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Pflug - Fluch oder Segen?

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Pflug - Fluch oder Segen?

Beitragvon NobbyNobbs » Mi Jan 28, 2015 13:19

Mad hat geschrieben:
Du und keine ZF mehr? :mrgreen:

Gerade zu Sommerungen ist es für mich praktisch ein No-Go, keine ZF anzubauen. An oberster Stelle wegen der Bodenbedeckung.


Ja, unrealistisch, ich weiß. Und einen Acker über Winter schwarz liegen lassen, ist ebenfalls ein No-Go für mich. :mrgreen:
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Re: Pflug - Fluch oder Segen?

Beitragvon Welfenprinz » Mi Jan 28, 2015 13:30

Nobby,grade du hast doch letzten Herbst ulis Hinweis auf das enge Zeitfenster selbst praktisch bestätigt. Kompromiss,nasse Saat,nicht auf trockenen Frost warten. :)
Da bin ich bei uli,knappe Saatkapazität ist teurer als knappe Druschkapazität.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
http://pulseofeurope.eu
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Re: Pflug - Fluch oder Segen?

Beitragvon Raider » Mi Jan 28, 2015 14:07

NobbyNobbs hat geschrieben:PS: Für den Dreipunkt werde ich mir sowieso, außer einem Streuer, nichts mehr kaufen. Unter anderem wegen den von dir angesprochenen Nachteilen der Gewichtsverlagerung.


Bei unseren hHnglagen sind Dreipunktgeräte immer noch das erste Mittel der Wahl...
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Re: Pflug - Fluch oder Segen?

Beitragvon NobbyNobbs » Mi Jan 28, 2015 14:18

Welfenprinz hat geschrieben:Nobby,grade du hast doch letzten Herbst ulis Hinweis auf das enge Zeitfenster selbst praktisch bestätigt. Kompromiss,nasse Saat,nicht auf trockenen Frost warten. :)
Da bin ich bei uli,knappe Saatkapazität ist teurer als knappe Druschkapazität.


Man darf die Dinge nicht durcheinander werfen. Ich habe stets immer wieder unterstrichen, dass man seinen Kram (in seinem Sinne) erledigt bekommen muss. Wenn das nicht gegeben ist, muss in mehr Schlagkraft investiert werden. Da sind wir uns alle einig.
Ich sehe nur oftmals das verschenkte Potenzial. Wenn jemand aufgrund seiner überdimensionalen Technik jedes Jahr im September seine Weizenaussaat erledigt und den Rest des Jahres nichts zu tun hat, bezweifle ich, dass er seine Maschinen "angemessen" auslastet. Wenn du aber selbst für dich sagst, "ist mir alles egal, ich will im September fertig sein, alle andere ist mir zu viel Stress und viel zu risikoreich", dann kann ich das gut akzeptieren. Nichts desto Trotz muss ich es nicht so machen.
Alles eine Frage des Systems. Ich zum Beispiel drille meinen Weizen BEWUSST zu jeweils einem Drittel ab dem 20.9., Anfang Oktober und noch mal gegen Mitte Oktober. Zum einen aus pflanzenbaulicher Sicht um das Risiko zu streuen, zum anderen aus arbeitswirtschaftlichen Gründen. Und so kommt wieder eines zum anderen, was meinen beliebten Spruch direkt wieder hervorholt: Wenn du so wie ich wirtschaftest, funktioniert alles nur im geschlossenen System.
Unterstelle ich jetzt mal einfach 180 ha Winterweizen, der bestellt werden soll, dann macht das pro Dekade 60 ha. Dafür benötige ich mit einem Schlepper mit 140 PS und einer 3 m-Direktsaatdrille, die zwischen 10 und 15 kmh gefahren wird, jeweils ca. 3, 4 Tage. Mehr als das 3-Fache stünde theoretisch zur Verfügung und kann als Puffer betrachtet werden. Und da sind wir schon im Detail: Wie arbeitest du und organisierst die Arbeit? Ich für meinen Teil fahre auch mal 20 h durch wenn das Wetter mitspielt. Macht mir nichts. Dann lasse ich mir zwischendurch mal einen Döner und eine Kanne Kaffee bringen, nehm' meine Freundin ein paar Stündchen dazu und glücklich bin ich. Wenn aber jemand nach 8 h aufhören will/muss, dann braucht er grade schon wieder mehr als das Doppelte. Also hier steckt oftmals der Teufel im Detail. Regnet es mal von 20.9. bis 20.10. ist die Kacke am dampfen, aber dann kannst du selbst mit der 9 m-Drille nichts anrichten. #
Also ich finde schon, dass sich selbst alles oftmals schön geredet wird um die 5 Traktoren im Schuppen zu rechtfertigen. Unter 'm Strich sieht es aber anders aus.
Beim Planen meiner FF spielt also nicht nur die ökonomische Vorzüglichkeit der Kulturen eine Rolle. Meinem Bewirtschaftungssystem angemessen brauche ich dringend eine vielfältige FF, besser 5- oder 6- als 4-gliedrig. Das kommt der bescheidenen Mechanisierung sehr entgegen. Denn relativ betrachtet schließt dies große Anbauanteile aus. Wenn ich, sagen wir mal, 300 ha bewirtschafte und die größte Kultur als Winterweizen gerade einmal 100 ha einnimmt, welcher im Zeitraum von einem Monat in den Boden kommt, dann dürfen auch mal ein paar Regentage dazwischen kommen.
So kommt alles nach der Reihe und im überschaubaren Umfang. Erst der W.Raps, dann das Getreide und im Frühjahr die Leguminosen und den Mais.

Drillen wichtigere Terminarbeit als Mähen? Poar, das kann ich nicht nachvollziehen, beim besten Willen nicht. Nehmen wir den W.Weizen. Gesät über 4 Wochen, Ertrag vollkommen abhängig vom Jahresverlauf welcher denn nun der Beste ist. Da sehe ich schon mal überhaupt keinen Grund wieso das eine soooo dringende Terminarbeit sein soll wenn dir nicht mal garantiert ist, dass du mit deiner hektischen Saat in 4 Tagen Ende September besser bist als die 2/3 die ich im Oktober gesät habe - zum Beispiel weil dir die ganze Scheiße auswintert wie vor zwei Jahren oder umfällt, krank wird wie letztes Jahr oder weiß der Kuckuck was. Aber jener W.Weizen ist mit einer Verzögerung von wenigen Tagen druschreif. Da geht es mehr um Schlagkraft, die Ernte rechtzeitig rein zu holen als sonst überall. Grade bei dem Wetter was wir immer häufiger in den letzten Jahren zu diesen Zeiten hatten. Da geht es von Räumen der Felder über Qualitäten bis hin zum Totalausfall. Und das, nachdem alle Kosten, anders als vor dem Säen, drauf liegen. Also das kann ich absolut keineswegs nachvollziehen. Drillen steht sowas von hinten an wenn die Ernte reif ist, da gäbe es bei mir eine sec zu überlegen.
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Re: Pflug - Fluch oder Segen?

Beitragvon steel. » Mi Jan 28, 2015 14:57

NobbyNobbs hat geschrieben:
Ja, unrealistisch, ich weiß. Und einen Acker über Winter schwarz liegen lassen, ist ebenfalls ein No-Go für mich. :mrgreen:


Für mich ist das ein absolutes MUSS. Es sei denn es steht Wintergetreide drauf.
Mind. 25 cm Pflugfurche ( um wieder aufs Thema zurückzukehren ) und schwarz liegen lassen + auf richtig tiefe Frosttemperaturen hoffen ohne isolierenden Schnee.
Ergeben : mind. 10-20 % mehr Ertrag im Folgejahr gegenüber flachgründiger, pfluglos Schlamperei mit Winterbegrünung.
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Re: Pflug - Fluch oder Segen?

Beitragvon Ulikum » Mi Jan 28, 2015 15:05

steel. hat geschrieben:
NobbyNobbs hat geschrieben:
Ja, unrealistisch, ich weiß. Und einen Acker über Winter schwarz liegen lassen, ist ebenfalls ein No-Go für mich. :mrgreen:


Für mich ist das ein absolutes MUSS. Es sei denn es steht Wintergetreide drauf.
Mind. 25 cm Pflugfurche ( um wieder aufs Thema zurückzukehren ) und schwarz liegen lassen + auf richtig tiefe Frosttemperaturen hoffen ohne isolierenden Schnee.
Ergeben : mind. 10-20 % mehr Ertrag im Folgejahr gegenüber flachgründiger, pfluglos Schlamperei mit Winterbegrünung.


:mrgreen:

bei einer Frostgare von 25 cm ohne Schnee steht dein Wintergetreide im Frühjahr bestimmt nicht mehr. :lol:
http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/ ... grarwetter

würdest du statt dem Pflug einen alten 4 balkigen Tiefgrubber ohne Walze nehmen und den Boden 15 cm tief bearbeiten käme ein ähnliches Resultat heraus nur schonender.
Zuletzt geändert von Ulikum am Mi Jan 28, 2015 15:21, insgesamt 1-mal geändert.
Für das, was ich schreibe bin Ich verantwortlich.!
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Re: Pflug - Fluch oder Segen?

Beitragvon NobbyNobbs » Mi Jan 28, 2015 15:24

Ulikum hat geschrieben:
:mrgreen:

bei einer Frostgare von 25 cm ohne Schnee steht dein Wintergetreide im Frühjahr bestimmt nicht mehr. :lol:
http://www.dwd.de/bvbw/appmanager/bvbw/ ... grarwetter

würdest du statt dem Pflug einen alten 4 balkigen Tiefgrubber ohne Walze nehmen und den Boden 15 cm tief bearbeiten käme ein ähnliches Resultat heraus nur schonender.



Ach Ulli... gib's auf. Er steht drauf, sich hier zum Affen zu machen. Ihm geht einfach einer ab wenn er nur noch müde belächelt wird. Immer wenn er Zuhause mal wieder den Arsch von der Frau versohlt bekommen hat (oder so), kommt er hier rein und will noch einen drauf setzen.
Sachlich gehaltvoll diskutiert mit dem Kerl doch schon lange keiner mehr. Da ist jeder Satz den du ihm quotest zu viel.
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Re: Pflug - Fluch oder Segen?

Beitragvon Ulikum » Mi Jan 28, 2015 17:56

NobbyNobbs hat geschrieben:
Ach Ulli... gib's auf. Er steht drauf, sich hier zum Affen zu machen. Ihm geht einfach einer ab wenn er nur noch müde belächelt wird. Immer wenn er Zuhause mal wieder den Arsch von der Frau versohlt bekommen hat (oder so), kommt er hier rein und will noch einen drauf setzen.
Sachlich gehaltvoll diskutiert mit dem Kerl doch schon lange keiner mehr. Da ist jeder Satz den du ihm quotest zu viel.


:mrgreen:
nicht jeder hat den Beruf erlernt,
das war doch ein Hilferuf mit einer ganz konkreten Fragestellung,
da muss man doch helfen oder ! 8)

was er draus macht ? - ist seine Sache.
Zuletzt geändert von Ulikum am Do Jan 29, 2015 8:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pflug - Fluch oder Segen?

Beitragvon Bison » Mi Jan 28, 2015 22:29

was kann man von der Maschine erwarten?

http://www.traktorpool.de/details/Drill ... 0/1757906/

wäre denke ich für meine paar ha vollkommen ausreichend.
ist die Direktsaat bzw Körnemaisstroh tauglich ?
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Re: Pflug - Fluch oder Segen?

Beitragvon Manfred » Do Jan 29, 2015 0:33

Ein Vortrag von Gabe Brown (englisch):
https://www.youtube.com/watch?v=J_L5n4VnEXo
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Pflug - Fluch oder Segen?

Beitragvon Landwirt_R » Do Jan 29, 2015 8:34

Jetzt muss ich die Diskussion mal auflockern... naja oder anheizen ;)
Ich hab im August 14 diese Fotos extra für so ein Thema gemacht und jetzt stelle ich sie endlich mal online :D

Ich präsentiere... den Regenwurmterminator:
regenwurmkiller 1.jpg

regenwurmkiller 2.jpg


Der Regenwurm hats übrigens überlebt. 8)
Zeigt her eure Baustellen, Höfe und Gebäude!
http://www.landtreff.de/bilder-hofstelle-gebaude-t79331.html
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Re: Pflug - Fluch oder Segen?

Beitragvon KTMjunkie » Do Jan 29, 2015 9:01

Und was ist mit den Würmern die es nicht überlebt haben? Ich habe vor 4 Jahren den Betrieb übernommen und mache bis auf Grünlandumbruch Pfluglos. Ich frage mich, warum auf einmal auf meinen Ackerflächen der Maulwurf wieder seine Hügel macht und er weit und breit neben mir die "Normal" Ackern, sich nicht zeigt?

Bezüglich Regenwürmer: Wer das kleine nicht ehrt, ist des großen nicht Wert! :!:
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Re: Pflug - Fluch oder Segen?

Beitragvon Mad » Do Jan 29, 2015 9:33

KTMjunkie hat geschrieben:Und was ist mit den Würmern die es nicht überlebt haben? Ich habe vor 4 Jahren den Betrieb übernommen und mache bis auf Grünlandumbruch Pfluglos. Ich frage mich, warum auf einmal auf meinen Ackerflächen der Maulwurf wieder seine Hügel macht und er weit und breit neben mir die "Normal" Ackern, sich nicht zeigt?

Bezüglich Regenwürmer: Wer das kleine nicht ehrt, ist des großen nicht Wert! :!:


Das hast du schön gesagt.

Das mit den Maulwürfen ist mir bei mir auch schon aufgefallen. Allerdings stören die mich nicht sonderlich. Andere ärgern sich sogar darüber, wenn der seine Hügel macht aber ich sehe darin, dass ich ihm einen Lebensraum biete und vor allem Futter. ;)
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Pflug - Fluch oder Segen?

Beitragvon Mad » Do Jan 29, 2015 9:36

Manfred hat geschrieben:Ein Vortrag von Gabe Brown (englisch):
https://www.youtube.com/watch?v=J_L5n4VnEXo


Ein sehr guter Vortrag und vor allem sind seine Bilder eine Augenweide.

Nur frage ich mich, wie lange das bezüglich der Grundnährstoffe gut gehen wird. P und K werden irgendwann ein Problem für ihn werden.
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Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Pflug - Fluch oder Segen?

Beitragvon Manfred » Do Jan 29, 2015 10:10

Mad hat geschrieben:Nur frage ich mich, wie lange das bezüglich der Grundnährstoffe gut gehen wird. P und K werden irgendwann ein Problem für ihn werden.


Bisher steigt die Verfügbarkeit von beidem jedes Jahr.
Die Versuche von Dr. Ingham (u.A. Rodale Institute) laufen schon länger und werden auch immer besser. Sie geht inzwischen sogar so weit, dass sie behauptet, es gäbe weltweit keinen Boden, der nicht genügend Nährstoffe hat, wenn er nur richtig eingestellt wird, um die vorhandenen Nährstoffe verfügbar zu machen. Und ihre Consulting-Arbeit gibt ihr nach wie vor recht.
Und durch die vielen Tiere die er inzwischen auf den Zwischenfrüchten am Weiden hat (zu den Rindern sind noch Schweine, Schafe und Hühner gekommen) wird der Phosphor-Aufschluss weiter verbessert.
Mache ja neben dem Grünland nur noch etwas Futterbau, kann mich nicht erinnern, dass mein Großvater oder Vater je nennenswerte Mengen Phosphat zugekauft hätten. Höchstens mal in einem Mischdünger in kleinen Mengen, fürs Ackerland. Und unsere Böden sind auch gut bis sehr gut versorgt.
Sollte sich das irgendwann mal ändern, muss man halt auch wieder Phosphat zukaufen. Bisher ist das nicht absehbar.
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