Forchhammer hat geschrieben:So muss ein Feld eingangs Winter aussehen.
Zudem ist wichtig, dass erst bei starker Nässe gepflügt wird, denn es gilt: Je mehr Wasser in der Scholle, desto besser kann der Frost diese sprengen.
Den ganzen Mulchsaat-Schlawinern geht dieser Effekt verloren und der Ertrag bleibt in der Luft stecken.
Schäme mich für diese Pflugtat.....und Ironie nicht übersehen
Da du nun berechtigterweise Kritik einstecken musstest, will ich kurz antworten, was nicht gepasst hat bei dir.
Es ist richtig, dass der Boden vor dem Frost nass sein soll. Das heißt aber nicht dass er nass gefpflügt werden soll, denn dann bekommt er eine Pflugsohle und auch der Pflugbalken wird verdichtet, also das Porenvolumen wird gemindert.
Er soll trocken gepflügt werden, weil mehr Porenvolumen geschaffen wird. Die Krümel und Körner stellen sich beim Pflügen durch die Scherkräfte aufrecht und dadurch hat der Boden mehr Luft und somit Platz um sich mit Wasser vollzusaugen. Dann kann der Frost, wenn er denn kommt gut zuschlagen.
Wenn er nicht kommt hast du zumindest bei oben gezeigten Beispielfeld ein Problem. Wenn ganz viel Frost in mehreren Perioden kommt, dann gibt es auch bei deiner Variante kein Problem.