Junge, du bist im BDM, also bist du beschränkt! Einen weiteren Grund für eine Mitgliedschaft (außer der gemeinsammen Huldigung Schabers) gibt es LEIDER nicht.
AKZEPTIER DAS, OK?
Aktuelle Zeit: Mo Okt 20, 2025 6:57
meyenburg1975 hat geschrieben:Oberpfälzer hat geschrieben:Übrigens wenn Du mich zitierst, dann bitte richtig. Ich habe nie geschrieben, dass Milch produzieren Schwachsinn ist, sondern nur, dass es Schwachsinn ist in den Milchmarkt einzusteigen und wenn man dies ohne Quote tut finde ich es parasitär und unwahrscheinlich opportunistisch. Wenn man unbedingt Geld verbrennen will, okay. Aber bitte nicht auf Kosten von anderen.
Ein Kumpel hat sich mit ner Einmann-Autowerkstatt selbstständig gemacht. Handelt er parasitär gegenüber anderen Werkstätten? Davon gibts soviel, dass sogar welche Pleite machen...
H.B. hat geschrieben:AKZEPTIER DAS, OK?
H.B. hat geschrieben:Jo, 18.000 Jahre Differenz ist aus der Sicht des Menschen ne verdammt lange Zeit.
frankenvieh hat geschrieben: dem BDM geht es um den Erhalt der Beiträge, damit er seinen Leuten das Leben ver süssen kann ( Schaber nächtigt grundsätzlich im Adlon !). Zu dem werden mit den BDM Geldern zahlreiche Initiativen von Gentechnik gegnern, der ABL, BUND, Nabu und der Grünen finanziert. Der BDM will alleine den Bauern die Interessenvertretung zerstören.
frankenvieh hat geschrieben:Spielmann, es ist oft besser, auch mal ruhig zu bleiben und im Verborgenen zu agieren. Die Energieversorger erhöhen auch jedes Jahr die Preise, ohne Strompreisinitiativen. Die erzählen jedes Jahr was neues von Liberalisierung und Deregulierung des Marktes und erhöhen dann doch wieder preise.
spielmann hat geschrieben:H.B. hat geschrieben:Jo, 18.000 Jahre Differenz ist aus der Sicht des Menschen ne verdammt lange Zeit.
wenn das mit der Menschheit so weitergeht, den extremen wachtumsdenken, ist es wohl besser für die Erde wenn Wir bis dahin ausgestorben sind!!
Gruß Emilson
frankenvieh hat geschrieben:Spielmann, es ist oft besser, auch mal ruhig zu bleiben und im Verborgenen zu agieren. Die Energieversorger erhöhen auch jedes Jahr die Preise, ohne Strompreisinitiativen. Die erzählen jedes Jahr was neues von Liberalisierung und Deregulierung des Marktes und erhöhen dann doch wieder preise.
Oberpfälzer hat geschrieben:Wie lächerlich ist es denn einen KfZ-Meister mit einem Milchbauern zu vergleichen? Der KfZler ist Unternehmer und kann seinen Preis anpassen, von daher hat er als Neueinsteiger ganz andere Möglichkeiten. Wo hat denn ein Bauer die Möglichkeit dazu? Von der unterschiedlichen Qualität der angebotenen Dienstleistung bzw. des angebotenen Produkts mal ganz zu schweigen. Den Satz, "das ist ein guter Mechaniker, zu dem kannst du gehen", habe ich schon öfter gehört, aber noch nie den Satz, "das ist ein guter Landwirt, seine Milch ist Spitze." Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. (Okay, 3 Euro ins Phrasenschwein)
die Erde wird die Menschheit überleben und neu erblühen, umgekehrt wird das nicht der Fall sein. Definitiv.
xyxy hat geschrieben:Bester Beitrag seid langer Zeit![]()
Zum letzten Punkt: Den könnten die Landw. selber entschärfen, in dem sie Flächennachweise untereinander
austauschen, bzw sich mit den Biogasern kurzschliessen und den Ertrag der Flächen einer optimalen Verwertung zuführen.
Ekgs gibts schon: Raiffeisengenos, leider von uns selber zerfleischt worden.
Mr.T. hat geschrieben:Zur Agrarpolitik und den Erzeugerpreisen.
Ich würde zur aktuellen Problematik folgendes vorschlagen.
Wenn die Quote in 5 Jahren abgeschafft wird, SOFORT abschaffen. Alternative wäre Mengenanpassung bei Aussenschutz. Ist aber leider bei der Globalisierung nicht durchführbar und hätte vermutlich wieder hohe Quotenkosten zur Folge. Die Regierung oder EU wird das ohnehin nicht zulassen.
Dieselbesteuerung für Landwirte in D. ebenfalls SOFORT komplett abschaffen, ebenso wie der Selbstbehalt. Dadurch muss der Biogasstrom nicht gleich wieder erhöht werden die können somit auch günstiger produzieren. Den Acker und Milchviehhaltern wäre auch sehr geholfen.
Auf keinen Fall darf die geplante Mwst. Erhöhung beim Kauf auf landw. Produkte erhöht werden.
Unternehmer müssen allgemein auch ausserhalb der Landw. besser gefördert werden. Unter anderem müssen starke Preisschwankungen steuerlich besser ausgeglichen werden können. Ansonsten zahlen wir in einem Jahr bei hohem Gewinn extrem viel steuern, im nächsten machen wir Verlust. Zumindest muss der geringere Verdienst oder gar Verlust eines Jahres wie z.b. ein Aktienverlust steuerlich einige Jahre bestehen bleiben und kann in guten Jahren ausgeglichen werden. Jetzt wird der Unternehmer in guten Jahren in sinnlose Maschineninvestitionen oder ähnliches gedrängt nur um Steuern zu sparen. In schlechten Jahren hat er davon nichts.
Ebenso darf der Fiskus bei der Hofübergabe nicht zu sehr hinlangen.
Zudem müssen die anderen Ungerechtigkeiten abgeschafft werden. Es kann nicht sein das dieselben Spritzmittel in einigen benachbarten Ländern 50 - 70% günstiger verkauft werden.
Zudem sollten die Bauern vermehrt Einkaufs-EKGs für Betreibsmittel bilden, um den rahmabschöpfenden Handel auf die Finger zu klopfen. Gibts zum Teil auch schon für Maschinen. Wirds eine EKG in Eigenregie durchgeführt fallen keine Kosten an. Vielleicht funktioniert das auch beim vermarkten. Bisher bringen jedoch Erzeugerringe oder Milchliefergemeinschften keinen Preisvorteil.
Werden diese Punkte sofort umgesetzt, wäre uns allen sehr geholfen.
Das größte Problem, das Pachtpreisproblem kann leider nicht ausgeschaltet werden, nur durch zukauf.
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