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Raps Blütenspritzung Schotenschädlinge Weißstängeligkeit

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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148 Beiträge • Seite 4 von 10 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 10
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Re: Raps Blütenspritzung Schotenschädlinge Weißstängeligkeit

Beitragvon Mad » Do Apr 17, 2014 12:51

Wenn ich fahre, müssen erstmal die Schienen der Anhängekupplung ab. Dann wär mir die Höhe vom Raps egal.

Vom Wetter her scheint mir Dienstag ziemlich entgegenkommend.

Also wenn ich fahre, dann fahre ich komplett durch. :twisted:
Bild
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Raps Blütenspritzung Schotenschädlinge Weißstängeligkeit

Beitragvon Kreuzschiene » Do Apr 17, 2014 18:05

Mad hat geschrieben:Wenn ich fahre, müssen erstmal die Schienen der Anhängekupplung ab. Dann wär mir die Höhe vom Raps egal.

Vom Wetter her scheint mir Dienstag ziemlich entgegenkommend.

Also wenn ich fahre, dann fahre ich komplett durch. :twisted:


Wetten, dass Du es nicht aushältst, und nochmal rein fährst... Naja, die Pflanzenschutzmittelhersteller wird es freuen. Und die Platzfestigkeit der Schoten wird immens steigen.
Apropos vielzitierte Platzfestigkeit. Steigt die auch bei den Schoten, die aus den jetzt noch geschlossenen Knospen werden, oder nur diejenigen der bereits vorhandenen Schoten. Denn das sind ja bei der Ernte ja eh diejenigen, die meist noch am wenigsten spröde sind, da ganz unten....
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Re: Raps Blütenspritzung Schotenschädlinge Weißstängeligkeit

Beitragvon Mad » Do Apr 17, 2014 18:21

Kreuzschiene hat geschrieben:
Wetten, dass Du es nicht aushältst, und nochmal rein fährst... Naja, die Pflanzenschutzmittelhersteller wird es freuen. Und die Platzfestigkeit der Schoten wird immens steigen.
Apropos vielzitierte Platzfestigkeit. Steigt die auch bei den Schoten, die aus den jetzt noch geschlossenen Knospen werden, oder nur diejenigen der bereits vorhandenen Schoten. Denn das sind ja bei der Ernte ja eh diejenigen, die meist noch am wenigsten spröde sind, da ganz unten....


Die Mittel wirken systemisch. Also durch selbstversuche (Schote zwischen die Finger und mal drauf gedrückt bis es geknackt hat) konnte ich feststellen, dass die oberen Schoten doch einiges an Stabilität besaßen.

Ausgefallene Schoten im oberen Bereich kenne ich nicht mehr. Früher reichte dafür schon ein Starkregen.

Die werden zwar mit zunehmender Reife sehr weiß und schimmern so als wären sie geplatzt, sind aber beim Dreschen noch komplett geschlossen.
Bild
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Raps Blütenspritzung Schotenschädlinge Weißstängeligkeit

Beitragvon Wini » Do Apr 17, 2014 19:34

Wenn die Trockenheit weiter so anhält, ist die Blütenbehandlung für die Katz.
Bei uns hat bisher nur einen Landwirt die BLütenbehandlung durchgeführt.
Ich sehe das als begeisterter Honigesser mittlerweile auch aus Sicht der Imkerei kritisch.
Schließlich tragen die Bienen zur schönen heurigen Bestäubung bei.
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Re: Raps Blütenspritzung Schotenschädlinge Weißstängeligkeit

Beitragvon Bauerntrampel » Fr Apr 18, 2014 10:03

So, wir sind gestern abend mit 5km/h und 300l/ha Wasser durch, ohne Manäverschaden dank abgebauter vorderen Kotflügeln und Plane unter Schlepper und Anbauspritze.
Und ich gehe davon aus, dass es sich lohnt. Hier ist es im Moment immer wieder feucht, richtig trocken werden die Bestände fast nicht. Und die Apothezien sind schon gut gewachsen, das passt also vom Timing her. Wenn ich das mit den Bildern hier mal auf die Reihe kriege, stelle ich gerne welche ein, von den APothezien und den "immensen" Durchfahrtsverlusten...
voro hat geschrieben:Die Ochsen solltet ihr nicht melken!
Schmeckt nicht!

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Re: Raps Blütenspritzung Schotenschädlinge Weißstängeligkeit

Beitragvon Wini » Fr Apr 18, 2014 11:14

Kreuzschiene hat geschrieben:Hier mal ein paar Quellen zur Wirtschaftlichkeit...

http://www.hortigate.de/Apps/WebObjects ... t?nr=55883
http://www.aelf-wu.bayern.de/pflanzenba ... url_13.pdf


Ich werde heuer meine 6 Tonnen auch ohne Blütenbehandlung runterfahren vom Hektar. Gestern wieder im Bestand gewesen. Nur einen einzigen Schotenstil ohne Schote gefunden. Heuer sind null komma null Schäden durch Glanzkäfer entstanden...


Die Qintessenz aus den bayrischen Versuchen:
In den aufgezeigten zwölf Versuchsjahren war im Mittel über die angelegten Versuchsvarianten in vier Jahren eine Blütenbehandlung, in zwei Jahren eine Knospenbehandlung und in vier Jahren eine Herbstbehandlung wirtschaftlich.
Die Blütenbehandlungen erbrachten einen Mehrertrag der die zusätzlichen Aufwendungen einer Fungizidanwendung in etwa kompensieren konnte.
Ohne den Spaßfaktor montär zu bewerten, würde ich sagen, außer Spesen nix gewesen.
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Re: Raps Blütenspritzung Schotenschädlinge Weißstängeligkeit

Beitragvon angusy » Fr Apr 18, 2014 12:31

Bei einem Versuch wird selbstverständlich nur die Auswirkung dieser Maßnahme ermittelt; alles andere wird genauso gemacht wie in der Nullparzelle.

Das entspricht doch nicht dem Vorgehen derjenigen, die jetzt hier eine Blütenbehandlung gemacht haben (gehöre ja jetzt doch auch dazu): Mein Hauptziel ist es, die physiologische Leistung der Pflanzen zu verlängern und die Abreife zu verzögern. Zudem soll bei den getroffenen Schoten die Platzfestigkeit erhöht werden. Letztlich soll der behandelte Raps deutlich später gedroschen werden (allein deswegen kann Kreuzschiene keine Blütenbehandlung machen, er drischt ja bekanntlich dieses Jahr schon im Juni). All diese Faktoren werden doch in den Versuchen, die die Sklerotonia-Behandlung beurteilen wollen, bewusst ausgeblendet.

Hier ein Bild nach der Blütenbehandlung. Momentan sind die Verluste wohl noch ok.
IMG_0379.jpg
IMG_0379.jpg (225.03 KiB) 1010-mal betrachtet


Hier ein Bild für Wini:
IMG_0380.jpg
IMG_0380.jpg (267.43 KiB) 1010-mal betrachtet


Das ist echter Pflug-Null-Input-Raps. Wahrscheinlich auch Null-Output-Raps!
Zuletzt geändert von angusy am Fr Apr 18, 2014 12:44, insgesamt 1-mal geändert.
Welfenprinz hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:Habt Ihr schon einmal eine Kiefer umarmt?


ich hab schon mal am Baum gebumst.
Aber keine Chinesin.
Und dabei übers Gerstenfeld geguckt.
Zählt das?
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Re: Raps Blütenspritzung Schotenschädlinge Weißstängeligkeit

Beitragvon Mad » Fr Apr 18, 2014 12:41

angusy hat geschrieben:Letztlich soll der behandelte Raps deutlich später gedroschen werden (allein deswegen kann Kreuzschiene keine Blütenbehandlung machen, er drischt ja bekanntlich dieses Jahr schon im Juni). All diese Faktoren werden doch in den Versuchen, die die Sklerotonia-Behandlung beurteilen wollen, bewusst ausgeblendet.



So sieht es aus. Aber zum Glück gibt es die unterschiedlichen Versuchs-Druschtermine, welche regelmäßig die Ertragszuwächse bei den späteren Druschterminen aufzeigen. Und wenn man die Blütenbehandlung unterlässt, muss man einfach früher dreschen. Einerseits, weil der Raps eher abreift, andererseits weil man mit erheblichen Verlusten rechnen kann.

Ich dresche meinen Raps notfalls auch an seinem Geburtstag, was ich mir ohne Blütenbehandlung nicht erlauben würde.
Bild
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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Re: Raps Blütenspritzung Schotenschädlinge Weißstängeligkeit

Beitragvon Kreuzschiene » Fr Apr 18, 2014 18:07

Ich muss jetzt dann doch noch mal nachhaken, was die Schotenplatzfestigkeit angeht. Mad meint, dass Cantus Gold o.ä. ja systemisch wirkt. Das würde dann aber aus meiner Sicht heissen, man könnte auch schon wesentlich früher durchfahren, und hätte trotzdem die Wirkung in den oberen Schoten.

angusy meint, die getroffenen Schoten sollen platzfester werden. Jetzt sind doch aber gerade die jetzt getroffenen Schoten diejenigen, die sowieso schon am allerlängsten brauchen...

Für mich irgendwie eine Argumentation, die eher in Richtung "Gewissen beruhigen" geht bzw. Sinn in die Maßnahme hineininterpretieren.

Aus Sicht des Bienenschutzes und auch des Schutzes des Menschen (der den Honig dann auf dem Tisch hat, welcher von in Vollblüte stehenden Beständen kommt) wäre für mich ein Verbot der Behandlung von blühenden Beständen wünschenswert. Hoffentlich reagiert die Politik da mal...

Wenn ich mir die Bilder von Euren behandelten Beständen so ansehe, kann ich umso weniger den Sinn erkennen. Die passen doch, die Bestände...
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Re: Raps Blütenspritzung Schotenschädlinge Weißstängeligkeit

Beitragvon NobbyNobbs » Fr Apr 18, 2014 18:51

Für mich ist die Blütenbehandlung alles andere als Standard und ein äußerst unsicheres Geschäft, das es jedes Jahr auf's Neue schwierig macht zu entscheiden, ob eine Behandlung erfolgen soll oder nicht. Sklerotinia tritt vielleicht in einem von zehn Jahren ertragsrelevant auf. Das einzige Problem ist, zum Zeitpunkt der Blüte abzuschätzen, ob es nun dieses Jahr so sein wird oder nicht. Dazu kommt: Späte Infektionen und sehr frühe Infektionen bekommt man mit den Fungiziden gar nicht wirklich sauber ausgeschaltet. Da bleibt ein Fenster von 2 Wochen. Wenn zufällig genau dann hoher Infektionsdruck stattfindet, macht das Maßnahmen höchst wirtschaftlich. Oftmals treffen die Landwirte allerdings nicht die richtige Entscheidung über den Zeitpunkt der Maßnahme, was dann recht bescheidene Wirkungsgrade zur Folge hat.
Ich bin häufig 50/50 gefahren. Also teils behandelt (Felder mit Senken, Waldränder usw.) , teils nicht behandelt. Einfach um das Risiko zu minimieren.
Die letzten Jahre war es bei immer so, dass die nicht behandelten Bestände homogener abgereift sind und sich wesentlich besser dreschen lassen haben. Die unbehandelten Varianten haben irgendwie zudem letztes Jahr KEIN Zwiewuchs gehabt, währenddessen es ALLE behandelten Flächen hatten (sehr komisch). Ertraglich war da kein signifikanter Unterschied feststellbar. Dass bei behandelten Beständen irgendwie bessere Schotenfestigkeit oder sonst was gegeben sein soll oder sowas, kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ich lasse auch die unbehandelten Bestände bis ganz zum Schluss stehen. Da passiert gar nichts. Der Unterschied ist aber, dass diese dann sehr schön "ausgetrocknet" sind und sich super mähen lassen, während die behandelten Varianten meistens noch grasegrüne Stängel haben. Das merkst du beim Dreschen in der Leistung was- wenn man schon anfängt in den Krümeln zu suchen mit Schotenfestigkeit, längerem Stehen lassen usw. um die Maßnahmen rechtfertigt- auch mal berücksichtigt werden sollte (Schlagkraft/Arbeitszeit, Treibstoffkosten).
Ich bleibe da: Nur Rapskrebs rechtfertigt in meinen Augen eine Blütenbehandlung. Alles andere schlucken unsere modernen Sorten. Keine Ahnung wie es früher war.
Zuletzt geändert von NobbyNobbs am Fr Apr 18, 2014 20:00, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Raps Blütenspritzung Schotenschädlinge Weißstängeligkeit

Beitragvon angusy » Fr Apr 18, 2014 18:56

Mad hat geschrieben:
Ich dresche meinen Raps notfalls auch an seinem Geburtstag, was ich mir ohne Blütenbehandlung nicht erlauben würde.


Wini auch, teilweise an seinem 2. Geburtstag!

Dieses Jahr dürfte es aber angesichts des derzeitigen Vegetationsstandes schwierig werden. Anders: Es muss schon verdammt viel passieren, dass es Ende August wird. Aber: möglich ist Alles

Na Kreuzi, interpretierst Du jetzt nicht Irgendetwas hinein oder willst Du jetzt über Honigproduktion und Fungizide sprechen.
Dann weist Du auch sicherlich wie viel Prozent der Gesamtblüten (nicht nur die, die gerade offen sind) überhaupt getroffen werden.
Welfenprinz hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:Habt Ihr schon einmal eine Kiefer umarmt?


ich hab schon mal am Baum gebumst.
Aber keine Chinesin.
Und dabei übers Gerstenfeld geguckt.
Zählt das?
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Re: Raps Blütenspritzung Schotenschädlinge Weißstängeligkeit

Beitragvon Kreuzschiene » Fr Apr 18, 2014 20:04

angusy hat geschrieben:
Mad hat geschrieben:
Ich dresche meinen Raps notfalls auch an seinem Geburtstag, was ich mir ohne Blütenbehandlung nicht erlauben würde.


Wini auch, teilweise an seinem 2. Geburtstag!

Dieses Jahr dürfte es aber angesichts des derzeitigen Vegetationsstandes schwierig werden. Anders: Es muss schon verdammt viel passieren, dass es Ende August wird. Aber: möglich ist Alles

Na Kreuzi, interpretierst Du jetzt nicht Irgendetwas hinein oder willst Du jetzt über Honigproduktion und Fungizide sprechen.
Dann weist Du auch sicherlich wie viel Prozent der Gesamtblüten (nicht nur die, die gerade offen sind) überhaupt getroffen werden.


Dachte, das Zeug wirkt systemisch. Was für mich heisst, dass auch nicht getroffene Blüten Wirkstoffe erhielten...
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Re: Raps Blütenspritzung Schotenschädlinge Weißstängeligkeit

Beitragvon Wini » Sa Apr 19, 2014 19:42

Die Geschichte mit der erhöhten Schotenfestigkeit ist doch Bauernfängerei und vergleichbar mit mittelalterlichem Hokuspokus.
Aufgrund der anhaltenden Trockenheit wird derzeit von Amts wegen sogar davor gewarnt, derzeit Fungizide im Raps einzusetzen.
Der Einsatz der Fungizide kann bei weiterer Trockenheit sogar zum Abwurf von Blüten und Schoten führen.
Ich kann nicht glauben, daß sich aufgrund der Trockenheit am Boden Apothezien bilden und den Raps infizieren.
Im Wald sind auch keine Pilze zu sehen, da herrscht bei uns derzeit sogar Waldbrandgefahr.
Wir machen vom gesparten Geld erstmal einen Osterausflug und gehen mal gscheit essen.

Bezüglich des Druschtermins versuchen wir heuer so bald wie möglich zu dreschen und noch eine Sommergerste nachzulegen.
Man muß schließlich das Beste aus dem Klimawandel machen.

Frohe Ostern
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Re: Raps Blütenspritzung Schotenschädlinge Weißstängeligkeit

Beitragvon Wave » So Apr 20, 2014 17:40

Man kann sonst auch Cercobin FL nehmen, ist ja kein Azol, Strobi oder Carboxamid.
Ich denke mal das die Greening Wirkung hier nicht so stark gegeben ist.
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Re: Raps Blütenspritzung Schotenschädlinge Weißstängeligkeit

Beitragvon angusy » So Apr 20, 2014 17:51

Wini hat geschrieben:Die Geschichte mit der erhöhten Schotenfestigkeit ist doch Bauernfängerei und vergleichbar mit mittelalterlichem Hokuspokus.


Ob man das haben will, kann ja jeder selbst entscheiden, Hokuspokus ist aber nicht. Ich habe hier immer die Ehre, die Reste der Raps-Versuchsflächen zu dreschen. Letztes Jahr wurde dort teilweise doppelt behandelt (als Versuch). Es war der einzige Teil des Ackers bei dem der Hagel keine Auswirkung hatte.

Wini hat geschrieben:Aufgrund der anhaltenden Trockenheit wird derzeit von Amts wegen sogar davor gewarnt, derzeit Fungizide im Raps einzusetzen.


Ich habe ja keine Ahnung was ihr da so anstellt, aber auf meinen Rapsflächen war es in diesem Frühjahr noch nie trocken. Klar hätte ich auch lieber mal 'nen ordentlichen Regen, aber Tau, Reif und die paar Schauerchen haben zusammen mit der exzellenten Beschattung dafür gesorgt, dass der Boden (selbst obendrauf) immer noch feucht ist. Selbst die Fahrgassen werden nicht mehr trocken. Für einen Pilz reicht das allemal.

Wini hat geschrieben:Bezüglich des Druschtermins versuchen wir heuer so bald wie möglich zu dreschen und noch eine Sommergerste nachzulegen.


Auch daran glaube ich noch nicht. Wenn sich die Wetterlage mal umstellt, sind vier oder sechs Wochen Regenwetter doch gar nichts. Und schon dreschen wir wieder im August. Blöd ist nur, wenn die Regenperiode gerade dann kommt, wenn der Mist schon druschreif ist.
Welfenprinz hat geschrieben:
Kreuzschiene hat geschrieben:Habt Ihr schon einmal eine Kiefer umarmt?


ich hab schon mal am Baum gebumst.
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