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Roboterstall bauen

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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99 Beiträge • Seite 5 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Roboterstall bauen

Beitragvon schakschirak » Do Sep 16, 2010 21:25

H.B. hat geschrieben:Weiß nicht, irgendwie sind wir doch alle verwandt, nicht? (Homosapien) :mrgreen:

Nur mal so grob: Fressgitter kostet 2 ha, Lichtfirst kostet 2 ha, Aufpreis Dachkonstruktion + Isoblech 5 ha ....


Nicht missverstehen. Das sind nur Dinge, die weder den Tieren, noch der Arbeitswirtschaft dienen.

Wenn ich mir dann den ganzen Stall + Maschinen + alles drumrum überhaupt nicht zulege, spar ich ungefähr 100 ha ?
Die kann ich dann teuer verpachten und mich mit Milchshakes bewaffnet den Rest meines Lebens gemütlich aufs Sofa legen...
:prost:
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Re: Roboterstall bauen

Beitragvon H.B. » Fr Sep 17, 2010 7:36

Auch eine Lösung, wo jeder individuell selber zu entscheiden hat, wo halt die größte Wertschöpfung (Eigenkapitalzuwachs) erzielbar ist. Wenn jemand bei Verpachten mehr verdienen sollte? Mir würds keine Freude bereiten - ich mag meinen Beruf :klee:
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Re: Roboterstall bauen

Beitragvon Dschingis_Khan » Fr Sep 17, 2010 21:08

viele Bauplatzbauern wären die letzen Jahre besser gefahren, ihr eingenommenes Geld in ostdeutschen Grund und Boden zu investieren anstatt in einen Stall. Da hätte mancher für seinen 700 000 DM Stall 100 bis 200 Hektar "drüben" bekommen.
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Re: Roboterstall bauen

Beitragvon wäldervieh » Fr Sep 17, 2010 21:17

Psst ,das will hier doch niemand zugeben.ALLES erwirtschaftet!!!! Ja klar ganz sicher.
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Re: Roboterstall bauen

Beitragvon H.B. » Fr Sep 17, 2010 21:33

Boden kostet überall, was er wert ist. Das Geld wird in der Veredlung verdient. Als reiner Ackerbaubetrieb ohne Sonderkulturen sind 200 ha zuwenig.
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Re: Roboterstall bauen

Beitragvon tröntken » Fr Sep 17, 2010 22:01

Das stimmt, aber wenn ich mir Preise von 6 - 6,5 €/m² angucke, dann frag ich mich echt, ob es "hier" sinnvoll ist, in Boden zu investieren?!

Aber zurück zum Thema!
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Re: Roboterstall bauen

Beitragvon Melker 2000 » Do Sep 23, 2010 18:26

Genau, zurück zum Thema,
hab vor das hier zu realisieren, was meint ihr dazu?
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Re: Roboterstall bauen

Beitragvon H.B. » Do Sep 23, 2010 19:17

Kälber, Milchkammer und Büro wird vom Altbau vorgegeben sein, oder? Ansonsten würd ich versuchen, das näher an den Melkroboter anzubinden. Ich hab zwar keine Robotererfahrung, aber das Büro mit direkter Sicht wär schon günstig? Wenn es der Altbau von der Höhe her zulässt, evtl über den ersten Doppelliegeboxen? Die Seperation und das Handling ist schon relativ gut eingeteilt, ansonsten hätte ich den Robi eher an den Neubau geschoben, falls der Altbau mal stillgelegt (Liegeboxenlänge scheint mir etwas zu kurz) werden sollte - ist aber eher Zweitrangig, denn die nächsten 30 Jahre erfährt der Robi sicherlich mehrmals ein größeres Upgrade, wo eine Verschiebung dann sicherlich noch ne Kleinigkeit ist.

Roboterbauern werden dazu sicherlich mehr als ich beitragen können :klug:
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Re: Roboterstall bauen

Beitragvon Melker 2000 » Do Sep 23, 2010 19:43

Das ist das alte Büro, der kleine Raum zwischen Strohbucht und Roboter soll das neue Büro geben! Altes Büro= Elektroinsallation.
Außerdem will ich noch, dass die Tiere direkt in die Strohbucht selektiert werden können. Das Feintuning fehlt eben noch.
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Re: Roboterstall bauen

Beitragvon tröntken » Fr Sep 24, 2010 7:32

Ich sehe dieses System auch ehr als Kompromisslösung. Aber im Altbau nicht immer anders Umsetzbar.
Wenn es geht würde ich die Roboter auch im Neubau unterbringen.
Nen Bekannter arbeitet mit einem Weidetor als selektiven Recht um in den Strohbereich zu gelangen.
Für Altbauten vielleicht interessant?!
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Re: Roboterstall bauen

Beitragvon julius » Fr Sep 24, 2010 9:17

Wer hat den einen Robby im Forum ? Können die nichts zum Robby Allgemein sagen ? Wär interessant wenn sich einer mit praktischer Erfahrung melden würde.
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Re: Roboterstall bauen

Beitragvon Bodenseefarmer » Fr Sep 24, 2010 10:15

julius hat geschrieben:Wer hat den einen Robby im Forum ?....


Die trauen sich nicht mehr oder sind nicht mehr im Forum aktiv, da sie damit nicht klar kommen das manch einer hier aus dem forum aus überzeugung mit melkstand milkt. :wink: :prost:
mich würde es eher mal interessieren wie man roboter mit weidehaltung vernünftig kombinieren kann?

@Melker2000: Wiso nur 94Kühe und dann zwei Robis? Würde sich bei zwei Robi's nicht zwei Leistungsgruppen anbieten? Dann könnte man sich evtl. die KF-Stationen sparen und entsprechend der Leistung einen Teil des KF über den Mischwagen füttern.
Ich habe aber selbst keinen Robi und kann deshalb wenig dazu beitragen.
Mir wären auf jeden Fall wie Schimmel auch schreibt im Altbau die Laufgänge und Boxen zu Klein.
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Re: Roboterstall bauen

Beitragvon meyenburg1975 » Fr Sep 24, 2010 19:15

Bodenseefarmer hat geschrieben:mich würde es eher mal interessieren wie man roboter mit weidehaltung vernünftig kombinieren kann?

Ein Bekannter von mir hat gut 120 Kühe an zwei Lelys laufen. Knapp 20 ha Weide direkt am Stall gelegen können die Kühe zur Weide nutzen. Werden morgens und abends reingetrieben und können den Stall nur ohne Melkberechtigung durch überwachte Texastore verlassen. Jede Kuh wird mind 2x am Tag gemolken, die durchschnittliche Rate liegt bei 2,3. Im Winter bei 2,8.
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Re: Roboterstall bauen

Beitragvon Bodenseefarmer » Sa Sep 25, 2010 5:28

Standweide oder vernünftig umtriebsweide?
Damit füttert er aber selbst in zeiten guten weidewachstums mindesten 1/3 im stall zu, oder? d.H. am Fressgitter gibt`s Futter und im Robi Lockfutter? Mir wäre das etwas zu viel zufutter. Ich möchte je nach weidewachstum, Laktationsstadium und aktuellen milchinhaltsstoffen auf bis zu 10 bis 20% Zufütterung als Rationsausgleich runter. Dann müssten aber wahrscheinlich die rangniederen kühe öfters mal am leeren Fressgitter im Stall warten bis der Robi Zeit für sie hat und sie wieder nach draußen lässt.
Gibt's untersuchungen in wie weit das die Futteraufnahme verringert?
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Re: Roboterstall bauen

Beitragvon H.B. » Sa Sep 25, 2010 8:01

Bodenseefarmer hat geschrieben:Gibt's untersuchungen in wie weit das die Futteraufnahme verringert?

Die Futteraufnahme im Weidebetrieb lässt sich nur sehr schwer und ungenau ermitteln. Ich denk, das kann im Weidebetrieb nur über die Milchleistung ermittelt werden. Meiner Meinung nach dürfte es mit Robi einfacher sein, das Gras zur Kuh zu bringen, als die Kuh zum Gras. 10% Zufütterung ist bei guten Weiden wohl sehr knapp bemessen. In dieser Größenordnung müsste sicherlich ein Strukturfutter eingesetzt werden, dann bleibt für Lockfutter nicht mehr viel Freiraum und für ein halbes Kilo MLF wird sich kaum eine Kuh freiwillig zum richtigen Zeitpunkt 500 Meter Richtung Robi bewegen.
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