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Rückewagen < 6to. für Kleinschlepper (HR) < 35 PS

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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805 Beiträge • Seite 39 von 54 • 1 ... 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42 ... 54
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Re: Rückewagen < 6to. für Kleinschlepper (HR) < 35 PS

Beitragvon Roofworker » Sa Jan 16, 2016 17:48

Forstjunior hat geschrieben:@waldskipper
Wo ist denn der Kauer und was kostet der Wagen.
.....


Bitteschön:
http://www.technikboerse.com/view/neuma ... ent_page=1
http://www.technikboerse.com/view/neuma ... ent_page=1
Grüße und schönen Tag
Bernd

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Re: Rückewagen < 6to. für Kleinschlepper (HR) < 35 PS

Beitragvon Waldskipper » Do Jan 21, 2016 17:26

Wie funktioniert eigentlich eine hydraulische Funkwinde am Kranturm genau?
:regen:
Zuletzt geändert von Waldskipper am Fr Aug 19, 2016 22:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rückewagen < 6to. für Kleinschlepper (HR) < 35 PS

Beitragvon Paulo » Fr Jan 22, 2016 20:58

Roofworker hat geschrieben:
Forstjunior hat geschrieben:@waldskipper
Wo ist denn der Kauer und was kostet der Wagen.
.....


Bitteschön:
http://www.technikboerse.com/view/neuma ... ent_page=1
http://www.technikboerse.com/view/neuma ... ent_page=1


eigentlich zu viel Geld für diese einfach gehaltenen Einachser :roll:
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

http://www.schlueter-traktoren.de/
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Re: Rückewagen < 6to. für Kleinschlepper (HR) < 35 PS

Beitragvon Waldskipper » So Mär 20, 2016 12:25

So...

Forstner F6 mit dem Källefall FB51L-Kran wurde heute bestellt. Källefall-Stehpodest ist auch gleich dabei, welches eine gute Übersicht bietet.
Habe mir wirklich viele Hänger angesehen, aber unter dem Strich ist dieser für meine Gesamtsituation die perfekte Lösung.
Über ein ganzes Jahr war für diese Entscheidungsfindung nötig, aber letzten Endes war der erste Gedanke gleich der Richtige! :prost:

Gruß
Waldskipper
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Re: Rückewagen < 6to. für Kleinschlepper (HR) < 35 PS

Beitragvon Role77 » So Mär 20, 2016 13:00

Preis?
Ein Nachbar sucht auch was kleines.
Gerne per PN.

Gruß Role
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: Rückewagen < 6to. für Kleinschlepper (HR) < 35 PS

Beitragvon DST » So Mär 20, 2016 17:34

1-048.JPG
1-048.JPG (75.41 KiB) 5115-mal betrachtet
Hallo zusammen,

habe mir im Herbst 2013 einen Vreten Kellve 550 Rückewagen zugelegt,
hatte damals auch lange im Internet rumgeschaut um einen für "meine Wünsche" passenden zu finden,

Dabei hat mir auch dieses Forum hier, mit all den Tipps und Erfahrungen der User sehr geholfen, Danke hierfür !!

Hier mal meine Vorraussetzungen und die Kaufentscheidenden Gründe, Stärken und Schwächen des Wagens,

Vorgaben: Brennholz überwiegend in Fixlänge, und Rundholz in Fixlängen laden und transportieren, Pflege von Wiesenrändern, Hecken, Gestrüpp
Das Ganze muß in der knappen Freizeit, mit möglichst geringem Arbeitszeitaufwand und geringer körperlicher Belastung (z.B. Frau) erfolgen.
passend für Zugmaschine: 48 PS Plantagenschlepper, Allrad, 2,5To, 1,65m Breite
Einsatz auf alten schmalen unbefestigten Wegen und Rückegassen, teils Hanglagen

Aller Anfang war das Abwägen "Luxusartikel" Rückewagen gegen herkömmlichen Frontlader mit Poltergabel bzw hydr. Zange und 1achs Kipper.
Da in meinem Fall bei Frontlader mit Kipper eine Neuanschaffung notwendig gewesen wäre und diese Dinge auch ausschließlich nur zum Holztransport genutzt würden, wie auch der RW, habe ich mich aufgrund der wesentlich leichteren Handhabung für den RW entschieden.

Dann der Vergleich der einzelnen RW Hersteller:
Reichweite? Hubkraft? Steuerung? Rungenzahl? Abmaße? Ladeboden? Bremsanlage? Wanne für Reissig? StVO? Ölversorgung? usw
meist ging es um Einachser mit Ladeboden und kleinem Kran gegen Tandem ohne Ladeboden und gegen Aufpreis größeren Kran.
Die Eierlegende Wollmilchsau war nicht dabei.
Für Geld bekommt man zwar fast alles und die Anbieter machen Werbung das Kundenwünsche umsetzbar sind - aber für den kleinen Mann leider nicht mehr bezahlbar!
Letztendlich ging es darum den FÜR MEINE ZWECKE augenscheinlich besten Kompromiss zu schließen und die offenen Wünsche eben selbst realisieren.


am Vreten hat mir gut gefallen:
-Breite Außenkante Räder 170cm passend zum Schlepper
- massiverer Aufbau im Vergleich zu anderen RWs in der Klasse
-dieTandem-Boogieachse für ruhigeren Lauf, weniger Bodendruck, bessere Geländegängigkeit, den Nachteil des "Radierens" bei Kurvenfahrt sehe ich als vernachlässigbar
- der geschraubte Aufbau des gesamten Rahmens, ich kann die Achse durch lösen von sechs Schrauben so verschieben das ich z.B. verschiedene Fixlängen sauber fahren kann
-der Kran - Schwenkbereich 360 Grad,- vier Schwenkzylinder, - Reichweite 5m, Parallelkran mit hintenliegendem Hubzylinder ( wenn ich daran denke wie oft ich schon mit dem Stammende gegen die Schwenksäule geknallt bin möchte ich in diesem Bereich absolut keinen Hydraulikzylinder haben), hydr.Schläuche gut geschützt
- das Steuergerät kann ich hinten am Traktor einhängen und ohne Absteigen vom Fahrersitz aus bedienen
- Ölbedarf 20 ltr

nicht so gut fand ich
-die Klaviersteuerung, diese habe ich auf Euro-Drehhebelsteuerung umgebaut, hatte aber kein Anbieter in der Klasse als Serie
-kein Ladeboden für Meterrollen- hier habe ich mal auf die schnelle ein paar Hartholzbohlen zu einer Platte verschraubt und zwischen die Rungen gelegt, die Platte ist Formschlüssig gegen verrutschen gesichert und ich kann diese per Hand oder Kran rausheben. Die Platte will ich mal gegen einen Metallrahmen mit Gitterboden tauschen, aber wie es halt so ist mit den Provisorien.....
-die Flapdown Abstützung, hier sind die freiliegenden Zylinder im Gefahrenbereich, und ein zwar lapidarer Grund aber - man hat aufgrund des Schwenkbereichs der Abstützfüße kaum eine Möglichkeit eine Werkzeugbox / Halterungen für Werkzeug, usw, an die Stirnwand anzubringen, auf meinem Schlepper ist dafür auch keine vernünftige Möglichkeit


die Vor und Nachteile der hydraulischen Bremse gegen Auflaufbremse sind ja schon hinreichend besprochen worden, damals gabs den Vreten nur mit hydr. Bremse, welche ich im Wald und auf der Straße besser finde, jedoch ist halt das leidige Thema die beladene Straßenfahrt.
Auf der Interforst stand der Hänger mittlerweile auch MIT Auflaufbremse!

kleine Modifikationen habe ich auch gemacht:
-Drosselventil und zusätzliches Druckbegrenzungsventil für die Bremsansteuerung, dadurch auch Feinfühliges Bremsen wärend der Fahrt möglich
-am Schlepper habe ich die marode Hydraulikpumpe durch eine Hochdruckvariante mit etwas mehr Fördervolumen ersetzt, mit separatem Ölkreis für den RW, hier fahre ich mit höherem Betriebsdruck, dadurch mehr Hubkraft auf dem Kran, bei Schlepperdrehzahl 1000-1200 Umdr. ist schnelles Arbeiten gut möglich.
-neues Steuergerät für Euro-Drehebelbedienung
-8 Verzurrösen zur Ladungssicherung, - hier spart aber jeder Hersteller
- Unterlegkeile, sind auch nicht dabei trotz ABE
- Werkzeugbox und Halterungen, Sägenhalter
- Schwenk- Kurbelstütze zum Abstellen, anstelle der starren und zu kurzen Stütze - hier muß man sonst mit den Abstützungen "parken", welche natürlich langsam absacken.
- eine Wanne bzw Seitenteile waren auch in Planung, aber bis jetzt mußte ich mit Reissig nicht über öffentliche Straßen

- zusätzlich habe ich bei dem hydr.Kreis für die eine Abstützung noch Absperrhähne und Hydr. Kupplungen eingebaut, somit kann ich einen Liegendspalter anschließen, mit über das normale Steuergerät bedienen und diesen mit dem Kran beschicken.

Ich habe den Vreten Kellve 550 nun seit Winter 2013/14 im Einsatz und bin sehr zufrieden damit,
wie bereits geschrieben gibts die Eierlegende Wollmilchsau nicht,
die Kaufentscheidung muß letztendlich jeder für sich, und entsprechend seines Einsatzbedarfs fällen, was für mich und bei meinen Einsatzbedingungen ein gewichtiger Grund ist, kann für den nächsten völlig belanglos sein, und umgekehrt.

Letztendlich sind die Entscheidungsgründe so vielfältig, sei es die schönere Farbe, die Nähe zum Händler, die Erfahrungen anderer, oder einfach weil der ungeliebte Nachbar so einen hat - wird dieser auf keinen Fall gekauft. :oops:

Egal - Hauptsache jeder ist für sich selbst mit SEINER Entscheidung zufrieden, wenn dies auch nach Jahren noch so ist, dann umso besser.

Ich hoffe das ich mit meinem Roman noch den ein oder anderen Denkanstoß beitragen konnte. :prost:

P.S. meine Frau sagt immer ich bin ein Klugscheißer, also : sorry für den langen Text :klug:

Gruß Daniel
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Re: Rückewagen < 6to. für Kleinschlepper (HR) < 35 PS

Beitragvon Falke » So Mär 20, 2016 19:37

Sehr guter Beitrag, finde ich.

Danke Daniel!

Adi
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Re: Rückewagen < 6to. für Kleinschlepper (HR) < 35 PS

Beitragvon Eichner » Do Mär 24, 2016 21:27

abc123 hat geschrieben:Hi Hier sind mal n Paar Bilder von unserem HWR mit Binderberger FK5300 BJ2012.
Die vorteile vom HWR sin meiner meinung nach das der Hänger Verzinkt ist und es 24 Monate Garantie auf Kran und Hänger gibt.

20150103_140815.jpg

20150103_141222.jpg

20150105_100111.jpg


Mfg Michl s.

Hallo wegen der Verzinkung ein Freund von mir fährt seit 5-Jahren einen Feuerverzinkten Binderberger wahr mit dem Wagen sehr
zufrieden fährt mit dem Wagen sehr viel auf Salzstrassen seid gerraumer Zeit ist der Rost nicht mehr aufzuhalten.
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Re: Rückewagen < 6to. für Kleinschlepper (HR) < 35 PS

Beitragvon Fuchse » Do Mär 24, 2016 22:08

Eichner!
Bilder!
Gruß Robert
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Re: Rückewagen < 6to. für Kleinschlepper (HR) < 35 PS

Beitragvon Fuchse » Do Mär 24, 2016 22:14

@DST Daniel.
Mir gefällt dein Gespann sehr gut.
Gut finde ich den Liegendspalter mit Fernbedienung, das ist einfach top.
Tolle Idee!
Du hast halt einen technischen Sachverstand.
Wünsch dir viel Freude beim Holzen.
Gruß Robert
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Re: Rückewagen < 6to. für Kleinschlepper (HR) < 35 PS

Beitragvon DST » Fr Mär 25, 2016 15:45

@ Fuchse

Danke!


Die Grundidee stammt auch hier aus dem Forum, allerdings sind hier mehr Bilder von diesen Woodcrackern bzw. 30To Spaltern am oder auf dem Rückewagen zu sehen, halt überwiegend schwere Profigeräte.

Das mit dem kleinen Liegendspalter ist eigentlich keine große Sache, kann man normalerweise an jeden beliebigen RW anbauen,

Ich hab bei mir einfach in die Schläuche zu dem einen Stützzylinder mittels T-Stücke ganz normale Steckkupplungen (wie am Schlepper) dazwischengeschraubt, sowie zwei Absperrhähne um den Zylinder blind zu schließen.

Habe einfache Absperrhähne genommen, man könnte auch Dreiwegehähne nehmen aber die sind oft nicht Druckstabil, heißt beim umschalten zwischen unter Druck stehendem Abstützzylinder und unbelastetem Spalterzylinder kann die Abstützung absacken.

Bedienung geht bei mir wie folgt:

Gespann positionieren - Abstützungen ausfahren - mit Kran den Spalter an die richtige Stelle heben - Absperrhähne schließen - hydr. Schläuche vom Spalter anstecken - fertig - los gehts

Bedient wird der Holzspalter über den einen Hebel der Abstützung.

Und ich sitz neben dem Schlepper ganz bequem auf meinem Hocker, mit der Kransteuerung vor mir, :mrgreen: dafür hab ich mir noch nen extra Halter gebaut.

Geht normalerweise bei jedem Rw nachzurüsten.

Als Liegendspalter dient bei mir ein gut 20 Jahre alter Eigenbauspalter welcher an der Schlepperhydraulik angeschlossen war, diesen einfach umgelegt, Kantholz als Auflage im oberen Bereich druntergeschraubt damit der Spalter waagerecht liegt, neue 8m lange Schläuche ran, anstecken, fertig.

Geht prinzipiell mit jedem hydraulischen Spalter, egal ob über Schlepperhydraulik, eigenölversorgt oder elektrisch angetrieben, bei manchen ists halt etwas mehr Schraubarbeit die nicht benötigten Kleinteile abzubauen.

Wer allerdings meint das man das ganze Holz so auf Scheitgröße spalten kann den muß ich enttäuschen, es würde schon gehen aber das zentimetergenaue Gefummel um das Holz im Spalter zu positioniern dauert viel zu lange,

Meine Vorgehensweise ist sinnvoll für Durchmesser ab 30cm bis....... was halt noch in den Spalter passt, die Rundlinge werden dann 1-2-3- mal vorgespalten um handliche Stücke zu bekommen, danach muß auch ich diese Stücke nochmal mit der Hand anpacken und auf Scheitgröße spalten.

Möchte den Rückewagen und den Liegendspalter nicht mehr missen,
besonders bei frischem Holz und großen Durchmessern ist es schon eine enorme Arbeitserleichterung, oder besser gesagt "Spielerei".

Wünsche allen schöne Ostern,

Gruß Daniel
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Re: Rückewagen < 6to. für Kleinschlepper (HR) < 35 PS

Beitragvon DST » Fr Mär 25, 2016 17:12

Hallo Mobby,

für einen Neuling ist die Bedienung eines Parallelkrans leichter zu lernen, da er mehr horizontale und vertikale Bewegungen macht,

ich bin die Eurosteuerung vom Bagger gewöhnt, da ists normal das sich bei Stielbewegung nicht nur die Reichweite sondern auch die Höhe des Greifers ändert.
beim Parallekran ist dies wesentlich geringer.

Wenn ich nach längerer Zeit wieder den Rückewagen nehme siehts die erste halbe Stunde etwas unbeholfen aus weil ich den Bewegungsfluß von Bagger zu Parallelkran etwas anders gewohnt bin.

Die Feinfühligkeit von allen Kränen hängt halt viel vom Steuergerät und vom Bediener ab, ich habe ein billiges direktgesteuertes Steuergerät und kniee auf dem Fahrersitz, mit den Ellenbogen in der Luft, da wird die Bedienung schon manchmal etwas "rauh" und ruppig

Hast du einen großen Schlepper mit Drehsitz, Armlehnen und hochwertigem vorgesteuertem Steuergerät, sollte sich jeder Kran feinfühlig bedienen lassen.

Für mich war ein entscheidender Grund das der Vreten-Kran den Hubzylinder hinten dran hat und nicht vorn im Gefahrenbereich,
wenn ich dran denke wie oft ich schon mit dem Stammende gegen die Schwenksäule gestoßen bin möchte ich dort definitiv keinen Hubzylinder haben, da hilft auch keine 8mm Schutzplatte als Alibi, wie bei den anderen Herstellern, die liegt nämlich auf dem Zylinder auf und gibt den Schlag auf den ausgefahrenen Zylinder weiter, einmal nicht aufgepasst ist ratzfatz die Kolbenstange krumm, oder ein Schlauchanschluß weggerissen.

Samstag nachmittag heißt das Feierabend, im schlechtesten Fall den Wagen im Wald an Ort und Stelle stehen lassen.

Ebenso der Parallelzylinder im Ausleger sitzt vor den Ästen geschützt zwischen der Gelenkmechanik, bei normalen Kränen sitzt der Stielzylinder vorn oben am vorderen Auslegerende, genau das Auslegerende hat als erstes Astkontakt, da man sich bei der Arbeit einfach mehr auf den Greifer konzentriert.

Die Glaubensfrage ob Standardkran oder Parellelkran besser ist, kann ich nicht beantworten da ich keinen direkten Vergleich bei Rückekränen habe.
Von der Bedienung her würde ich mit beiden Varianten klarkommen.
die Hub und Schwenkkräfte sind bei beiden Varianten abhängig von der technischen Auslegung und Baugröße. Da hat jeder mal bessere und schlechtere Zahlen im Prospekt.

Da ich im Wald die Augen leider nicht überall haben kann und nach mehreren Stunden Arbeit mal etwas unkonzentriert werde, passierts aber schon mal das ich ungewollt irgendwo anecke, wenn da die empfindlichen Kranteile wie Zylinder und Schläuche sauber geschützt und weitestgehend im Rahmen verlegt sind bin ich schon mal auf der sicheren Seite.
Ein Pluspunkt für diesen Vreten Kran.
Auch die vier Schwenkzylinder sind gut, in dieser 5-6To Klasse sind häufig nur zwei Schwenkzylinder verbaut, hier heißt es Schwenkmoment vergleichen.

Alles in allem würde ich den RW / Kran jederzeit wieder kaufen, der Kran ist stabil, durchdacht, und hat genug Kraft und Reserven.

Aber die anderen Hersteller schlafen auch nicht, hier gilt es nach seinen Wünschen zu vergleichen.

Gruß Daniel
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Re: Rückewagen < 6to. für Kleinschlepper (HR) < 35 PS

Beitragvon WaldbauerSchosi » So Mär 27, 2016 12:12

Gibt es in Bayern/Süddeutschland irgendwo eine Kranman Vertretung?
Oder ist das eine Marktlücke??
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Re: Rückewagen < 6to. für Kleinschlepper (HR) < 35 PS

Beitragvon manutdsupporter » Mi Jun 29, 2016 7:07

In Österreich sollte es Kreil Forsttechnik sein.

Habe hier gerade noch ein interessantes Angebot gefunden...

Trejon Multiforest MF60 + V4300 um 11.600 EUR
Bild

Aktions Rückewagen Multiforest MF60,
5 t Nutzlast,
Zentralrahmen: 120x120x8 mm gefertigt aus SS2134 Schwedenstahl,
Pulverlackiert,
Stabiles Schutzgitter und Flap-Down Abstützung,
4 Rungenbänke,
hydraulische Abstützung,
Stehplattform auf der Deichsel,
hydraulische Bremse,
stabile Verkehrsbeleuchtung,
DIN-Zugöse,
V4300 Kran mit Teleskopausschub und Gesamtreichweite: 4,30 m, Pulverbeschichtet,
Hubkraft bei 4 m 460 kg,
Hubkraft bei max. Reichweite 430 kg,
Rotator,
Schwenkwerk mit 2 Zylindern,
Greifer
Lindner BF45A
Dolmar PS6000
Stihl 231
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Re: Rückewagen < 6to. für Kleinschlepper (HR) < 35 PS

Beitragvon 108fendt » Mi Jun 29, 2016 7:14

manutdsupporter hat geschrieben:In Österreich sollte es Kreil Forsttechnik sein.

Habe hier gerade noch ein interessantes Angebot gefunden...


V4300 Kran mit Teleskopausschub und Gesamtreichweite: 4,30 m, Pulverbeschichtet,
Hubkraft bei 4 m 460 kg,
Hubkraft bei max. Reichweite 430 kg,


:shock: Kann das sein ?
Kran Reichweite 4,30m und noch Teleskopausschub ? :shock:
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