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Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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2185 Beiträge • Seite 105 von 146 • 1 ... 102, 103, 104, 105, 106, 107, 108 ... 146
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Mo Dez 12, 2022 17:46

yogibaer hat geschrieben: alles Niederwild welches mit Schrot erlegt werden darf


So ist es :klug:
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Di Dez 13, 2022 23:18

Lotz24 hat geschrieben:Also bei uns wird Treibjagd auch eher als Jagd auf Niederwild verstanden (Hase, Fuchs, Fasan) die Jäger werden vor den einzelnen Trieben angestellt oder laufen als Streife mit. Die Drückjagd geht dann eher auf Sauen und Rehe, es wird zwar auch mit Treibern und Hunden getrieben, aber die Jäger sind vorher schon auf ihrem Ansitz.


Ich kenne Treibjagd nur als Kette(du nennst es Streife, regionale Sprachunterschiede) ... Jäger.. Treiber.. Jäger.. Treiber..Jäger... Bis zu 35-50Mann Nebeneinander im Abstand von ca. 3-10m. An den Flanken des Triebes gehen noch 2 Jäger auf freier Fläche um das flüchtige Wild zu erlegen.
In der Aufstellung ist die Unfallgefahr am geringsten.
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon yogibaer » Mi Dez 14, 2022 2:26

Das nennt sich "Böhmische Streife"
Gruß Yogi
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » So Dez 18, 2022 1:02

Danke Yogi, dann machen wir das Böhmisch. :prost:

PETA will das gar nicht :klug:
https://www.peta.de/themen/treibjagd-drueckjagd/
Sie erklären aber nirgendwo was dann passiert, wenn kein Wild mehr bejagt wird :roll:

Hmmh...
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon wald5800 » So Dez 18, 2022 9:36

"Mit zerschossenen Knochen und heraushängenden Innereien flüchten die Tiere, leiden oft tagelang unter den Verletzungen und sterben qualvoll",
so stehts in einem der Sätze von diesem realitätsfemden Verein. Wenn ein Wolf Schafe so zerreißt, das die Innereien heraus hängen, und nicht gleich verenden, ist es Natur, und keine Tierquälerei! Der Wolf hat halt Narrenfreiheit.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Sottenmolch » So Dez 18, 2022 9:59

Warum soll das realitätsfremd sein?

Aussage eines Bekannten, der bis zur Rente für die BaySF gearbeitet hat.
"Die BaySF hatten mal die Strecke am Marktplatz der Öffentlichkeit zur Schau gestellt, inkl. abgeschossenen Beinen, Kiefer, Rehe mit 4/5 Kugeln im Körper."

Vom Metzger, der die Tiere verarbeitet hat war ähnliches zu hören und mein Jagdpächter sagt das gleiche. Er geht nicht mehr beim Staat zur Drückjagd.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon langholzbauer » So Dez 18, 2022 10:08

Es liegt halt am Veranstalter der Bewegungsjagd, wen er einläd!
Da haben unruhige Heißsporne nichts zu suchen.
Und das hat sich in den letzten Jahren auch deutlich gebessert.

Übrigens gibt es bei Ansitzjagden und Jagdreisen ähnlich hohe Quoten an Fehlschüssen, wie auf gut organisierten Bewegungsjagden.
Da sehen es nur weniger Leute. :wink:
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Sottenmolch » So Dez 18, 2022 10:26

Das bedeutet, bei Bewegungsjagden sind die guten Schützen zu gange und beim Ansitz die Blinden? Oder macht es für den Jäger keinen Unterschied ob sich das Wild bewegt oder nicht?
Irgendwas passt nicht bei deiner Aussage und den Fehlschüssen.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon langholzbauer » So Dez 18, 2022 10:44

Nein!
Das bedeutet, schlechte Schützen richten auch ohne Bewegungjagd genug unnötige Schäden an.
Aber da bekommt es niemand mit.
Und wer den Finger nicht gerade halten kann, wenn er das Wild nicht sauber ansprechen kann, hat auf Bewegungsjagden nichts zu suchen, egal wie reich oder wichtig er sonst ist!
Wie es hier zum Thema gehört, sollte Jagd endlich wieder ein Handwerk ( Waidwerk) werden, statt Geschäftsmodell und politische Veranstaltung.
Da kann ich den Fuchse verstehen, wenn er bzw. sein J.Pächter nur selten auf Niederwild drückt.
Mit ein par Bewegungsjagden im Herbst/Winter lassen sich keine Fehler aus dem Rest des Jahres berichtigen.
Auch wenn das einige als " Intervallbejagung " so darstellen wollen.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Sottenmolch » So Dez 18, 2022 10:54

Dann wäre es besser, es müsste eine wiederkehrende Schießprüfung abgelegt werden. Wer nicht trifft, darf nicht schießen.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Dez 19, 2022 9:20

Hallo!
Bei uns gibt es kaum Bewegungs-Jagden. Die Jäger hocken in der Kanzel u.kommt das Wild auf die Lichtung, Schuss-Schneise, Luderplatz wird es erlegt.
Gibt auch welche "Pneu"-Jäger die schiessen vom Auto aus, fallen bei mir aber nicht unter Jäger,u.sind in der Jägerschaft auch nicht beliebt.
Jagd ohne Hund ist so wie so Schund!
Bewegungs-Jagd u. waidgercht treffen ist äusserst anspruchsvoll,würde sagen da sind die meisten überfordert!

mfg Steyrer8055
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon wald5800 » Mo Dez 19, 2022 20:38

"Pneu"-Jäger

oder auch Strossnglanderjaga! :lol:
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Südheidjer » Mo Dez 19, 2022 21:00

Sottenmolch hat geschrieben:Dann wäre es besser, es müsste eine wiederkehrende Schießprüfung abgelegt werden. Wer nicht trifft, darf nicht schießen.

In Niedersachsen ist sowas ähnliches in der Mache.

Land & Forst: "Schießnachweis in Niedersachsen: Das müssen Jäger jetzt wissen!"

https://www.landundforst.de/niedersachsen/schiessnachweis-niedersachsen-muessen-jaeger-wissen-567584

So wie ich das als Laie verstehe betrifft es vorerst nur Gesellschaftsjagden.

Ich hab' auch schon gruselige Geschichten von Drückjagden/Treibjagden gehört, sowohl beinahe erschossene Treiber wie auch katastrophal schlechte Schüsse, die eine Qual für's Wild waren.
Mir hatte vor Jahrzehnten schon ein passionierter Jäger erzählt, daß er an der jährlichen Jagd seines Arbeitgebers (Industriekonzern) nicht mehr teilnimmt, weil ihm sein Leben lieb sei.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Do Dez 22, 2022 0:36

Große Worte von manchen Usern. n8

Jagd ist ein Handwerk!
Es gibt gute und schlechtere Schützen.

Forstwirtschaft ist ein Handwerk!
Es gibt gute und schlechtere Baumfäller.

Wo geht der Baum oder Schuss genau hin?
Beides gefährlich.... :klug:

Über einen anderen zu urteilen erleichtert manchem hier die Seele... Eigene Schwächen beiseite geschoben... Diese vom anderen jeden Tag angeprangern...

Herrlich... Schon ist man der Gott.

Aber leider nur in seiner eigenen Welt.

Was man hier so von manchem, Vorurteile gegenüber der Jagd liest, würde ich gerne mal dessen Forst bzw. Waldwirtschaft sehen. :regen:

Bei unserem jährlichen Revierbegang der Jagdgenossenschaft sind diese Waldbesitzer meistens nicht dabei.....teils Bewirtschaftung unter aller Kanone, Fichtenstangen Wald, oder Kahlfläche.

Wer ist nun Schuld?

Ich wünsche allen Jägern, Waldbauern, Forstwirten und allen die sich aktiv an der Forstwirtschaft beteiligen schon mal frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in ein neues unfallfreies und gesundes Jahr :klee:
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Lotz24 » Do Dez 22, 2022 2:02

Du sprichst mir aus der Seele. Jagd und Forst gehören nun mal zusammen!
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