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Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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2185 Beiträge • Seite 57 von 146 • 1 ... 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60 ... 146
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon bastler22 » Sa Aug 08, 2020 23:10

Groaßraider hat geschrieben:
Um 1:27uhr Holla.

Träume sind ja nicht verboten :D

https://www.forstpraxis.de/borkenkaefer ... verwerten/

Bis dahin sollte jeder Waldbesitzer versuchen den Holzmarkt zu schonen.
Also möglichst wenig Rundholz auf den Markt zu werfen (keine 13 cm ø), und möglichst viel Holz selbst zu verwerten. Vor oder nach dem Sägewerk.

Möglichkeiten gibt es genug.... Klar sind das nur jeweils ein paar FM.... Aber mal ca. 500 000 Waldbesitzer sinds doch ca. 5 Millionen FM jährlich die der Mafia entzogen werden können. Und den Markt stabiler machen, wenn die Bauwirtschaft einbricht wirds sowieso ganz düster :regen:


Ein paar Stunden vorher zeigt er noch Bilder, wie sein verkauftes Holz abgefahren wird, und jetzt solche Tipps... Gute Nacht.
Was sollen denn 500.000 Waldbesitzer mit 10 fm aufgesägten 13cm er Stämmen? Brennholz haben alle auch so genug.

Wieder einer der Wasser predigt und selbst Wein säuft.

Das beste ist noch der Tipp, keine 1a Größen zu verkaufen. Die hat Fuchse aber selbst auf seiner verkauften Fuhre (sieht man hinten unten, links und auch vorne). Einfach nur verlogen.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Südheidjer » So Aug 09, 2020 0:04

Bei den Bildern hatte er doch geschrieben, daß es Sturmholz von Sabine war.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon xaver1 » So Aug 09, 2020 9:30

@Bastler
Was machst mit den 1a, wenn Brennholz schon mehr als genug vorhanden ist?
Ich lass mir kommenden Winter einen neuen Dachstuhl schneiden, da werden auch ein paar Wipfelbloche zum Faserholzpreis verkauft werden, weil mir die Fantasie fehlt, da ordentliche Schnittware rauszubekommen.

Schön regionale Aktion vom Großraider, österr. Frächter, Sägewerk keine 100km entfernt,aufnahmefähiger Markt, ..... :P

mfg
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon WE Holzer » So Aug 09, 2020 10:00

Habe zwar auch genug Brennholz aber der Preis für die Schwachen im Verkauf ist echt unterirdisch. Im Frühjahr beim Sturmholz waren welche dabei. Also seitdem auf den Brennholzpolter. Die Gipfelstücke auch oder auf einen Hackerhaufen vom Bekannten. Wenn zu viel von dem Sortiment da ist wird man es wohl verkaufen müssen. Mit dem Aufsägen lassen habe ich keine Erfahrung.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Mo Aug 10, 2020 9:22

xaver1 hat geschrieben:Schön regionale Aktion vom Großraider, österr. Frächter, Sägewerk keine 100km entfernt,aufnahmefähiger Markt, ..... :P


Servus, ja mir wäre es näher auch lieber, aber die 2 südostbayrischen Großsägewerke kaufen viel billiges (Käfer) Holz aus Tschechien.
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon H1asl » Mo Aug 10, 2020 11:36

@Großraider: Wie vermarktest du dein Holz? Ich hab zwar momentan nichts mehr, aber der Nachbar würd mir 300fm stehend schenken, wenn ich die Arbeit mache :P
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Ecoboost » Mo Aug 10, 2020 16:47

Servus,

irgendwo in Österreich (Tirol!?) gibt es da doch eine Firma welche meines Wissens Leimbinder in hohen Stückzahlen produziert.
Die muss sehr bekannt sein, ich weis nur nicht mehr den Namen.
Da soll teils das Holz hingehen was in unserer Region verkauft wird.

Gruß

Ecoboost
Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Mo Aug 10, 2020 19:25

H1asl hat geschrieben:@Großraider: Wie vermarktest du dein Holz?


Rund, über die WBV oder einem großen Händler aus dem südlichen Landkreis.
Die 48€/fm ist allerdings der Preis vom März für frisches Fichtenholz. :klug:
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Fr Aug 14, 2020 12:47

bastler22 hat geschrieben:
Groaßraider hat geschrieben: Träume sind ja nicht verboten :D

https://www.forstpraxis.de/borkenkaefer ... verwerten/

Bis dahin sollte jeder Waldbesitzer versuchen den Holzmarkt zu schonen.
Also möglichst wenig Rundholz auf den Markt zu werfen (keine 13 cm ø), und möglichst viel Holz selbst zu verwerten. Vor oder nach dem Sägewerk.

Möglichkeiten gibt es genug.... Klar sind das nur jeweils ein paar FM.... Aber mal ca. 500 000 Waldbesitzer sinds doch ca. 5 Millionen FM jährlich die der Mafia entzogen werden können. Und den Markt stabiler machen, wenn die Bauwirtschaft einbricht wirds sowieso ganz düster :regen:


Ein paar Stunden vorher zeigt er noch Bilder, wie sein verkauftes Holz abgefahren wird, und jetzt solche Tipps... Gute Nacht.
Was sollen denn 500.000 Waldbesitzer mit 10 fm aufgesägten 13cm er Stämmen? Brennholz haben alle auch so genug.

Das beste ist noch der Tipp, keine 1a Größen zu verkaufen, aber selbst auf seiner verkauften Fuhre (sieht man hinten unten, links und auch vorne). Einfach nur verlogen.



Oh :mrgreen: Einfach nur verlogen :lol:

Lern halt dann mal lesen (Seite 50 und 54) und das verstehen von Bildern (keine Klasse 1a auf dem LKW) oder dokumentiere nur Beiträge die du auch verstehst :klug:
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon bastler22 » Sa Aug 15, 2020 11:37

Also ich seh auf dem Lkw schon Zahnstocher die nach 1a riechen.
Und wenn es 1b sind ist es auch dasselbe in grün. Kannst ja die Abrechnung einstellen, dann weiss man was Sache ist.

Selbst den Markt fluten und anderen den Tipp zu geben, das nicht zu machen, ja da kann sich jeder seine Meinung dazu bilden.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » So Aug 16, 2020 13:59

bastler22 hat geschrieben: wieso löscht der Moderator nicht solche Verleumdung?


Im Borkenkäfer Thread fordert der Bastler das Löschen von Verleumdungen :regen:

Hier lügt er rum das sich die Balken biegen.....

Peppi Peppi :lol:
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon xaver1 » So Aug 16, 2020 18:28

bastler22 hat geschrieben:Also ich seh auf dem Lkw schon Zahnstocher die nach 1a riechen.
Und wenn es 1b sind ist es auch dasselbe in grün. Kannst ja die Abrechnung einstellen, dann weiss man was Sache ist.

Selbst den Markt fluten und anderen den Tipp zu geben, das nicht zu machen, ja da kann sich jeder seine Meinung dazu bilden.

Mit irgendwas müssen die Trocknungen beim Säger auch betrieben werden, Rinde ist ja oft nicht mehr viel dran. :D

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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Mo Aug 17, 2020 15:02

Weiter im Thema....
ein sehr guter Bericht über die naturnahe Forstwirtschaft und Jagd.

https://www.wochenblatt-dlv.de/regionen ... gen-562118

Artikel aus dem Bayrischen Wochenblatt.
Baumartenvielfalt stetig erjagen

Die Naturverjüngung freut den Waldbesitzer Hans Praxenthaler.


Rund 16.000 private Waldbesitzer gibt es laut Landwirtschaftsamt Traunstein in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land. Sie bewirtschaften 38 % der rund 98.000 ha Waldfläche. Einer von ihnen ist Hans Praxenthaler aus Thannsberg in Fridolfing. Sein fünf Hektar großer Forst liegt in Hofnähe und ist Teil der 730 ha großen Fläche, die er zur Jagd gepachtet hat, darunter rund 23 % Wald. Praxenthaler ist Biobauer, Waldbesitzer, Jagdpächter, erster Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft und zweiter Vorsitzender des Ökologischen Jagdverbandes Südost-Oberbayern. Er kennt die Sorgen der privaten Waldbesitzer – Klimawandel, Stürme, Dürre, Borkenkäfer, Holzmarkt – aus eigener Erfahrung und vielen Gesprächen mit anderen Waldbesitzern, Forstleuten und Jägern.

Ganz klein bis mannshoch
Besonders beschäftigt ihn die Frage nach der forstlichen Behandlung und Verjüngung des Waldes. Stolz zeigt er die vielen Naturverjüngungsnester, wo man auf kleinstem Raum Sämlinge und Jungpflanzen verschiedener Baumarten finden kann, wie Buche, Bergahorn, Fichte, Tanne, Eiche, Vogelkirsche, Eibe, Vogelbeere oder Zitterpappel.
Besonderen Stellenwert haben für ihn Eichen- und Eibensämlinge: „Das zeigt mir, dass der Wildbestand stimmt“, meint der passionierte Jäger. „Das ist ein jagdlicher Erfolg.
Über Jahre sind hier keine Eichen oder Eiben gewachsen, weil sie vom Wild verbissen wurden. Auch Tanne in verschiedenen Altersstufen ist reichlich vorhanden und nur wenig verbissen. Das war nicht immer so.“
Eichen- und Eibensämlinge genießen besonderen Stellenwert
Sein Vater habe die damals noch seltenen Eibensämlinge ausgegraben und auf seinem Hof eingesetzt, um später an Samen zu kommen. Jetzt findet man junge Eiben von ganz klein bis mannshoch, Nachkömmlinge einiger Alteichen, die in einem feuchten Graben wachsen und deren Samen von Vögeln verbreitet werden.

Der Kleinwaldbesitzer ist überzeugt, dass man sich an das Verjüngungsziel, hohe Baumartenvielfalt zur Erziehung eines klimaresistenten Waldes „heranschießen“ muss. Er selbst erlege in seinem Revier bis zu 60 Rehe jährlich.
Füchse und Hasen jage er nur in Ausnahmefällen, etwa wenn ein Fuchs die Hühnerställe der Umgebung unsicher macht. Wenn dann aber genügend Verjüngung vorhanden sei, könne ruhig auch etwas verbissen werden, denn es bleibe noch genug übrig.
Es sei für Waldbesitzer und Jäger eine Gratwanderung zwischen Verjüngung und Wildbestand. „Es darf nicht abreißen, Kontinuität ist genauso wichtig wie Vielfalt“, zeigt sich Praxenthaler überzeugt. Das, was man in seinem Wald sieht, spricht für seinen Weg. Verjüngung sei aber nur der Anfang, meint er. Man müsse nach gelungener Verjüngung pfleglich mit ihr umgehen. Die Fichte gehöre bei uns in einen Mischwald, aber nicht auf größerer Fläche im Reinbestand.
Viele verschiedene Ideen
Zäune und künstliche Verjüngung setzt Praxenthaler nur ergänzend ein, wenn zukunftsversprechende Baumarten wie Eiche oder Weißtanne in der Verjüngung ganz fehlen. „Am Waldrand darfs auch mal eine Robinie sein, denn darüber freuen sich die Bienen.“ Genauso wie sich Insekten über das Totholz freuen. Dies gehört für ihn zur Vielfalt im Wald, genauso wie die alte, dicke Buche, in der sich ein Schwarzspecht eingenistet hat.
„Das Schöne am Kleinprivatwaldbesitz ist die Vielfältigkeit.“ Viele Ideen und Vorgehensweisen – auch das sei eine Chance für den Wald der Zukunft. Praxenthaler meint: „Die Vielfalt machts!“
Gruß R. M.
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Groaßraider » Do Aug 20, 2020 19:54

https://www-br-de.cdn.ampproject.org/v/ ... %2CS8821Bf

Die Flut an Schadholz wird keine Wohnzimmer Wälder mehr zulassen, so wie sich das viele wünschen....
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Re: Plenterwaldwirtschaft, NVJ usw.

Beitragvon Sottenmolch » Do Aug 20, 2020 20:53

@Groaßraider

Der Autor dieses Berichtes hat einen groben Schnitzer eingebaut.
Es gibt keinen Forstbetrieb Ebern. Der einzige Forstbetrieb der hier zuständig ist, ist Ebrach! Eine dieser Versuchsflächen liegt Luftlinie wenige hundert Meter entfernt. Außerdem machen die Uni Würzburg und die Staatsforsten schon seit Jahren allerlei Versuche.
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