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PV Freiflächenanlage

Umwandlung von Sonnenenergie in Strom.
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Re: PV Freiflächenanlage

Beitragvon Südheidjer » Di Jun 14, 2022 17:03

Tinyburli hat geschrieben:Olli, hast Du in Harvard promoviert, dass Du so hohe Verrechnungssätze hast?

Der Olli war meines Wissens nach an der TU Braunschweig.....eine Elite-Schmiede im Ingenieur-Bereich.;-)
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Re: PV Freiflächenanlage

Beitragvon agri10 » Mi Jun 15, 2022 5:22

Tinyburli hat geschrieben:Olli, hast Du in Harvard promoviert, dass Du so hohe Verrechnungssätze hast?

Und wahrscheinlich würde man da den Bock zum Gärtner machen, wenn man Dir Olli den Auftrag gäbe!

Da halte ich mich lieber an den Torsten von Weissnichs Welt! Dem spende ich mal einen Hunni und dann macht der mir die Beratung vielleicht kostenlos und dreht ein Video über mein Projekt "PV- Strom vom Erwin seiner Leiten"!



Verlangen kann jeder was er will , entscheidend ist ob er Kunden findet , aber Geld ist in Deutschland ausreichend vorhanden , so das solche Stundenlöhne bald normal sein werden.
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Re: PV Freiflächenanlage

Beitragvon Tinyburli » Mi Jun 15, 2022 6:10

Ja, Agri10, und dem Olli ist es ja auch zu gönnen. Seine Beiträge, die ja auch manchmal wertvolle Infos beinhalten, macht er hier im Landtreff ja kostenlos.

Allerdings, dass er die fossile Energie und die Kernenergie so favorisiert, und auf der anderen Seite dann Photovoltaikanlagen zertifiziert halte ich für etwas widersprüchlich.

Vielleicht kann ich Ihn dann, wenn es wirklich bei mir dazu kommen würde bisschen runterhandeln.

Auf der anderen Seite ist es sicher auch eine Abwägung bisschen mehr auszugeben um dann früher ans Netz gehen zu können und dann auch früher die hohen Einnahmen haben zu können.

Aber wolln wir noch nicht das Fell des Bären verteilen bevor der erlegt ist!
Mit freundlichen Grüssen
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Re: PV Freiflächenanlage

Beitragvon Neo-LW » Mi Jun 15, 2022 14:46

Moin,

agri10 hat geschrieben:
Verlangen kann jeder was er will , entscheidend ist ob er Kunden findet ...


Die Planer sind vielfach nichtmal in der Lage
zertifizierfähige Unterlagen herzustellen.
Die schicken wir dann zurück.

Die Mandanten stehen Schlange.

Derzeitige Wartezeit nach Bau solcher Anlagen
bis zum genehmigten Betrieb, etwa 26 Monate.

Es gibt schlicht zu wenig Ingenieure.

Es ist technisch nicht möglich, dass jeder Hans und Franz einfach mal so zum Kraftwerksbetreiber wird, und nach Lust und Laune unser Mittelspannungsnetz befeuert.
Der Strom muss schon auch transportiert werden können.
Die NB geben die Rahmenbedingungen vor,
der Planer erzeugt die Unterlagen für den Bau,
und wir prüfen die.
Die Frist zur Beibingung der zertifizierten Unterlagen beträgt 24 Monate.
Wer es als Betreiber in der Zeit nicht schafft,
wird seitens des NB abgeschaltet.

Es ist also derzeit in Deutschland unmöglich,
den Ausbau von WK und PV zu beschleunigen.
Ganz im Gegenteil.

Deutschland wird noch über Jahrzehnte von Französischem Atomstrom und Polnischem Kohlestrom abhängig bleiben.


Olli
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Re: PV Freiflächenanlage

Beitragvon weissnich » Mi Jun 15, 2022 15:53

beim thema zertifizierung wird es wohl noch was neues geben.. da ist man dran.. warum die grenze so extrem runtergesetzt wurde erschliesst sich eh kaum jemandem - verhinderungsstrategien halt..

man prüft aber was man da zurückschrauben kann.. bzw. wie man den stau bei den zertifizierern abschwächen kann - ergebnisse wohl im sommerpaket des BMWK
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Re: PV Freiflächenanlage

Beitragvon Neo-LW » Mi Jun 15, 2022 16:13

Moin,

früher war die Grenze oberhalb von 135 kW.

Aufgrund von EU-Regularien hat man es jetzt auf 135 kW normiert.

Das wird sich in den nächsten Jahren auch nicht mehr ändern.

Zum Vergleich:
175 kW ist in Deutschland eine gängige Größe für ein Straßenkabel.

Wenn jeder nach 'Lust und Laune' irgendwelchen Strom ins Netz drücken würde,
würden in Deutschland der Reihe nach die Mittelspannungschaltstationen
'in die Luft gehen'.
Dann geht gar nix mehr.
Deswegen haben die NB ein sehr genaues Auge darauf, was mit dem Kupfer
unter der Erde so angestellt wird.

Aber es steht ja jedem frei, ein Inselanlage in beliebiger Größe zu bauen.


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Re: PV Freiflächenanlage

Beitragvon weissnich » Mi Jun 15, 2022 16:47

früher waren es 950kw..

letztlich prüft der netzbetreiber ja so oder so.. die zertifizierung dient ja allein der aktenerzeugung.. :lol: :lol:

und für die netzbetreiber im verhindermodus wieder schön.. man fragt nicht mehr bei der installations-/planungsfirma an, sondern beim zertifizierer, der dann wieder den ersteller fragt.. da kann man gut zeit mit schinden.. wird ja auch laufend so gemacht..
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Re: PV Freiflächenanlage

Beitragvon Tinyburli » Mi Jun 15, 2022 17:09

Ja, Torsten, da hast Du wohl recht.

Die alte Stromwirtschaft versucht da zu verhindern und zu bremsen, was nur geht.

Was ich so mit bekommen habe, machen die das ja schon geraume Zeit und verhindern was nur geht.

Und der Olli hilft dann da noch kräftig mit nach dem, was er hier so schreibt!

Wie hat der Isarland zwei seiten vorher so treffend geschrieben:

Jeder Krämer lobt seine Ware!


Gerade in den Nachrichten gehört, ab Nächsten Jahr soll alles einfacher durch ein neues Gesetz werde! Bürokratie abbauen und vermehrt Photovoltaik ermöglichen!
Zuletzt geändert von Tinyburli am Mi Jun 15, 2022 17:19, insgesamt 1-mal geändert.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: PV Freiflächenanlage

Beitragvon Neo-LW » Mi Jun 15, 2022 17:15

Moin,

die "alte Stromwirtschaft" hat gemäß den Regeln der Physik ein sehr sicheres
Versorgungssystem für Deutschland gebaut.

Aber wir können ja auch Amerikanische oder Afrikanische Verhältnisse herbringen.
Dann gibt es eben tagelang keinen Strom.

Nochmal:
Jeder darf eine beliebig große PV-Anlage ohne jede Beachtung der Physik bauen.
Als Inselanlage darf er die gerne betreiben.
Es ist aber ein Unding, lausige Anlagen an das öffentliche Netz anzuschließen,
und die Allgemeinheit mit der eigenen Unfähigkeit zu belasten.
Soweit geht der Sozialismus hierzulande nicht.


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Re: PV Freiflächenanlage

Beitragvon Tinyburli » Mi Jun 15, 2022 17:23

Die Netzbetreiber regeln die PV- Anlagen ja bei Überproduktion im Netz ab und können das bei so kleinen Anlagen ja machen, ob nun zertifiziert, oder nicht!

Nur Verhinderungsbürokratie!

Ab nächstem Jahr wirds dann ja besser werden!
Mit freundlichen Grüssen
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Re: PV Freiflächenanlage

Beitragvon Neo-LW » Mi Jun 15, 2022 17:27

Moin,

weissnich hat geschrieben:
früher waren es 950kw..

letztlich prüft der Netzbetreiber ja so oder so.. die Zertifizierung dient ja allein der Aktenerzeugung.. :lol: :lol:

und für die netzbetreiber im verhindermodus wieder schön.. man fragt nicht mehr bei der installations-/planungsfirma an, sondern beim zertifizierer, der dann wieder den ersteller fragt.. da kann man gut zeit mit schinden.. wird ja auch laufend so gemacht..


Zum Vergleich:
Ein gängiger Ortsnetztrafo hat 630 kVA.

Deswegen musste der Wildwuchs bekämpft werden.
Es kann nicht sein, daß lausige PV-Anlagen ganze Mittelspannungsstationen
'in die Luft jagen'.

Es wird gar nichts verhindert.
Nochmal:
Es wird gar nichts verhindert.

Es ist super einfach.

Der NB gibt die Rahmenbedingungen vor.
Der Planer (Weissnix) erstellt fehlerfreie Unterlagen.
Der Zertifizierer prüft die Unterlagen.
Weil die ja fehhlerfrei sind, gehen die sofort zum NB.
Der heftet die ab.
Fettich.

Kann man alles innerhalb von 8 Wochen haben.

Anfragen beim Zertifizierer sind nutzlos und sinnlos.
Denn der Planer muss ja fehlerfreie Unterlagen erzeugen.
Kann er das nicht, ist er fehl am Platze.
Der Zertifizierer ist KEIN Weiterbildungsinstitut für unfähige Planer.
Wir stellen jede Beratungsstunde dem Planer kostenpflichtig in Rechnung (Vorkasse).
Soll die (telefonische) Beratung in 26 Monaten erfolgen, kostet die Stunde
95,- EUR (netto). Will der Planer sofort am Telefon eine Antwort, kostet die
angefangene Stunde 95,- EUR (netto) zzgl. 300 % Aufschlag,
weil ja innerhalb der Dreimonatsfrist.

"Zeitschinden" tut niemand.
Aber es gibt Planer, die auf Heimwerkerniveau arbeiten (Weissnix ?).
Die bekommen die fehlerhaften Unterlagen von uns solange, immerwieder, zurück,
bis sie richtig sind.
Jede Rücksendung ist kostenpflichtig.


Olli
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Re: PV Freiflächenanlage

Beitragvon Neo-LW » Mi Jun 15, 2022 17:33

Moin,

Tinyburli hat geschrieben:
Die Netzbetreiber regeln die PV- Anlagen ja bei Überproduktion im Netz ab und können das bei so kleinen Anlagen ja machen, ob nun zertifiziert, oder nicht!

Nur Verhinderungsbürokratie!



Anlagen über 135 kW dürfen gar nicht erst Strom liefern, wenn sie nicht zertifiziert sind.

Ist die Anlage zertifiziert, hat sie eine Fernwirkmöglichkeit durch den NB.

Das schützt unser Stromnetz, und hat nix mit Bürokratie zu tun.
Es dient allein der Versorgungssicherheit.


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Re: PV Freiflächenanlage

Beitragvon Tinyburli » Mi Jun 15, 2022 17:59

Ja, eben, Olli. Die Vorgaben haben wir ja schon und auch für kleinere Anlagen, und die Netzbetreiber können die bei Bedarf abschalten!

Die EU ist ja dabei, die PV möglichst zu entbürokratisieren. Und ich bin gespannt auf das Gesetz, das dann nächstes Jahr kommen wird!

Und ich hoffe, dass das dann mein Projekt auch befördern wird!

Bei Windkraft wird da ja momentan Dampf gemacht. Für Photovoltaik kommt dann ja auch was!
Mit freundlichen Grüssen
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Re: PV Freiflächenanlage

Beitragvon Neo-LW » Mi Jun 15, 2022 18:04

Moin,

Tinyburli hat geschrieben:
Bei Windkraft wird da ja momentan Dampf gemacht.



Ja, für Anlagen bis 135 kW.

Alles andere:
Wartezeit > 26 Monate.

Die Windkraftindustrie in Deutschland stirbt derzeit langsam.
Rostock wird gerade dicht gemacht.
Nordex steuert auf eine Pleite zu.
Die hohen Energiekosten und Materialpreise können die WKA-Bauer nicht mehr 'wuppen'.
Nächstes Jahr ist dann Schluss mit WK-Neubau in Deutschland.

Bürgerinitativen als Anti-WK-Aktivisten schießen wie Pilze aus dem Boden.


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Re: PV Freiflächenanlage

Beitragvon Tinyburli » Do Jun 16, 2022 15:49

Die Russen drehen den Gashahn zu:

Zugleich schließt Russland ein komplettes Runterfahren der wichtigsten Versorgungsleitung für Deutschland nicht aus. Der russische EU-Botschafter betonte am Donnerstag beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg, wegen der Probleme bei der Reparatur von Turbinen in Kanada könne die Leitung komplett stillgelegt werden. «Ich denke, das wäre eine Katastrophe für Deutschland», sagte er nach Angaben der russischen Zeitung «Kommersant». In Deutschland wird die Debatte ums Energiesparen lauter.


Und solche Bremser wie der Olli verschärfen die Situation mit ihrem Bürokratismus die Situation um so mehr!
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