Landwirtschaft hat Klimaschutzpotential
(über den Feldtag bei Michael Reber)
https://www.swp.de/suedwesten/staedte/s ... 18444.html
Aktuelle Zeit: Mi Apr 24, 2024 22:35
Wini hat geschrieben:Die hiesigen Pflugrapsflächen sind alle erntefähig.
Die hiesigen Grubberrapsflächen sind fast alle reif für die Biogasanlage bzw. schon längst gemulcht oder mit Mais und Sonnenblumen neu eingesät.
Insofern war heuer der Pflug ein Segen für unseren Betrieb.
Gruß
Wini
michi3120 hat geschrieben:Bei richtig geführten Ackerbau ist der Pflug Verzicht kein Problem, jedoch gibt es auch ausnahmen wo ohne Pflug die Erträge sinken.
Bei mir stelle ich fest das Pfluglos die Erträge langsam steigen, wir haben meist leichte Böden nur ca. 20% sind schwer, bei uns lockern wir dafür alle 3-4 Jahre auf 30-40 cm. Das ist aber nicht der einzige Faktor, da spielt viel zusammen !
albfarmer hat geschrieben:Hallo böser Wolf,
ja die gibt es
marius hat geschrieben:Dieses oberflächliche, pfluglose rumgeschmiere gehört in meinen Augen verboten.
Nicht nur ein deutlich höherer Herbizid, sondern auch Fungizideinsatz sind die Folge. Da müssen wir uns nichts vormachen.
Das Glyphosatproblem ist ja jedem bekannt.
Sowas bringt die Landwiurtschaft weiter in Bedrängnis und Verruf, was nach einem Stopp der Subventionen laut werden läßt.
Durch ständiges, und Jahr für Jahr tieferes pflügen, über die viele Jahre, hab ich meine Böden, Oberboden deutlich verbessert.
Dadurch hab ich 30 % mehr Wurzelwachstum gegenüber pfluglos was auch mehrere Versuche zeigen.
Auch wenn ichs mittlerweile einen Bekannten machen lasse : Nur Pflug, auch wenns teurer ist.
Die Kosten kommen locker wieder rein.
Auch was Resistenzen angeht, gegenüber dem höheren Pestizid Einsatz bei pfluglos.
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