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Todde hat geschrieben:Hast Du Dir Winnis Futterraps oben überhaupt angeschaut?
Jetzt mal Butter bei de Fische oder wie sagt man bei uns gleich wieder.....??? Alle Fakten und Bilder müssen auf den Tisch bzw. zu Landtreff
Crazy Horse hat geschrieben:Todde hat geschrieben:Hast Du Dir Winnis Futterraps oben überhaupt angeschaut?
Winis Futterraps sollte eigentlich nicht der Maßstab für einen erfolgreichen Rapsanbau sein. Da würde auch die Hälfte an Pflanzen mehr als ausreichen. Ich schätze mal, dass da mind. 70-80 Pfl./m² stehen, was die Bestandesführung deutlich erschwert. Selbst bei einer schwächerwüchsigen Liniensorte sollten 45-50 Körner vollkommen ausreichen.
Ich glaub aber nicht, dass eine frühe Carax-Keule in einem überzogenen Bestand für Ordnung sorgt. Da würde ich lieber 2-3 fahren, um die Abstände zwischen den WR-Behandlungen nicht zu groß werden zu lassen. Zu viel Stress durch zu hohe WR-Konzentrationen sollte man nach Möglichkeit vermeiden - zumindest hier in unserem Trockengebiet.
Kartoffelbluete hat geschrieben:Alles richtig gemacht "Paule"!!!!

Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
Isarland hat geschrieben:Crazy Horse hat geschrieben:Todde hat geschrieben:Hast Du Dir Winnis Futterraps oben überhaupt angeschaut?
Winis Futterraps sollte eigentlich nicht der Maßstab für einen erfolgreichen Rapsanbau sein. Da würde auch die Hälfte an Pflanzen mehr als ausreichen. Ich schätze mal, dass da mind. 70-80 Pfl./m² stehen, was die Bestandesführung deutlich erschwert. Selbst bei einer schwächerwüchsigen Liniensorte sollten 45-50 Körner vollkommen ausreichen.
Ich glaub aber nicht, dass eine frühe Carax-Keule in einem überzogenen Bestand für Ordnung sorgt. Da würde ich lieber 2-3 fahren, um die Abstände zwischen den WR-Behandlungen nicht zu groß werden zu lassen. Zu viel Stress durch zu hohe WR-Konzentrationen sollte man nach Möglichkeit vermeiden - zumindest hier in unserem Trockengebiet.
Der Wini drischt aber nächstes Jahr 7t.![]()
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Mad hat geschrieben:Kartoffelbluete hat geschrieben:Alles richtig gemacht "Paule"!!!!
Wie kommst du denn auf das schmale Brett?![]()
Mangan hat bei einer Herbizidbehandlung immer noch nichts verloren, außer man will sich Resistenzen züchten. Gerade das schwache Panarex ist dabei außerordentlich gefährdet.
Und warum? Weil Mangan den Wirkstoffabbau in den Pflanzen beschleunigt und begünstigt. Darüber freut sich dann jeder AFS oder Windhalm.
Todde hat geschrieben:Leider behandeln das heute die PSA nicht.
Sowas ließt oder hört man eher von NU-Agrar, die eben Mangan bei Herbizidschäden schon mal empfehlen um den Abbau zu beschleunigen.
Aber heute muss man ja alles in die Spritze schmeißen ohne sich Gedanken zu machen.
Ob Mangan bei Herbiziden oder Bor bei Insektiziden, am besten alles in den Tank.
Kartoffelbluete hat geschrieben:OK, wieder was gelernt!Im Herbst bringen wir nie Mangan mit aus, aber Bor dagegen schon,
weil der Raps eigentlich einen höheren Bedarf an Bor hat. Er würde dadurch auch unempfindlicher
gegenüber Kahlfrösten, so die Empfehlung bei uns, vom Berater, wo ich schon der Meinung bin, das
er richtig Ahnung hat?
Kartoffelbluete hat geschrieben:Wir machen die ganzen Herbizide im Getreide erst im Frühjahr (AFU kein Thema),
aber dort wird immer der Zusatz von 0,5 bis 1ltr Mangan empfohlen, weil das auch die Bestockung
fördert, vor allem bei Frühjahrstrockenheit!

Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
Mad hat geschrieben:Kartoffelbluete hat geschrieben:Alles richtig gemacht "Paule"!!!!
Wie kommst du denn auf das schmale Brett?![]()
Mangan hat bei einer Herbizidbehandlung immer noch nichts verloren, außer man will sich Resistenzen züchten. Gerade das schwache Panarex ist dabei außerordentlich gefährdet.
Und warum? Weil Mangan den Wirkstoffabbau in den Pflanzen beschleunigt und begünstigt. Darüber freut sich dann jeder AFS oder Windhalm.
Crazy Horse hat geschrieben:Bor bringe ich eigentlich nie zusammen mit Pyrethroide aus, weil das - durch die pH-Anhebung der Spritzbrühe - die Wirkung der Insektizide doch stark reduzieren soll, und ich auch keine Lust habe, die Spritzbrühe noch großartig anzusäuern.
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich die Spritzbrühe beim Einsatz von Insektiziden gar nicht ansäure, aber wenn ich Bor mitausbringe, brauch ich halt doch deutlich mehr Zitronensäure.
Wie sieht das aber aus mit Insektizide mit einer Kapselformulierung (Zeon-Technologie)? Besteht da auch die Gefahr, dass sich der Wirkstoff durch die pH-Wert Anhebung schnell aufbraucht, oder bleiben solche Insektizde länger wirksam?
Ist das nur ein Problem der Pyrethroide oder gilt dies auch für andere Wirkstoffgruppen?

Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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