clemi hat geschrieben:moinsen,
ja wenn da in zukunft wieder am strompreis geschraubt wird, sprich stromsteuer senken ...eeg umlage neu regeln...als ausgleich für dei co2 steuer bei den fossilen , dann werden die reinen stromgestehungskosten steigen....das lässt sich doch denken.
agri-pv ist ja jetzt schon interessant, die neuen module haben auchn 20 prozent höheren wirkungsgrad jetzt im vergleich zu vor 10 jahren zb.....aber das ist immer das gleiche sowas zu bauen und da eine baugenehmigung zu bekommen ohne proteste und klagen ist fast unmöglich...und je mehr das wird...umso größer wird der widerstand.
Die Fläche muss halt auch passen dann gibt es auch keinen nennenswerten Wiederstand oder gar Klagen.
Wir haben eine Freifläche die ist schon gut 10 Jahre alt, mooriger Boden, in einer Senke am Arsch der Welt, die hat bisher noch niemanden gestört
Jetzt kriegen wir die nächste Freiflächenanlage, 2,2MW.
An der Bahn, etwas Hanglage, bisher wurde für eine Biogasanlage geerntet.
Ist bereits genehmigt, die Tage war noch ein Leserbrief, relativ neutral geschrieben in der Regionalzeitung und das war es.
Aktuell werden von den 5,5 ha mit enormen Maschinenaufwand im Jahr vielleicht 80 000 Kwh Strom und 160 000kwh Wärme geerntet, die Wärme wird zum Großteil per Notkühlung in die Luft geblasen.
Der erzeugte Strom ist natürlich von uns allen mit 300-400% auf den realen Wert bezuschusst.
Alternativ dazu kann man auch 2,5 Mwh Strom im Jahr per PV Anlage auf der Fläche produzieren, mitlerweile natürlich zum realen Marktpreis.
Bei dem Argument fällt eigentlich keinem mehr was dazu ein.