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Pannen rund um den Wald

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Wini » Fr Feb 02, 2024 22:09

Fleischi hat geschrieben:Zitterpappel, auch Espe oder Aspe genannt


Danke Fleischi, ich glaube Du hast recht !
Die Knospen deuten auch darauf hin.
Das waren wohl Zitterpappeln, bzw. Aspe.
Der zweite Begriff ist bei uns gebräuchlicher.

Ich habe da ganz schön gezittert, ob der zweite Baum beim Fallen mich und meine Schlepper verschont !

Man sollte bei Tauwetter keine Waldarbeiten durchführen.

Gruß
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Kormoran2 » Fr Feb 02, 2024 22:14

Wini, ich habe mir mal überlegt, dass man in einer solchen Situation flach auf dem Boden liegend direkt neben dem Schlepper am besten aufgehoben ist. Wer erst nach oben guckt um zu sehen, wie der Baum fällt, der hat schon verloren.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Falke » Fr Feb 02, 2024 22:18

Es war um 2008, ein oder zwei Monate, nachdem ich die Winde angeschafft hatte:
Ich zog eine entastete Fichte einen Hang hinauf, die sich dabei zwischen zwei weit auseinanderliegenden Wurzelstöcken verfing.
Aus magelnder Erfahrung, hab' ich - statt sofort zu ziehen aufzuhören - weitergezogen, bis nichts mehr ging (war ja "nur" eine 3 t Winde). Der Stamm war wie "eingezwickt".
Ich will also den Stamm befreien, in dem ich ihn zerschneide. Die Spannung hab' ich aber unterschätzt. Es hat mich am Bauch erwischt und ein, zwei Meter weggeschleudert.
Zum Glück konnte ich aus eigener Kraft (was hat man in so einer Situation für eine Kraft!) unter dem abgetrennten halben Stamm herauskriechen ...

Ich denke, diese "Watschn" gleich am Anfang hat mir geholfen, fortan viel besonnener vorzugehen.

*auf Holz klopft*
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Kormoran2 » Fr Feb 02, 2024 22:27

Oh Mann, Adi! Wenn an dem Stamm ein kurzer, abgebrochener Ast gewesen wäre, dann lägest du ja jetzt schon 15 Jahre in österreichischer Erde! Und was wäre dann mit diesem Forum? Aber in dieser Erde zu liegen, wäre natürlich auch ein Privileg. Bei dieser tollen K & K- Historie.
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon ihc driver 94 » Sa Feb 03, 2024 15:50

Heute einen schaden am rückewagen gehabt...
Der 30mm bolzen ist einfach so abgerissen. Unglaublich, denk der war wohl schon länger durch aber jetzt ist er halt rausgefallen. Bin fr8h daas der ausleger nicht abgefallen is, die eine bolzenseite hat ihn noch gehalten.
Hab dann die bronze buchsen angeschaut und es hat wohl nicht geschadet da die auch ziemlich verschlissen waren..
Muss jetzt schauen wo ich die herbekomm.
Die buchsen sehen so zerschliffen aus weil ich die mit einem kleinen handfräser rausgeschliffen hab.
Ich hoff die neuen kann ich mit holz und hammer einklopfen? Pressen geht ja schlecht an der position. Vll kann ichs auch prr schraubzwinge reintreiben mal sehen...
Hoff ein baumaschinenhändler oder so in der nähe hat so bolzen und buchse auf lager am montag sonst bestell ichs. Das Gegenstück vom Bolzen der eigl noch 5cm länger wäre liegt wohl iwo im wald
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon langholzbauer » Sa Feb 03, 2024 16:41

Mit Gewindestange und passenden Platten lassen sich so Buchsen auch in der Position besser einziehen, als sie mit Gewalt hinein zu klopfen. :wink:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Redriver » Sa Feb 03, 2024 17:32

Hallo,
nicht direkt eine Panne aber mein Bruder hat seinen 32t Lancman Liegendspalter zerlegt , da sind die Messingführungen durch. Was darf so was kosten. Hab jetzt grad mal im Netz gesucht nach 4mm Messingblech das Zeug ist ja abartig teuer, wäre dieser grüne Kunstoff PE 1000 auch möglich.
Oder was kostet so ein Satz Führungen orginal. Wer hat einen Preis dazu.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Karchhans » Mo Feb 05, 2024 14:00

Auch ich musste feststellen dass die Winde stärker als die Oberlenkeraufnahme ist.
Wollte eine Esche die wegen dem Eschentriebsterben auf eine andere gekippt ist runterziehen.
Dachte die sieht so kaputt aus da brauch ich nicht hin stehen und erst noch abstocken, ist sicherer wenn die liegt. Also Angezogen und Klack hat’s gemacht…. Winde im Wald dann abgehängt und mit dem Eicher geholt, dann natürlich aufgefallen, dass der Funk noch auf dem 840 liegt …
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon BenRanger » Fr Feb 09, 2024 6:49

Gestern wars bei mir auch mal soweit, beim Pfosten eindrücken für den Zaun, komplett versenkt :shock:
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Florian1980 » Sa Feb 10, 2024 8:30

Eigentlich arbeite ich am liebsten alleine. Letzten Samstag waren aber Junior (11) und Senior (73) beim Spalten mit dabei. Und da mir ständig jemand "helfen" wollte, kam es dann soweit. Daumen unter dem Spaltkeil.

Mein Thor Spalter drückt in Einhandbedienung 20-30 kg, um die Meterstücke zu fixieren. Mit einem spalter mit klassischer Einhandbedienung wäre der Daumen jetzt 1-2 Glieder kürzer und ich müsste diesen Text mit dem Zeigefinger schreiben. (Was das allerkleinste Problem daran wäre)

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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Karchhans » Sa Feb 10, 2024 18:50

Puh da hast du aber nochmal Glück gehabt
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Kormoran2 » Sa Feb 10, 2024 22:32

Ich muss gerade an den Liedtext denken ...."tausendmal is nix passiert.....und es hat schnapp gemacht"....
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Steyrer8055 » So Feb 11, 2024 7:54

Hallo Florian1980!
Erst mal gute Besserung!
Auch 1 Mannarbeit hat seine Vorteile, daß heist nicht das man alleine in den Wald soll. Ich spalte nur immer alleine, bin nichts anderes gewöhnt allerdings an einem Senkrecht-Spalter. Hoffentlich bekommt der 11 jährige Spross vom Unfall was mit, beim 73 jährigen ist es eh schon zu spät.
Richtig gefährlich wird es an einem Drallkegel-Spalter (Witwenmacher).

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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Zog88 » So Feb 11, 2024 9:01

Es gibt immer Arbeiten bei denen man auch mal die Kinder dabei haben kann.
Ich mach zum Beispiel das im anderen Thread angespochene Kronen/Knüppelholz beim Fällen gleich mit. Das lass ich dan liegen wenn die Fixlängen herausgeseilt werden und hole es später mit Traktor + Hecklade oder Einachsanhänger ab. Dabei können die Kinder dann mitkommen und schleppen helfen. Zur Not ist natürlich auch die Motorsäge mit aber dann heißt es Abstand halten.
Beim Spalten zuhause am Hof haben wir eine Schneidbank auf der eine Motorsäge eingespannt ist und die Stämme per Frontlader aufgelegt werden zum 50cm Rollen schneiden für den Holzvergaser. Da dürfen die Kinder nach abstellen der Säge die Rollen bzw. die Bank überstellen helfen und mit den Sägespänen ihr Unwesen treiben. Gespalten wird mit 2 elektrischen 6To Spaltern da können sie die Rollen zubringen und die Scheite auf den Anhänger werfen.

Sobald eine Maschine im Einsatz ist wo eine Zapfwelle läft (Spalter, Seilwinde, Häcksler, Ladewagen, Mähwerk, Wender, Schwader, ...) haben die Kinder nichts mehr in der Nähe verloren. Maximal am Traktor mitfahren, aber bei stehenden Arbeiten mit laufender Zapfwelle will ich kein Kind in Sichtweite haben. ALLE unsere Geräte haben einen Zapfwellenschutz und die sind alle OK darauf achte ich penibel, trotzdem ist das für mich ein rotes Tuch und kreuzgefährlich.
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Re: Pannen rund um den Wald

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Mär 01, 2024 7:23

Hallo!
SW- bedeutet Seilwinde!
Bin nun endlich an den Graus meiner SW-Reperatur vom Schaden vom 31.10.23. Ein Mechaniker half mir mit knapp 6 Händen, ein einziger Murks aber wir brachten es her, ohne das Seil zu schneiden. Die Seil-Beleidigungen waren ca. in der Mitte vom 80m Seil. Die Trommelbremse schwerst beleidigt, das Seiltrommel-Abdeckblech haben wir mit der Flex rausgeschitten. In Zukunft will ich das Seil auf der Trommel sehen! Unter Last das Seil neu aufgewickelt, nun ist die Trommel zu 90% voll. Den Trommelbremsen-Hebel repariert u. auf das Maxikum eingestellt. Ich will kein nachlaufen der Trommel mehr haben. Es war richtig ein 8er Seil aufzulegen. Liegen die Lagen halbweg`s schön geht es gerade noch so, langt aber 75m bergauf zu ziehen.
Andere Fransgard SW-Besitzer hatten, oder kennen so einen Schaden nicht. Wenn sie die Leistungswerte bringt, reicht das für mich im Knickholz-Bereich aus, 1,92 zu 4 To.

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