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Pannen rund um den Wald

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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2889 Beiträge • Seite 96 von 193 • 1 ... 93, 94, 95, 96, 97, 98, 99 ... 193
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon 610D » So Dez 18, 2016 9:38

Ebix hat geschrieben:An sowas hab ich auch schon gedacht. Aber die Fragen welcher Schaum und wieviel davon haben mich bis dato zögern lassen.


Hallo Ebix,
die Reifen gibt es fertig ausgeschäumt zu kaufen. Suche mal unter "Schubkarre pannensicher".

mfG Herbert
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Shortcut » So Dez 18, 2016 21:23

Hallo,

So ich war auch mal wieder dabei... Samstag Nachmittag mit dem Nachbarn Kiefern starkholz in der Genossenschaft schlagen hat auch super geklappt. Bis zum letzten Baum... Komm die machen wir noch. War schon eine scheiss Idee. Richtung für den Baum war durch Zaun und starkes Vorhängen praktisch schon vorgegeben und eigentlich auch stressfrei. Fällkerb korrekt gesetzt, eingesägt, keile gesetzt alles vorbildlich. Baum fällt und dann ging es los.... Mit nem starken Ast nimmt sie ne mittlere Fichte oben mit...die bricht auf Brusthöhe mit ca. 30cm Durchmesser ab (ist natürlich kerngesund) diese nimmt dann Feindkontakt zu einer weiteren Fichte auf die mit Stock umkippt und das ganze Paket knallt dann voll in eine etwa 10m hohe Buchenschonung. Ein Traum... Kurz vor Feierabend... Wenigstens war die mit Stock umgefallene Fichte total faul... Ein schwacher Trost.

Gruß
Carsten
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon R16 » Mi Dez 21, 2016 18:17

Servus,

irgendwie läufts heuer nicht so richtig beim fällen, heute dieses Malheur passiert :( :? :cry: :evil: :twisted:
Wollte den Stamm dann mit der Seilwinde rausziehen, ein Stück gings, dann war Schluss :x :(
Hab mal drei Fixlängen á 5 Meter runtergeschnitten, morgen kann ich mich weiter damit spielen :roll:
Wie würdet Ihr weiter vorgehen? Diesen Sch... wird den einen oder anderen evtl. auch schon mal passiert sein.

Gruß
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Westerwälder » Mi Dez 21, 2016 19:18

Na den hast Du aber schön getroffen, besser gings ja kaum! Und die Winde zieht den nicht raus? Sieht doch auf dem Bildchen nach mind. 5t Tajfun Winde aus, da muss doch was gehen. Sonst Versuch mal ne Umlenkrolle an einem guten Stamm zwischen Winde und Anschlagpunkt so anzubringen das der Zug mind. Waagerecht geht, damit du aus der Klemme kommst. Sieht so aus als ob der erste Zug noch mehr in die Klemme reingezogen hätte. Unbedingt Sicherheitsabstand beim ziehn!!! Das sieht nicht gut aus!

Aber vielleicht gibt's ja noch bessere Tipps.

Viel Erfolg vom Westerwälder
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon GüldnerG50 » Mi Dez 21, 2016 19:23

Hallo.

Ich würd da ne Umlenrolle setzten und den Hänger zur Seite rausziehen, dass es die Gabel spaltet. Dann liegt der Mist mal am Boden, da kommt man dem Zeug besser zu. An so viel hängt die Gabel nicht mehr, der muss doch mal abbrechen, oder gleich den anhängen und eine Seite runterreißen. Da hingehen und anhängen muss man sich halt überlegen... Ansonsten Umlenkrolle und so weit weg wie das Seil lang ist....

Grüße
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon R16 » Mi Dez 21, 2016 20:47

@Westerwälder
Ist mir so in meiner ganzen Laufbahn noch nicht passiert :cry:
Die Winde hat mehr als 5to. :wink:
Danke für deinen Tipp :prost:

Die Äste, die sich an der Gabel spreitzen, die halten gewaltig dagegen,ich glaube, das zieht fast keine Winde :roll: Bei einer Fichte würde es wahrscheinlich anders aussehen, da wär evtl eine Gabel schon beim runterdrehen abgebrochen, aber Tannen sind halt doch stabiler.
Das Seil wurde ein wenig in Mitleidenschaft gezogen, es sind z.T. ein paar Litzenbrüche, bin froh, dass es nicht abgerissen ist :|
GüldnerG50 hat geschrieben:Ich würd da ne Umlenrolle setzten und den Hänger zur Seite rausziehen, dass es die Gabel spaltet.

Danke für den Tipp :prost:

Gruß
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon GüldnerG50 » Mi Dez 21, 2016 21:03

Hallo.

Aber Nachahmung auf eigene Gefahr :klug: :klug: :klug:

Grüße
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Forestjoe » Do Dez 22, 2016 2:19

@R16


Auch ich würde den Hänger zur Seite aus der Gabel raus /runterziehen,
wenn möglich im rechten Winkel, dann sollte die Gabel doch brechen.
Aber Achtung !! Der aufgespaltene Baum kann in alle Richtungen fallen !!

Das Seil, oder noch besser eine Chokerkette anschlagen.
Aber NUR am Stammende, welches schon am Boden aufliegt.
Dann bist du auch auf der sicheren Seite,
wenn der Hänger doch von selbst runterkommen sollte....


Gutes gelingen und schöne Festtage

-sepp-
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon heman » Do Dez 22, 2016 9:58

@R16

bei mir hatte sich auch mal eine Fichte in einer stabilen Eiechen - Gabel verfangen. Ich habe nur einen Greifzug mit Muskelkraft und ca 1 t Grenzbelastung. In Stammrichtung konnte ich den Baum nicht rauskriegen. Stammdurchmesser über 30 cm und das Ding 3m angehoben aber oben rührte sich nichts. Meine Lösung war: Ablängen bis ich den Reststamm in die andere Richtung mit der Winde ziehen konnte - also under dem Baum mit der Gabel hindurch. Dass ging dann leicht, weil ganz andere Hebel wirken.

Viele Grüße und Gutes Gelingen

Andreas
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon wespe » Do Dez 22, 2016 10:34

Meine Lösung war: Ablängen ...

So Ähnlich hab ich das auch schon mal gemacht. Hatte einen Hochentaster mit dabei, dachte noch das ich damit weitgenug weg bin. Aber so schnell wie der Stamm zamglappt is und der Restwipfel mir entgegen kam, damit hab ich net gerechnet.
War in neues Griffrohr für den Hochentaster fällig :=
Mit freundlichen Stachel
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon buntspecht » Do Dez 22, 2016 18:10

Hallo,

lasst die Finger vom Ablängen, insbesondere in dem Fall, das kann schnell in's Auge gehen, so direkt am Objekt das nicht mehr kalkulierbar ist :!: Ich möchte ungern dieses Jahr nochmal auf eine Beerdigung gehen nur weil jemand unter einem Stamm zu liegen kommt :!: :!:

Ich halte den Vorschlag mit im rechten Winkel ziehen noch für den geschicktesten - aber mit genügend Abstand :!:

Gruß vom Buntspecht
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon R16 » Do Dez 22, 2016 18:52

Servus,
nun kommt meine Vorgehensweise, die Situation ist bzw. war gefährlich, egal welche Lösung man anstrebt. Hab leider nicht mehr an Bilder gedacht, so konzentriert und angespannt war ich :roll:
Wie ich gestern schon erwähnt habe, drei Fixlängen á 5 Meter habe ich runter geschnitten. Eine vierte war nicht mehr möglich, weil ich zu klein bzw. meine Arme zu kurz geworden sind.

Ich bin dann auf den liegenden Stamm rauf geklettert (war ja noch ein einigermaßen flacher Winkel, obwohl oben angekommen, doch schon ein wenig hoch :( :roll: ) und hab den Überstand bei der Gabel abgeschnitten, und die Äste des Reststammes die über die Gabel überstanden gleich mit. Ich schnitt zuerst von unter den Stamm ein bisschen ein, damit mir der Stamm, wenn ich ihn dann von oben abtrenne nicht einreißt ( spreißelt, auf bayrisch :) )

Nachdem dies erledigt war, hatte ich die Überlegung, ob ich das Seil, bzw. die Chokerkette nicht oben anhänge und damit den Baum aus der Gabel "hebe". Das hätte ich dann probiert, wenn ich den Stamm wieder nicht raus ziehen hätte können.
Aber die Winde zog den verbleibenden Stamm leicht raus. Puh, Gott sei Dank geschafft :) :prost:

Ich möchte mit meiner Vorgehensweise keinem dazu ermuntern es nach zu machen, falls er mal in die Situation kommt, außerdem ist es jedes Mal bestimmt anders :!:
Ich weiß, meine Vorgehensweise war keine vom Lehrbuch, leider kommen solche Situationen fast nie in einem Kurs zustande, wo dann die Lehrmeister vor Ort sind bzw. wären :roll:

Gruß
R16
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon wespe » Do Dez 22, 2016 19:19

Du Adrenalin Junkie :D
Aber gut, Ziel erreicht und keiner hat sich ( :klee: ) weh getan.
Ich hätte vll noch versucht, wenigstens mit ner stabilen Leiter da drann zu kommen.
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon 108fendt » Do Dez 22, 2016 19:22

R16 hat geschrieben:
Ich bin dann auf den liegenden Stamm rauf geklettert (war ja noch ein einigermaßen flacher Winkel, obwohl oben angekommen, doch schon ein wenig hoch :( :roll: ) und hab den Überstand bei der Gabel abgeschnitten, und die Äste des Reststammes die über die Gabel überstanden gleich mit. Ich schnitt zuerst von unter den Stamm ein bisschen ein, damit mir der Stamm, wenn ich ihn dann von oben abtrenne nicht einreißt ( spreißelt, auf bayrisch :) )


Mutig, aber so entschieden ! :prost: :klee:
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Staffelsteiner » Do Dez 22, 2016 21:45

R16 hat geschrieben:Servus,
nun kommt meine Vorgehensweise, die Situation ist bzw. war gefährlich, egal welche Lösung man anstrebt. Hab leider nicht mehr an Bilder gedacht, so konzentriert und angespannt war ich :roll:
Wie ich gestern schon erwähnt habe, drei Fixlängen á 5 Meter habe ich runter geschnitten. Eine vierte war nicht mehr möglich, weil ich zu klein bzw. meine Arme zu kurz geworden sind.

Ich bin dann auf den liegenden Stamm rauf geklettert (war ja noch ein einigermaßen flacher Winkel, obwohl oben angekommen, doch schon ein wenig hoch :( :roll: ) und hab den Überstand bei der Gabel abgeschnitten, und die Äste des Reststammes die über die Gabel überstanden gleich mit. Ich schnitt zuerst von unter den Stamm ein bisschen ein, damit mir der Stamm, wenn ich ihn dann von oben abtrenne nicht einreißt ( spreißelt, auf bayrisch :) )

Nachdem dies erledigt war, hatte ich die Überlegung, ob ich das Seil, bzw. die Chokerkette nicht oben anhänge und damit den Baum aus der Gabel "hebe". Das hätte ich dann probiert, wenn ich den Stamm wieder nicht raus ziehen hätte können.
Aber die Winde zog den verbleibenden Stamm leicht raus. Puh, Gott sei Dank geschafft :) :prost:

Ich möchte mit meiner Vorgehensweise keinem dazu ermuntern es nach zu machen, falls er mal in die Situation kommt, außerdem ist es jedes Mal bestimmt anders :!:
Ich weiß, meine Vorgehensweise war keine vom Lehrbuch, leider kommen solche Situationen fast nie in einem Kurs zustande, wo dann die Lehrmeister vor Ort sind bzw. wären :roll:

Gruß
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Mensch R 16 !,

bist Du lebensmüde?
Ich dachte mir gerade einige Szenarien durch, was da alles hätte passieren können.......da stellen sich alle meine Nackenhaare zu Berge.....

gibt doch so viele andere Möglichkeiten.... mit einer anständigen Seilwinde und, wenn man nicht hinfahren kann- eben unter Einsatz von Umlenkrolle, reisst man doch das bisschen Rotz irgendwie um....
Man sollte das Schicksal nicht so heraus fordern......
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