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PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Umwandlung von Sonnenenergie in Strom.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon Pianist » Sa Mär 15, 2025 12:52

Das ist schon schlimm genug. Zumal eine Heuschrecke die Mieter schlechter behandeln wird als der Privateigentümer. Substanzsteuern sorgen tendenziell für eine Umverteilung aus der Mitte nach oben, oder von oben nach ganz oben. Im Falle eines Mehrfamilienhauses könnte man ja noch sinnvolle Einheiten in Form von Eigentumswohnungen bilden. Aber bei 75 Hektar (50 Hektar Acker, künftig womöglich PV-FFA und 25 Hektar Wald) sehe ich nicht, wie man da einen sinnvollen Teilverkauf realisieren sollte. Dann würde man wohl eher alles verkaufen und die Restkohle irgendwo auf dem Kapitalmarkt anlegen.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon Pianist » So Mär 16, 2025 7:22

Jetzt habe ich einen Artikel gefunden, der sich mit diesem Thema beschäftigt:

https://www.lbv-net.de/aktuelles/bewert ... pv-anlagen

Kurzfassung: es wird der Bodenrichtwert der nächstgelegenen Gewerbefläche als Grundlage genommen, und davon dann die Hälfte.

Ich habe daher jetzt mal geschaut, ob es in besagter Gemeinde einen Ortsteil gibt, in welchem Gewerbefläche im Bodenrichtwertatlas auftaucht. Und das ist tatsächlich der Fall. Dort stehen 13 EUR pro Quadratmeter. Das wären 130.000 EUR pro Hektar und 6,5 Millionen EUR für 50 Hektar. Davon die Hälfte wären knapp über drei Millionen. Davon 19 Prozent Erbschaftssteuer. Den Freibetrag lassen wir bereits ausgeschöpft sein.

Ein Kind müsste also rund 570.000 EUR Erbschaftssteuer zahlen. Das würde der Pacht (nach Steuern) aus knapp neun Jahren entsprechen. Das wäre ja ein überschaubarer Horizont.

Man muss auch noch eine Generation weiterdenken. Ich habe eine Beziehung mit einer Frau, und die hat eine Tochter. Ich habe in meinem Testament beide zu gleichen Teilen als Erben eingesetzt. Die haben aber keine Freibeträge. Falls mir also mal etwas zustoßen sollte, werden sie die Fläche wohl verkaufen müssen. Allerdings frage ich mich, warum jemand die Fläche kaufen sollte, wenn die langjährig vertraglich gebunden ist.

Wäre es vielleicht besser, wenn man die Fläche für sechs Millionen EUR an den Energiekonzern verkauft? Dann könnten meine Eltern diese Summe am Kapitalmarkt anlegen, und dann erbe ich eben das Depot und muss einen Teil davon verkaufen, und wenn mir etwas zustößt, müssen meine Partnerin und ihre Tochter eben wieder was verkaufen.

Substanzsteuern sind eben Mist...
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon xyz » So Mär 16, 2025 7:39

also Grundsteuer:
da gibt es ja gerade die Grundsteuerreform, die wurde von den meisten Gemeinden aufkommensneutral berechnet also alte Grundsteuereinamen sind gleich groß wie die neuen, aber die Lasten die auf die Stadte und Gemeinden zukommen werden größer also wird die Grundsteuer steigen, wurde auch hier bei mir auf der Stadtratssitzung so von den meisten Fraktionen so dargestellt.
Erbschaftssteuer:
die wird steigen, unser Staat braucht Geld und das kann man in vielen Parteiprogrammen zur Bundestagswahl lesen das sich da was ändern soll.
xyz
 
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon Pianist » Mo Jun 09, 2025 10:10

Kleines Update:

Wir haben uns die Daten aller Flächennachbarn besorgt, da der Energiekonzern uns ja nicht sagen wollte, mit wem er im Gespräch war, und wer und warum abgelehnt hat. Also haben wir zwölf Leute angeschrieben, die unmittelbar angrenzende Flächen haben, und darum gebeten, ins Gespräch zu kommen. Bisher haben sich nur zwei davon gemeldet, die allerdings relativ kleine Flächen haben, so fünf bis zehn Hektar. Beide sind auch vom Konzern kontaktiert worden und würden generell mitmachen, wenn sich ein solches Projekt realisieren lässt. Beide haben übrigens das Thema Erbschaftssteuer bisher nicht auf dem Radar gehabt und scheinen die Brisanz nicht zu überblicken. Aber bei kleineren Flächen ist das Problem natürlich nicht so groß. Also wir haben bisher keinen Kontakt zu Leuten, die abgelehnt haben.

Außerdem hat mein Vater Kontakt zu einer Steuerberaterin aufgenommen, die mal einen Vortrag auf einem Seminar gehalten hat, wo er war. Die hatte zugesagt, dazu etwas zu Papier zu bringen, aber darauf warten wir jetzt auch schon wieder mehrere Wochen. Mein Vater schätzt es überhaupt nicht, wenn er auf irgendetwas warten muss, weil sein Anliegen natürlich das wichtigste Thema der Welt ist, und alle sofort maximalen Einsatz bringen sollen.

Also: wir sind aktiv, kommen aber nicht weiter.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon Otto Mohl » Mo Jun 09, 2025 17:49

Über Adoption schon mal nachgedacht?
Spart dann mega viel Steuer, falls es mal soweit ist.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon Pianist » Mo Jun 09, 2025 18:44

Du meinst, wenn ich das Kind meiner Partnerin adoptiere? Nun ja – sie hat ja einen Vater, daher kommt das nicht in Betracht. Und ehrlich gesagt – wenn es wirklich um die Summen geht, die ich befürchte, wäre der Freibetrag nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Sie würde wohl verkaufen müssen, sofern überhaupt jemand kaufen würde. Der Konzern darf jederzeit kündigen, wenn ein wirtschaftlicher Betrieb nicht mehr möglich ist.

Wenn sowas zu einem ungünstigen Zeitpunkt passiert, nämlich kurz nach einem Erbfall, muss die Erbschaftssteuer auf den hohen Wert gezahlt werden, der sich womöglich kurz danach in Luft auflöst.

Ich weiß einfach nicht, ob es realistisch ist, dass der Konzern wirklich 25,30 oder 35 Jahre pro Jahr 150.000 bis später 220.000 Euro pro Jahr Pacht zahlt, so wie es der Vertrag vorsieht. Da wäre es wohl besser, wenn er die Fläche für vier bis fünf Millionen Euro kauft, wenn es ihm gelungen ist, das Projekt in die Umsetzbarkeit zu bringen. Diese Kohle kann man dann vernünftig anlegen und bei Bedarf durch Teilliquidierung alle steuerlichen Pflichten erfüllen. Man muss ja auch damit rechnen, dass wir irgendwann eine linke Bundesregierung haben, die dann eine Vermögenssteuer einführt, die uns ruiniert.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon 240236 » Mo Jun 09, 2025 18:50

Das mit dem Vater beim Kind hat nichts zu sagen. Kenne auch einen Betrieb, da hat der Neffe den Betrieb geerbt. Der Landwirt hat seinen Neffen adoptiert. Dieser hat auch einen offiziellen Vater, der noch lebt.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon Pianist » Mo Jun 09, 2025 19:22

Aber dann hat der doch zugestimmt, sonst geht es ja nicht. Wäre in unserem Fall vollkommen ausgeschlossen. Allerdings wäre das, wenn meine Rechtskenntnisse zutreffend sind, nicht mal nötig. Es würde reichen, ihre Mutter zu heiraten. Die findet heiraten aber doof, vor allem wenn es aus steuerlichen Gründen geschieht.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon bauer hans » Mi Jun 11, 2025 22:40

Ich hatte mal unter FlaechenVerpachten.de (München) Flächen für PV angeboten und es kam sofort eine Antwort,dass mehr als 4000€ pro ha an Pacht zu erzielen wären.
Weiter wurde darauf hingewiesen,ein erstes kostenloses Gespräch zu führen und ich konnte einen Termin festlegen.
Danach kamen zwei Erinnerungen per mail,um auf das Erstgespräch hinzuweisen.
Dann kam nix mehr,merkwürdig :!:
Haben andere das hier auch schon erlebt :?:
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon 304 » So Jun 15, 2025 11:32

bauer hans hat geschrieben:Dann kam nix mehr,merkwürdig :!:

Komisch aber auch ...

Vielleicht gabs zwischenzeitlich Ereignisse (Gaskrise, Ukrainekrieg) die sowohl die Energiepreise als auch den weiteren PV Zubau in neue Rekordhöhen getrieben haben. Und mit jedem weiteren PV-Modul, (gibts mittlerweile sogar im Baumarkt oder Discounter) fällt der Preis Strom aus PV.

Nur mal kurz zum Überblick die Jahresmarktwerte Solar:
2020: 2,458 ct/kWh
2021: 7,552 ct/kWh
2022: 22,306 ct/kWh
2023: 7,200 ct/kWh
2024: 4,624 ct/kWh
https://www.netztransparenz.de/de-de/Er ... BCbersicht

Der ganze FFA-Boom liegt nur an den zwischenzeitlich hohen Markpreisen und dem Solarpaket der Ampelregierung. Es wurden für "Agri"PV (Aufständerung auf 2,1m) hohe Vergütungen versprochen. Inwiefern das jemals realistisch war, bei aussetzen der Vergütung selbst bei kleinen privaten Dachanlagen und leerer Haushaltskasse :lol:

Der Entwurf müsste überarbeitet werden um die Zustimmung aus Brüssel zu bekommen. Und zur Finanzierung wäre dann noch ein "Sondervermögen" notwendig. Hier steht das >10 fache der bisherigen PV Modulleistung in den Startlöchern bei einem Netz, dass aktuell schon wegen PV am Limit ist n8

Pianist hat geschrieben:Also: wir sind aktiv, kommen aber nicht weiter.

Dann selber umsetzen.

Die Module und Speicher werden jeden Tag günstiger und leistungsfähiger. Die Anzahl der Verbraucher bzw. der möglichen Abnehmer deines Stroms nimmt damit stetig ab. Dazu kommen dann noch die Unternehmen die keinen Strom mehr benötigen. Einer der größten Abnehmer hier in der Umgebung steht seit ~2 Wochen still, weil das deutsche Werk komplett aufgegeben wurde.

Wenn du noch in eine FFA investieren willst, wirds daher höchste Zeit zur Umsetzung!
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon Pianist » Mo Jun 16, 2025 12:20

Für "selber umsetzen" fehlt uns der Sachverstand. Meine Eltern sind 80 Jahre alt, und ich bin beruflich ausgelastet. Außerdem wäre das Investitionsvolumen viel zu hoch. Der Energiekonzern würde auf unserer Fläche ungefähr 30 Millionen Euro investieren. Im Augenblick sehe ich das eher so, dass es wohl sinnvoller ist, denen einen Vertrag anzubieten, mit dem sie erst mal loslegen können, und wenn sie erfolgreich sind und Baurecht erhalten, sollen sie die Fläche kaufen.

Das Problem mit der Erbschaftssteuer ist nicht lösbar, und keiner weiß, wie sich das künftig entwickelt. Und wenn wir vielleicht mal eine rot-rote Bundesregierung bekommen, dann führen die die Vermögenssteuer wieder ein, und dann wären wir endgültig ruiniert. Der Konzern könnte ja laut Vertrag auch jederzeit kündigen, wenn für ihn der Betrieb nicht mehr wirtschaftlich ist. Ich glaube einfach nicht dran, dass die wirklich über diesen langen Zeitraum diese hohen Pachtsummen zahlen. Dann kündigen sie und bieten einen neuen Vertrag zum halben Preis an...
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon 304 » Mo Jun 16, 2025 15:39

Pianist hat geschrieben:Der Konzern könnte ja laut Vertrag auch jederzeit kündigen, wenn für ihn der Betrieb nicht mehr wirtschaftlich ist.

Schau dir die Preiswentwicklung von Solarstrom an.
Mai 2025 war schon rekordverdächtig und es wird weiterhin zugebaut: https://www.pv-magazine.de/2025/06/10/m ... nt-im-mai/

Aktuell siehts auch nicht besser aus: https://www.epexspot.com/en/market-results (Auf Deutschland klicken und mal einige Tage beobachten. Da sind gerne mal ~6h täglich negativ).

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das auch nur 10 Jahre funktioniert, sofern es nicht schon direkt an der Umsetzung scheitert. Wir sind aktuell gerade preislich am Durchbruch bei NV-Speichern. Für größere Verbraucher mit Zugriff auf größere Dachflächen rechnen sich komplett netzungabhängige Systeme: z.b. sowas: https://www.youtube.com/watch?v=XDAkCqwn_4g

Daher wäre selbst umsetzen die bessere Lösung. Kann dir keiner den Vertrag kündigen.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon bauer hans » Mo Jun 16, 2025 18:31

Ich konnte in Erfahrung bringen,dass Flächen unter 10ha für den Anbieter von FlaechenVerpachten.de :idea: nicht interessant sind
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon Pianist » Mi Jun 18, 2025 9:31

304 hat geschrieben:Daher wäre selbst umsetzen die bessere Lösung. Kann dir keiner den Vertrag kündigen.


Ich halte das für vollkommen abwegig. In einem solchen Projekt steckt so viel Know-How, da wäre man den großen Mitbewerbern immer unterlegen: juristisch, technisch und wirtschaftlich. Und welche Bank sollte sowas finanzieren? Ich hatte es ja schon geschrieben: für den Konzern wäre unsere Fläche ein 30-Millionen-Euro-Projekt, sofern es denen gelingt, den Gemeinderat zu überzeugen. Wie sollten wir sowas alleine schaffen? Wie würden wir jemanden finden, der das für uns baut? Ich kann doch nicht als ahnungsloser Anfänger eine 50-MWp-Anlage samt Umspannwerk, Batteriespeicher und Überlandleitung zum Anschluss an das Höchst- oder Hochspannungsnetz realisieren, und dann auch noch erfolgreich über Jahrzehnte den Strom verkaufen.

Wenn ich selbst irgendwas mit der Energiebranche zu tun hätte, wäre das vielleicht etwas anderes. Aber das Risiko, dass sowas im Herzinfarkt oder Suizid endet, ist ziemlich groß.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon 304 » So Jun 22, 2025 12:22

Pianist hat geschrieben:Ich kann doch nicht als ahnungsloser Anfänger eine 50-MWp-Anlage samt Umspannwerk, Batteriespeicher und Überlandleitung zum Anschluss an das Höchst- oder Hochspannungsnetz realisieren, und dann auch noch erfolgreich über Jahrzehnte den Strom verkaufen.

Als winziger Fisch, der nur 50ha an eine eigens gegründete Tochtergesellschaft mit beschränkter Haftung verpachtet bist du noch schlechter dran. Know-How ist käuflich ( z.b. Steuerberater ist das gleiche ) und Montage kannst du ziemlich viel selbst machen. Außerdem bist du im Vergleich zum Großkonzern im Vorteil. Kostenlose Familien-AK sowie Haftung mit Betriebs- und Privatvermögen (> Finanzierung) kann kein Konzern nachweisen.

Und dann vergiss die mal schön schnell die 50 MWp. Es geht hier nur noch um die Rechtfertigung Speicher im Außenbereich abseits jeglicher Hydranten und jeglicher im Winter erreichbaren Flächen (> Feuerwehr!) bauen zu dürfen. Der Strom von FFA´s ist sprichwörtlich wertlos (abgesehen von den geringen Erträgen in den Wintermonaten). Da reicht aktuell schon ein Blick in die Strombörse, wobei der massive Zubau von FFA´s in den nächsten ~2 Jahren hierbei noch gar nicht berücksichtigt ist.

Und da gehts nicht nur um 50ha. Ein "Großkonzern" steigt hier wegen sinkender Steuereinnahmen gerade auch richtig groß ein: https://www.topagrar.com/energie/news/s ... 15537.html
Ähnliches dürfte in fast jeder deutschen Kommune bereits in den Startlöchern stehen. Wieviel dein Strom dann noch Wert ist kannst du dir ja denken.
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