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Pannen rund um den Wald

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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2889 Beiträge • Seite 174 von 193 • 1 ... 171, 172, 173, 174, 175, 176, 177 ... 193
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Schoofseggl » Fr Sep 23, 2022 14:51

Ein Waldnachbar von mir hinterlässt auch solche Stöcke, dem kannst aber auch nicht helfen, der ist überzeugt dass man das genau so macht. Der schafft es auch einem Hänger ein Seil umzubinden und beim dran ziehen direkt drunter zu stehen. Ich bin immer wieder erstaunt dass nichts passiert und froh wenn er Abends wieder unversehrt heimfährt.
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon xaver1 » Sa Sep 24, 2022 8:51

Wenn vielleicht zufällig ein Bagger den Stock ausgraben soll, ist die Höhe kein Nachteil.
Sonst enthalte ich mich, weil ich kein Vorher-Bild hab. :D

mfg
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon otchum » Sa Sep 24, 2022 12:07

Der Stock ist so hoch damit man die Stümperei durch tieferes abschneiden vertuschen kann! :klug:
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon wespe » So Sep 25, 2022 6:16

Wo gibt es denn ein "Gesetzt" , wie hoch oder tief ich eine Baum abschneiden soll :?:
Gerade wenn ich einen Problembaum habe, ist des besseren beobachten wegen, höheres Schneiden bei mir kein Discusionspunkt mehr. Vor allem dann schon gar nicht, wenn das Teil sowieso ins Brennholz geht.
Oder geht es manchen nur um den "Ehrgeiz"..., dass haben dann wohl auch schon einige mit dem Leben bezahlt...
Mit freundlichen Stachel
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon langholzbauer » So Sep 25, 2022 7:05

Stimmt!
Gerade beim Fällen von Totholz macht der knappe Meter höher deutlich mehr Sicherheit als ein tiefer Fällschnitt, weil die Bäume von unten her schon verrotten.
Auch am Hang bei Säbelwuchs kann es manchmal sinnvoll sein, über dem Bogen zu schneiden.
Der Stummel ist nachher schnell abgeschnitten.
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon eifelrudi » So Sep 25, 2022 20:53

Und bei Bäumen am Rand zu Grünland oder wo der Verdacht auf eingewachsenen Draht usw. besteht setze ich den Fällschnitt auch gerne höher an. Eine plötzlich beim Fällschnitt stumpfe Kette, insbesondere bei Problembäumen, ist halt doof.
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Sep 26, 2022 7:00

Hallo!
Ich geb euch Recht zum höher Schneiden geht die Sicherheit immer vor! Mach ich immer bei Zwiesel, aber ich hab hier den Eindruck, ihr könnt an eure Bäume immer hin fahren. Muß ich die Stämme mit der Seilwinde her ziehen ist so ein Meterstück nur Sch...se.
Um zu sehen ob der Stamm unten stark faul o.schon hohl ist mach ich einen Sichtschnitt!
Hatte schon den Fall,daß die Göttergattin einen Blumenstock,Skulptur u.der Gleichen drauf setzen wollte. Doch kann man das nach dem richtigen Fällschnitt immer noch machen.
Bei uns gibt es auch soche Typen,wo immer 20-30cm stehen lassen. Die denken weder an den Rücker noch an den Bauern der die Wiese mäht. Sehe ich zu Hauf,mit allerhand Begründungen.(Idio...n)
Das war aber bei der Birke alles nicht der Fall!

mfg Steyrer8055
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Mo Sep 26, 2022 7:09

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo!
Ich geb euch Recht zum höher Schneiden geht die Sicherheit immer vor! Mach ich immer bei Zwiesel, aber ich hab hier den Eindruck, ihr könnt an eure Bäume immer hin fahren. Muß ich die Stämme mit der Seilwinde her ziehen ist so ein Meterstück nur Sch...se.


Das Meterstück kann man auch als Totholz im Wald liegen lassen, und sich noch Jahrzehnte daran erfreuen. Bei meinen Urwaldriesen - so ich den gezwungen bin, mal einen umzulegen - setze ich den Fällschnitt auch oft auf ca. 75cm an. Da sind dann auch die Wurzelausläufer meist schon nicht mehr so arg, und man kann sich noch lange an diese stattlichen Uralt-Bäume erinnern. Mir gefällt sowas.
Was heute ist, ist heute.
Was morgen ist, das ist erst morgen.
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Sep 26, 2022 7:18

Hallo Kleinbauer2.0!
Mach ein Lehnenbrett zum einstecken noch dran,dann ist der Genuss noch grösser!

mfg.Steyrer8055
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Kormoran2 » Mo Sep 26, 2022 16:54

75 cm ist aber etwas hoch zum Sitzen. Also mach noch ein Fußbrettchen dran.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon sunshine-farmer » Di Sep 27, 2022 15:20

Mei, hier geht's aber ab :-)
So hier noch ein paar Facts und Fragen:
- Baumansprache: Der Baum stand kerzengerade, untere 5m trockene Äste, darüber noch grün
- Vor der Fällung habe ich eine Stammpresse angebracht
- Der Baum sollte definitiv ins Brennholz, deshalb die 'angenehme' Fällhöhe. Die hätte ich mit meinen 53 Jahren auch genommen. Wenn was schiefgeht bin ich stehend auch schneller aus der Gefahrenzone als kniend.
Den Stock zur Spurenbeseitigung [Danke otchum :-)] einkürzen kann man ja immer noch.
- Windstärke war max. 3, das sprach m. E. auch nicht gegen Sicherheitsfâlltechnik
- ein Seil zum Umziehen war leider nicht vor Ort
- Fällmaterial: Stihl MS 160 (elektr.), 2 Keile, Spalthammer
- einen Keil konnte ich noch setzen, während der Pensionär die Bruchleiste durchgesäbelt hat, war aber zu spät und dann kam eine kleine Windbö und ups ... folgte der Baum der Windbö aufs Scheunendach.
Eine Frage hätte ich aber noch:
Ist es normal, dass das Kernholz einer Birke dunkler ist? Oder weist das schon auf Fäule hin?
Bem Spalten war das dunklere Holz minimal 'weicher' als das hellere Splintholz.
Danke für eure Antworten
Jürgen
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon yogibaer » Di Sep 27, 2022 18:48

sunshine-farmer hat geschrieben:Ist es normal, dass das Kernholz einer Birke dunkler ist? Oder weist das schon auf Fäule hin?
Bem Spalten war das dunklere Holz minimal 'weicher' als das hellere Splintholz.

Ab einem Alter von ca. 40 Jahren ist bei Birken mit einer Zunahme von Falschkernbildungen (hier Wolkenkern) zu rechnen. Das braune Kernholz hat ab Spätsommer/Herbst meist einen höheren Feuchtigkeitsgehalt wie das umgebende Splintholz, daher kommt es dir wahrscheinlich weicher vor. Im Frühjahr kehrt sich das wieder um, weil dann das Splintholz mehr Wasser transportiert.
Gruß Yogi
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon sunshine-farmer » Di Sep 27, 2022 20:49

Danke Yogi
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Kormoran2 » Di Sep 27, 2022 20:56

Yogi, du bist unser allwissender Almanach!
Was ist denn bei Birken ein sinnvolles maximales Alter? Ich habe den Eindruck, dass oberhalb von 50-60 Jahren kaum noch Stärkenwachstum dazukommt. Ich sehe nie Birken, die stärker sind als 50 cm BHD.
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon langholzbauer » Di Sep 27, 2022 21:16

So!
Mal genug zu dem verkorksten Schnitt.
Mich hatte letzte Woche die Defekthexe länger beehrt. :oops:
Di.war ja hier Feierteg.
Mittwoch mal eben schnell 15 RM starke Buchen für einen Kollegen vor spalten.
Denkste! Schlauchplatzer zwischen Steuerblock und Kransäule.
War da nicht was mit 5 +x Jahren Wechselfrist? :roll:
3 h , dann ging es weiter.
Do: ein schöner Auftrag Wegepflege...
Nach 4 h bricht der Steuerhebel vom Frontlader ab. :oops: grrrrrr
Na gut Arbeit fertig gemacht und dabei mehrmals ins Leere gegriffen.
Abends ruft der zufriedene Förster an und möchte aber alles noch verdichtet haben, weil ich es nebenbei angeboten hatte.
Was soll ich schreiben?
Mit Ach und Krach das Wichtigste geschafft, dann verrecken die Keilriemen vom Anbauplattenverdichter... :roll:
Es gibt so Zeiten, da will'st irgendwann früh's nicht mehr raus...
Zum Glück ist alles wirtschaftlich noch positiv ausgegangen, weil ich solche Reparaturen alle selber machen kann....
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