Helmut Loibl erklärt gut Eigenverbrauchs PVA

https://www.youtube.com/watch?v=cvBpMJ0XlVY

Deshalb hat ich ja unter 10,0 Kwp und mit Speicher gebaut. rechnet sich zwar auch erst nach 16 Jahren .

Ob ich nun zu den Dummen gehöre weiß ich jetzt noch nicht, zumindest ist das Geld mal verarbeitet und -Stuerberater-Versicherung und Installateur beschäftigt

Zumindest muß ich jetzt die Mwst Rückerstattung beantragen, wenn die Anlage Betrieblich genutz wird bzw. zum Betriebsvermögen gerechnet werden soll.

Eigentlich ist Sinn der Sache möglichst viel Selbst-Verbrauch zu haben, doch ist es schwierig schon jetzt genau zu wissen wie hoch die Erezugung und der Verbrauch in Zukunft sein wird, was Betrieb und Privat ist

Der EC-DC sammelt natürlich genau die
-Erzeugung
-den Direktverbrauch
-Batterie Einspeisung
-Netzeinspeisung
-Netzbezug
In 2018 beträgt bisher der Eigenstromverbrauch 67,8%, die Netzeinspeisung 32,2%
die Autaktie 46% und der Netzbezug 54%

Paule, mit 68 % Eigenverbrauch liegst du aber sehr gut im Rennen. Ich komme immer nur auf 28-29 %, trotz aller Anstrengung. Starke Verbraucher wie Waschmaschine, Spülmaschine etc. laufen möglichst immer wenn auch Strom produziert wird.
Aber unsere Teichpumpe mit 220 W läuft natürlich Tag und Nacht. Deshalb kommen wir im Eigenverbrauch nicht höher.

@Kormoran

Die Teichpumpe über Nacht laufen zu lassen ist unnötig!

Gruß

Begründung?

Da Nachts keine Sonne scheint, ist das Algenwachstum und der damit einhergehende Sauerstoffverbrauch über Nacht kein Thema (am besten Filteranlage einbauen). Jetzt gehe ich aber davon aus, dass du eine vorbildliche Teichbepflanzung und keinen oder zumindest keinen übermäßigen Fischbesatz hast! Sollte das nicht der Fall sein, kann der Sauerstoffgehalt unter Umständen über Nacht zu stark sinken.
Im Normalfall sollte es reichen wenn die Pumpe bis zum Abend (20Uhr evtl. Sonnenuntergang) läuft.

Regelmäßiges säubern des Teichbodens von Schlamm hilft ebenfalls.

Kormoran2 hat geschrieben:Paule, mit 68 % Eigenverbrauch liegst du aber sehr gut im Rennen. Ich komme immer nur auf 28-29 %, trotz aller Anstrengung. Starke Verbraucher wie Waschmaschine, Spülmaschine etc. laufen möglichst immer wenn auch Strom produziert wird.
Aber unsere Teichpumpe mit 220 W läuft natürlich Tag und Nacht. Deshalb kommen wir im Eigenverbrauch nicht höher.

Klingt logisch, da die Pumpe auch in der Nacht läuft braucht man wenn die Sonne scheint weniger Strom und der Eigenverbrauch sinkt.

Heißt also, leg deinen Teich trocken und die Wirtschaftlichkeit deiner PV steigt.

Sottenmolch, bei mir handelt es sich nicht um einen kleinen Goldfischteich sondern um einen Koi-Teich mit großer Filteranlage.

Algen sind an sich nichts Schlechtes. Sie verbrauchen nicht Sauerstoff sondern sie produzieren Sauerstoff sobald Licht in den Teich fällt. Also fällt in der Nacht die Sauerstoffproduktion aller Pflanzen - auch der Algen - flach. Und meistens gegen 5 Uhr morgens bevor die Sonne aufgeht, könnte der Sauerstoffgehalt kritisch werden.

Algen und andere Pflanzen sind schon deshalb gut für die Wasserqualität, weil sie das Nitrat im Wasser auffressen und weil sie Sauerstoff erzeugen. Nur für den Betrachter des Teiches sind Algen natürlich sehr unschön.

Ich lasse meine Pumpe und die Lüfterpumpe mit 8 Ausströmern durchlaufen, weil sie für Sauerstoff sorgt und die Reinigung durch Bakterien im Filter auch nachts arbeiten soll.

Dennoch kann ich deinen Tip gebrauchen. Ich werde die Leistung der Teichpumpe über Nacht mit einem Dimmer um zwei Drittel runterregeln, das wird was bringen. Über Winter läuft die Pumpe bei mir auch gedimmt weiter.

Vor einem Jahr haben wir 9,90Kwp mit E3DC-Batterie gebaut jetz wäre ein Jahr rum und ein weiter 9,9 KWp Anlage möglich

Jetzt -investieren- nur die Dummen oder nur die Dummen nicht?

Und? Was wolltest du uns damit sagen?????

Wird schon was rüberkommen mit der Photovoltaik. Aber ob es mehr ist als mit einer Geldanlage in Aktien und Co. möchte ich nicht behaupten.

Aber es ist eine schöne Idee mehrere hundertausend Euro als Kredit von der Bank zu bekommen.

Wenn es ein richtig gutes Geschäft wäre, dann würde auf keinen deutschen Industriedach eine Solarplatte fehlen. Dazu braucht man schon Bauern mit ihren Dächern dafür.

Der PV-Hype treibt seltsame Blüten:
Gestern bei uns im Verblödungs-ÖR-TV. https://tv.orf.at/program/orf2/20181019/835442401/story

Das Problem ist zumindest zeitweise die Frage, wo man den überschüssigen Strom speichern soll, bis man ihn wieder verbraucht. Eine neue Technologie schafft es, Warmwasser und den Fußboden zum Speicher zu machen.

Was neue Technologie alles schafft!
(aber auch mein 120 Jahre altes Haus mit 70 cm dicken Ziegelwänden schafft es, einen Teil der Sonnenwärme vom Tag bis in die Nacht zu speichern. Aber das ist alte Technologie ...)

A.

Flecki_aus_Bayern hat geschrieben:Wird schon was rüberkommen mit der Photovoltaik. Aber ob es mehr ist als mit einer Geldanlage in Aktien und Co. möchte ich nicht behaupten.

Aber es ist eine schöne Idee mehrere hundertausend Euro als Kredit von der Bank zu bekommen.

Wenn es ein richtig gutes Geschäft wäre, dann würde auf keinen deutschen Industriedach eine Solarplatte fehlen. Dazu braucht man schon Bauern mit ihren Dächern dafür.

P.V gibt es auch auf Industriedächern ,Supermärkten ,Schulen ,Schwimmbäder usw.

Vor zwei Wochen habe ich mir einen Vortrag angehört über Stromspeicherung daheim. In den nächsten Jahren kommen immer mehr PV-Anlagen aus der garantierten Einspeisevergütung heraus, weil die 20 Jahre abgelaufen sind.
Dann steht die Frage an, was mit dem produzierten Strom anfangen. Man muß sein Kontingent an der Leipziger Strombörse anbieten und bekommt dort einen Abnehmer. Jedoch ist die Vergütung mit der früheren garantierten Vergütung nicht mehr zu vergleichen. Und deshalb die Frage, was könnte man Besseres mit dem Strom anfangen.

Ich jedenfalls plane in die Richtung, dass ich meinen Eigenverbrauchsanteil von gegenwärtig ca. 28 % ganz erheblich steigere. Die von mir produzierten Kilowatt sollten nur im Notfall ins Netz eingespeist werden. Besser wäre es, wenn ich eine lukrative Eigenverwendung hätte. Und da bietet sich eben an, den tagsüber produzierten STrom in einen kleinen Speicher zu laden. Ohne jetzt Werbung machen zu wollen - die Fa. Senec bietet Speicher an, die etwa halb so groß sind wie ein Kühlschrank und in etwa den STrom für ein kleines Elektroauto speichern können, also z.B. Smart, Renault. Sicherlich gibt es auch weitere Anbieter. Dieses Auto kann dann abends aus dem Speicher heraus geladen werden und braucht idealerweise keinen Strom aus dem Netz zukaufen. Am nächsten Tag steht es für die täglichen Kurztouren wieder zur Verfügung.

Das Problem dabei ist nur die Wirtschaftlichkeit des Gesamten, die sich ja im Vergleich zu einem konventionellen Auto bewähren muss. Und ganz übel wird es dann im Winter, wenn von Oktober bis März die PV-Anlage zu wenig STrom produziert, um damit noch das Auto ausreichend laden zu können.

Falls jemand bereits so arbeitet, wäre ich an einem Austausch hier interessiert. Ganz besonders interessant wäre es, wenn jemand belastbare Zahlen hätte.