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PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Umwandlung von Sonnenenergie in Strom.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon 304 » Di Mär 04, 2025 22:56

Wenn es dir nur um die Börsenpreise (> epexspot ) geht, dann suche mal nach "Marktwert Solar".
Es werden sowohl die Monatsmarktwerte als auch die Jahresmarktwerte veröffentlicht.

Was aber abseits der Börse zwischen Unternehmen mit langfristigen Verträgen gehandelt wird ...
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon Pianist » Mi Mär 05, 2025 15:51

Na eben, das werden wir nie erfahren. Also wir werden es bezogen auf unser Projekt irgendwann erfahren, und das ist die einzige Sache im Vertrag, über die Stillschweigen gewahrt werden muss...
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon Pianist » Do Mär 13, 2025 16:45

Hier noch mal ein anderer Aspekt: Mein Vater hat sich den Erkentnisstand erarbeitet, dass sich durch die Nutzungsänderung von Landwirtschaft auf Photovoltaik der Steuerwert extrem verschlechtert. Die Grundsteuer wäre noch leistbar, aber wenn der Erbfall eintritt, wird wohl die Erbschaftssteuer, die ich zahlen muss, ungefähr die Pacht aus zehn Jahren auffressen. Kann dazu jemand etwas sagen?
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon 304 » Fr Mär 14, 2025 20:25

Pianist hat geschrieben: Mein Vater hat sich den Erkentnisstand erarbeitet, dass sich durch die Nutzungsänderung von Landwirtschaft auf Photovoltaik der Steuerwert extrem verschlechtert.

Hab ich dir doch schon auf S.2. geschrieben:

304 hat geschrieben:Da die Flächen noch nicht übergeben sind, darfst du dich bei Übergabe auf entsprechende Steuerlast wegen gewerblicher Nutzung freuen. Weitere zulässige Nutzung in Zukunft ungewiss. Im blödsten Falle Biotop mit verpflichtender Pflege auf deine Kosten.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon Pianist » Fr Mär 14, 2025 21:09

Aber kann man das auch irgendwie beziffern? Ich hätte ja kein Problem damit, wenn fünf Jahre lang die Pachteinnahmen nach Steuern komplett zum Abstottern der Erbschaftssteuer draufgehen, aber eben nicht zehn Jahre oder länger...
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon xyz » Fr Mär 14, 2025 21:52

dann lass es dir schenken und lass deinen Vater und Mutter als Nutznießer eintragen aber zuerst mit Steuerberater und Notar klären!
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon 304 » Fr Mär 14, 2025 21:58

Dafür gibts keine pauschale Antwort.
Hängt vom Grundstückwert (Verkehrswert) , Freibeträgen, Verwandschaftsgrad, etc ab.

Hier würde ich beispielsweise bei unbebauten, unerschlossenen Gewerbegrundstücken im Nirgendwo auf einen Verkehrswert von knapp über 100€/m² tippen. Bei einem Freibetrag 400k und einem Steuersatz von 30% in Steuerklasse 1 bei der Höhe (siehe Erbschaftssteuertabelle) kannst du dir den Betrag ausrechnen.

Aber anderes Bundesland, andere Grundstückpreise und andere Regelungen ...
Lass dich vor Ort beraten, wie man das vorzeitig steuerlich günstig regeln kann.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon Pianist » Fr Mär 14, 2025 22:17

100 EUR pro Quadratmeter bei PV auf bisherigem Acker? Das wäre ja eine Million pro Hektar. Also bitte, das wäre wohl ein wenig arg hochgegriffen...

Wir sind ja schon dabei, eine Beratungsleistung in Anspruch zu nehmen. Mal schauen, was dabei herauskommt.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon xyz » Fr Mär 14, 2025 22:24

dann träum weiter! Wie werden gerade in Berlin die Milliarden überall hin versprochen und wie leer sind die Kassen der Städte und Gemeinden wenn es so noch nicht ist dann wird es so noch werden
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon Pianist » Fr Mär 14, 2025 22:30

Das hat jetzt aber wirklich nichts mit meinem Thema zu tun. Aber davon abgesehen: es käme uns viel teurer zu stehen, wenn die nötigen Investitionen jetzt nicht getätigt werden würden. Die Kohle wird übrigens am Markt in Form von relativ niedrig verzinsten Staatsanleihen aufgenommen, also keine Panik.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon 304 » Sa Mär 15, 2025 10:06

Pianist hat geschrieben:100 EUR pro Quadratmeter bei PV auf bisherigem Acker? Das wäre ja eine Million pro Hektar. Also bitte, das wäre wohl ein wenig arg hochgegriffen...

Nicht wirklich, das passt und ist eher sogar niedrig angesetzt.
>100€/m² sind hier ein üblicher Preis für solche Gewerbeflächen. Den Landwirtschaftlich genutzt, geschweige den Acker ist das mit der FFA definitiv nicht mehr.

So wie du argumentierst wäre jedes Haus, Gewerbeobjekt und jeder Parkplatz landwirtschaftlich. War ja vor 2 Jahren +X noch Wiese/Acker.
Aber du musst die Verkehrspreise bei dir vor Ort herausfinden, weil die lokal sehr stark schwanken. Hier zahlen "Landwirte" (=Bauunternehmen/Investoren) schon 20€/m² Acker. Hängt wohl mit CO2-Zertifikaten zusammen. Von Baugrund fangen wir lieber erst gar nicht an, da gehts in ganz andere Größenordnungen.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon Pianist » Sa Mär 15, 2025 10:42

Aber das kann man doch nicht vergleichen. Eine Fläche mitten in einer ländlichen Gegend, die für bis zu 35 Jahre zweckgebunden für eine PV-FFA verpachtet wird, kann man doch nicht mit einer Fläche vergleichen, auf der eine Autofabrik oder dergleichen errichtet wird. Zumal man die Fläche wohl nicht mal wird verkaufen können, weil sie eben für so lange Zeit gebunden ist.

Nehmen wir mal Deine 100 Euro pro Quadratmeter. Das wäre eine Million pro Hektar und 50 Millionen für 50 Hektar. Soll ich irgendwann Erbschaftssteuer auf 50 Millionen zahlen, wenn ich pro Jahr nur 150.000 EUR Pacht bekomme? Da kann doch irgendwas nicht stimmen...

Wenn das so wäre, kann man ja niemandem empfehlen, seine Flächen für die Energiewende zur Verfügung zu stellen, wenn er seine Kinder nicht in eine Riesenpleite stürzen möchte...
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon ChrisB » Sa Mär 15, 2025 11:32

Die Erben werden doch nicht Pleite!
Sie werden nur gezwungen, einen Teil des Erbes zu verkaufen :klug:

Gibt es aber aktuell schon in Hochpreis Gebieten, München usw.
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon Pianist » Sa Mär 15, 2025 12:01

Aber man kann doch nicht einen Teil davon verkaufen,wie soll das gehen? Vor allem: an wen? Warum sollte jemand sowas kaufen, wenn der Preis hoch und die Einnahmen niedrig sind?
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Re: PV statt Ackerbau: ethisch-moralische Aspekte

Beitragvon ChrisB » Sa Mär 15, 2025 12:28

War im Bayern-Fernsehen!
München , Erben von größeren Häusern, mit Mietern!
Mehrere Erben sprachen, teils sehr offen über Geld!
Es kamen sogar langjährige Mieter zu Wort,
die hatten noch für München, eine niedrige Miete?
Da wurde nach dem Erbfall, gezwungener Massen, das Mietshaus an einen "Konzern" verkauft.
Modernisiert und die Mieten explodiert?
Eine Mieterin, Akademikerin, Verdienst über dem Durchschnitt, konnte sich die neue Miete nicht mehr leisten :shock:
ChrisB
 
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