Wie funktioniert der Herbizideinsatz bei Direktsaat?
Mein Pflanzenbauberater sagt nämlich: wenn zu viel organischen Masse an der Bodenoberfläche ist wirken die Herbizide nicht mehr so gut.
Aktuelle Zeit: Do Mai 16, 2024 12:09
Grenzwächter hat geschrieben:Bei mir ist das auch so das die Erträge niedriger sind bei der Mulchsaat als bei der gepflügten Fläche. Da hier eh alles spät ist, angefangen bei der Ernte, kann ich auch nicht umbedingt immer die besten Voraussetzungen für die Mulchsaat schaffen . Nächstes Problem ist da ich in der Wasserzone liege darf ich im Herbst kaum bis nicht´s düngen (zu Raps geht´s zur Strohrotte nein) und dadurch ist die Herbst Entwicklung dementsprechend schlechter oder ich empfinde das so. Im Frühjahr darf hier max 50N zur ersten Gabe gefahren werden und dann sind die Mulchsaat Flächen komplett im Verzug da der Dünger dann nicht an die Pflanze sonder in den Ernte Rückständen verschwindet. Habe es dann versuchsweise so gemacht das ich dann mit 100N einen halben Acker gedüngt habe dann ist der unterschied kaum noch zu sehen. Da die hier aber gerne kontrollieren kann ich nicht einfach auf dauer die Dünger Menge erhöhen.
Wie Lösen diese Probleme die Mulchsaat Krack´s?
Mfg
Grenzwächter
Crazy Horse hat geschrieben:Das ist doch alles Quatsch!
Grenzwächter hat geschrieben:Bei mir ist das auch so das die Erträge niedriger sind bei der Mulchsaat als bei der gepflügten Fläche. Da hier eh alles spät ist, angefangen bei der Ernte, kann ich auch nicht umbedingt immer die besten Voraussetzungen für die Mulchsaat schaffen . Nächstes Problem ist da ich in der Wasserzone liege darf ich im Herbst kaum bis nicht´s düngen (zu Raps geht´s zur Strohrotte nein) und dadurch ist die Herbst Entwicklung dementsprechend schlechter oder ich empfinde das so. Im Frühjahr darf hier max 50N zur ersten Gabe gefahren werden und dann sind die Mulchsaat Flächen komplett im Verzug da der Dünger dann nicht an die Pflanze sonder in den Ernte Rückständen verschwindet. Habe es dann versuchsweise so gemacht das ich dann mit 100N einen halben Acker gedüngt habe dann ist der unterschied kaum noch zu sehen. Da die hier aber gerne kontrollieren kann ich nicht einfach auf dauer die Dünger Menge erhöhen.
Wie Lösen diese Probleme die Mulchsaat Krack´s?
Mfg
Grenzwächter
Ice hat geschrieben:Was ich jedoch für mich festgestellt habe, wenn ich einfach den Pflug durch einmal grubbern tausche dann werden die Erträge nicht besser.
steel. hat geschrieben:Ein Pflug mit mind. 25 cm Bodenbearbeitung ist das A und O. Nicht nur mit dem Grubber die oberen 10-15 cm aufkratzen.
Damit wird, wenn überhaupt, nur das Unkraut zum Keimen angeregt.
Staatliche Versuche haben ergeben, dass eine tiefere Bodenbearbeitung bis zu 30 % mehr Wurzelwachstum bringt. Was sich dann natürlich bei Trockenheit doppelt ausbezahlt. Die flacharbeitenden Grubber.- oder Direktssatfritzen fördern ihre Bodenverdichtungen. Auch wenn die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, aber sehr wohl messbar sind.
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
Welfenprinz hat geschrieben:Was mich -total subjektiv und irrational- an dieser leichtzügigen Direktsaat stört ,ist die Rückkehr der weiten Reihenabstände. Auf den Pflug kann ich ohne ein Wimpernzuckenverzichten.
Ne Reihenweite von mehr als 12 cm im Getreide ist für mich wie ne Mohammedkarikatur für nen Islamisten.
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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