin schon verwundert, doch nicht dein Ernst oder?
kennst du diesen Makler weil du eine derartige Behauptung aufstellst :cry: :cry: :cry: ?
Grüße Frida
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon T5060 » Sa Mär 10, 2018 23:20

Wo ist das Problem für einen richtigen Makler die Berufshaftpflichtversicherung nachzuweisen und was soll daran falsch sein einen derartigen nachweis zu fordern ?
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon FH76 » Mo Mär 12, 2018 14:21

Hallo ! Da meine Mutter in kürze wohl pflegebedürftig wird überlege ich für die Zeit zu Hause zu bleiben.Ich habe mal unseren Makler (den ich pers. kenne) angerufen ob es Interesse für einen Acker gäbe.Am WE hat er mich nun angerufen und mir gesagt er hätte einen Käufer,der 9,30 €/m2 zahlen würde.Was haltet Ihr davon ?
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Franken-Josef » Mo Mär 12, 2018 20:16

FH76 hat geschrieben:Hallo ! Da meine Mutter in kürze wohl pflegebedürftig wird überlege ich für die Zeit zu Hause zu bleiben.Ich habe mal unseren Makler (den ich pers. kenne) angerufen ob es Interesse für einen Acker gäbe.Am WE hat er mich nun angerufen und mir gesagt er hätte einen Käufer,der 9,30 €/m2 zahlen würde.Was haltet Ihr davon ?


Hallo FH76
wo ungefähr ist Dein Acker (Bayern?, Unterfranken?, Fränkische Platte?, Spessart?, Ochsenfurter Gau?)?
Ich finde Dein Preis nicht schlecht. Hoffentlich hast Du jetzt auch einen großen Acker mit vielen m², so dass Du auch genug bekommst.

Wie kamst Du an Deinem Makler? Ist er ein Banker, Rechtsanwalt oder vom Bauernverband?
Ich weis nicht wie man an einem Makler für Ackerland kommt.

PS: Du hast meine vollsten Hochachtung, wenn Du zuhause bleiben willst um Deine Mutter zu pflegen!!
Hierzu gehört viel Mut und Respekt! Ich wünsche Dir Kraft und Erfolg für Deine Entscheidungen!!
Franken-Josef
 
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon marius » Mo Mär 12, 2018 22:25

15er hat geschrieben:
Das ist ja das verrückte an der Landwirtschaft, dass das oft über Generationen in manchen Gegenden verschleppt werden kann.

Wenn ich als Unternehmer so wirtschaften würde wie so mancher Landwirt, wäre ich nach wenigen Jahren durch.

In der LW rechnen manche halt anders, ich nehm mal nen Vergleich mit nem Goldschmied, der von seinen Vorfahren 10 Tonnen Gold geerbt hat.
Der Preis für sein Gold hat sich in den letzten 25 Jahre vervielfacht und der Schmied kann ohne groß rumzukalkulieren am Markt vorbei das machen was er für richtig und lustig hält und kann sich alles schönrechnen.

Es wird immer einen Anleger geben, der ihm sein Gold zum aktuellen Preis abkauft und wenn er Glück hat darf er daraus auch noch was schöne schmieden und hat noch ein paar Jahre Arbeit damit.

Bis der Goldschmied 10 Tonnen verwirtschaftet hat, geht leicht eine Generation vorüber vielleicht auch zwei, denn seinem Sohn lernt er im elterlichen Betrieb natürlich alle wichtigen Dinge die man beachten muss. Seine Arbeitszeit darf man auf der einen Seite auf keinen Fall rechnen ausser es geht um seine Fahrzeuge mit denen er zu den Märkten fährt, auf der Straße darf man kein Geld verlieren ,da ist es auch egal wieviel das Auto in Anschaffung und Unterhalt kostet. Hier zu sparen wäre fatal, auch auf Ausnahmesitutionen muss man gerüstet sein, es gibt einen großen Markt in der Stadt, der findet immer im Herbst und im Frühjahr für ein paar Tage statt. Hier für braucht man einen LKW mit Vollausstattung, denn der Nachbarsschmied hat den auch, nicht dass der die Ware schneller von A nach B kriegt, wäre fatal und mit einer wahren Bankrotterklärung gleichzustellen. Für normales Handwerkzeug welches man tagtäglich braucht, reicht auch ein Billigprodukt aus dem Discounter oder aus dem Internet. Man ist ja schließlich nicht ganz blöd. Weiter kann man sich einiges an Kohle sparen wenn man seinen eigenen Schmuck beim Billiganbieter kauft, Modeschmuck ist ja auch was schönes und man ist doch nicht blöd und gibt für ein Produkt dass man selber maximal teuer verkaufen möchte maximal viel Geld aus.

Bitte nicht alles ganz ernst nehmen und vorallem soll das keine Pauschalkritik sein. Ich komme beruflich selber immer wieder zu Landwirten und nach 15 Jahren kennt man die Art von Landwirten die bestimmt nicht rechnen können. Aber trotzdem nicht vom Markt verschwinden sondern weiter munter ihren ganzen Berufstand in ein negatives Licht rücken.

Wir haben einen in der nächsten Ortschaft, da wunderten sich unsere Eltern schon immer wie lange das gut geht, da verwirtschaftete die jetzte Altgeneneration schon einiges. Aber der jetzige Betriebsleiter hat es mit 50 geschafft, dass der letzte m² Nutzgrund den Besitzer gewechselt hat, er darf zwar noch pachten, aber nur ein paar Jahre dann kann er nicht mehr zahlen wie in den vorherigen Flächen halt auch. Der Stall ist leer und einsturzgefährdet, die Maschinenhändler kommen von immer weiter weg um zu liefern und nach ein paar Wochen wieder abzuholen.....


Um Gottes Willen.
Hätte ich in meiner Karierre nur auf EM - Gold / Silber gesetzt, könnte ich mir nichtmal mein Klopapier für die nächsten Tage leisten.
Gold und Silber war, kostenbereinigt ( Tresorkosten, Versicherung, Händlergebühren, Prägekosten usw, usw Silber - Mehrwertsteuer ) die größte Niete aller Zeiten.
Da brachte kostenbereinigt jedes Sparbuch mehr Kaufkraft.
PS, Silber kostete 1980 bereits 50 Dollar, heute fast 40 Jahre später nur noch lausige 16 Dollar.
Sowas sind Anlagen für Verlierer.
Bei Gold siehts noch etwas besser aus, aber kostenbereinigt ists auch ein Flop gegenüber allen anderen Anlagen.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon FH76 » Di Mär 13, 2018 10:17

Komme aus dem Raum Ingolstadt,der Acker hat eine Grösse von 3,5 ha.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon wastl90 » Di Mär 13, 2018 10:38

FH76 hat geschrieben:Komme aus dem Raum Ingolstadt,der Acker hat eine Grösse von 3,5 ha.

Puh. Einerseits ist der Preis nicht schlecht, anderseits für 3,5 ha auch nicht gerade toll. Warum inserierst du nicht im Wochenblatt, einschlägigen Internetplattformen? Ich denke da ist mehr zu holen.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Franken-Josef » Di Mär 13, 2018 10:53

wastl90 hat geschrieben:
FH76 hat geschrieben:Komme aus dem Raum Ingolstadt,der Acker hat eine Grösse von 3,5 ha.

Puh. Einerseits ist der Preis nicht schlecht, anderseits für 3,5 ha auch nicht gerade toll. Warum inserierst du nicht im Wochenblatt, einschlägigen Internetplattformen? Ich denke da ist mehr zu holen.


Huch, für 3,5 ha ca. 325.000 zu bekommen , halte ichs chon für Super!
Oder was denkst Du Wastl, was da noch mehr zu bekommen ist??

Ingolstadter-Raum ist bestimmt mit höhen Bodenwerte, und Hopfenanbau, oder?
Ich denke die Flächen dort sind auch eben, deshalb auch der hohe Preis.
Da kann man aus U-Franken echt nur neidisch runter schauen. :?
Aber ich gönne es Dir FH.
Versuch einen guten Preis für Dich zu machen!!
:prost:
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon FH76 » Di Mär 13, 2018 11:25

Der Acker hat sehr hohe Bodenwerte und eignet sich auch für Kartoffelanbau.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Vinyard » Di Mär 13, 2018 19:43

Komme selbst aus der Ecke. Ich vermute du kommst südlich von Ingolstadt. ;)
Sollte nicht irgendein besonderer Nachteil an der Fläche sein, denke ich kannst du ggf. sogar noch 10 - 20 % mehr rausschlagen. Vergleichbare Preise werden teilweise schon für durchschnittliche Flächen gezahlt. Aber grundsätzlich ganz verkehrt ist der Preis schon nicht.

Den Makler hättest dir aber wirklich sparen können. Ich hätte Dir für weniger nen Käufer vermittelt! :D
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Franken-Josef » Di Mär 13, 2018 21:10

Vinyard hat geschrieben:Komme selbst aus der Ecke. Ich vermute du kommst südlich von Ingolstadt. ;)
Sollte nicht irgendein besonderer Nachteil an der Fläche sein, denke ich kannst du ggf. sogar noch 10 - 20 % mehr rausschlagen. Vergleichbare Preise werden teilweise schon für durchschnittliche Flächen gezahlt. Aber grundsätzlich ganz verkehrt ist der Preis schon nicht.

Den Makler hättest dir aber wirklich sparen können. Ich hätte Dir für weniger nen Käufer vermittelt! :D


Vinyard, Du hättest aber auch Geld gewollt, für die Besorgung eines Käufers von FH76, oder??
Braucht wirklich einen Vermittler/Makler für dieses Geschäft oder reicht es wenn man Zeitungsanzeigen für den Verkauf schaltet?
Wenn man einen Makler braucht, wie kommt man diesen?
Sind Ackerlandmakler sowas wie früher die Viehmakler (bei uns hier nannte man diese Leute "Schmuser")?
Oder sind diese Makler heute Bänker?
Vieleicht kann hierzu mal jemand was sagen.
Danke!! :)
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon Franken-Josef » Di Mär 13, 2018 21:20

noch ein Nachtrag:
Bei uns in U-Franken haben wir auch guten Ackerboden, mit guten Erträgen beim Anbau von Zuckerrüben, Kartoffeln, Getreide (jederArt), Mais, Raps usw..
Ich kenne z.B. Bewertungen von 65-75, kann auch mal bis 80 gehen. Sind dies eine gute Bodenbewertung?
Geht die Bewertung noch höher? Wie hoch ist die gute Bewertung bei Ingolstadt, ist dies die Hollerdau mit dem Hopfenanbau?
Bei uns erhält man aber nur 2-3 €/m² (nicht der Ochsenfurter Gau, da gibt es mehr). Daher halte ich die 9,30€ bzw 10-11 € schon gigantisch.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon marius » Mi Mär 14, 2018 0:00

Apropo Pachtpreise :
Meines Wissens soll es in Franken relativ oft trocken sein.
Da würde ich als Pächter bei vergleichbarem Boden von Haus aus schonmal 30-40 % vom Pachtpreis abziehen, gegenüber Regionen des Alpenvorlandes mit dort 1000 mm Regen pro Jahr.
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Re: Pachtpreise in Bayern: Soviel kostet der Hektar

Beitragvon wastl90 » Mi Mär 14, 2018 9:45

Franken-Josef hat geschrieben:Oder sind diese Makler heute Bänker?
Vieleicht kann hierzu mal jemand was sagen.
Danke!! :)


Bei uns hängen in den Banken überall Zettel für Gesuche von Grundstücken aus (Landwirtschaft, Wohnbebauung, Gewerbe). Ich denke jede Bank wird sich freuen wenn du an sie heran trittst.
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