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Rückewagen oder Mobilbagger?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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153 Beiträge • Seite 7 von 11 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11
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Re: Rückewagen oder Mobilbagger?

Beitragvon langholzbauer » Mo Jan 06, 2014 22:33

Es steht halt die Frage im Raum, wie groß sein Zufürtisch ist.
Wenn Du wegen jeden1-2 Greifer voll Holz auf den Bagger steigen mußt, dann ist das auch keine Dauerlösung.

Mal ein ganz anderer Ansatz:
Vorausgesetzt er bewegt sich nur auf seinem Privatgelände.
Da könnte mann auch einen alten Lkw mit Ladekran kaufen und auf die, oder an Stelle der, Ladefläche einen vereinzelnden Zufürtisch bauen und diesen vom SSA betreiben.
LKW beladen, an den SSA stellen Hy.-Schläuche kuppeln und aus.
Da entfällt das Abladen und ständige Umsteigen.
Und teurer als die Baggerlösung braucht es auch nicht werden.
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Re: Rückewagen oder Mobilbagger?

Beitragvon Maulwurf_13 » Mo Jan 06, 2014 22:51

langholzbauer hat geschrieben:Mal ein ganz anderer Ansatz:
Vorausgesetzt er bewegt sich nur auf seinem Privatgelände.

Dann wäre auch ein Forwarder denkbar.
Vorteil: Guter Ladekran, Geländegängig, hohe Transportkapazität
Nachteil: Hoher Preis für gut erhaltenen Forwarder, nur für genannte Tätigkeit verwendbar.
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Re: Rückewagen oder Mobilbagger?

Beitragvon langholzbauer » Mo Jan 06, 2014 22:59

Klar könnte er auch einen Uralt-Forwarder nehmen. Auf dem Platz,wo der Holz-LKW sein Holz anliefert braucht er sicher kein Allrad. :wink: wahrscheinlich noch nicht einmal `ne Bremse :roll:
Aber das Problem mit dem Auf- und Absteigen bleibt solange der Zuführtisch nicht eine ganze Ladung aufnehmen kann.
Aber die Kletterhöhe...
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Re: Rückewagen oder Mobilbagger?

Beitragvon Djup-i-sverige » Mo Jan 06, 2014 23:05

Noch ganz was anderes in die Runde geworfen:
http://www.ebay.de/itm/Seitenstapler-St ... 3a89c933d7

Hubmast weg, Forstkran ran...und die rechte Seite mit Rungen ausstatten..

Ist aber halt ganz abgedreht, die Idee.. :klug:
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Re: Rückewagen oder Mobilbagger?

Beitragvon langholzbauer » Mo Jan 06, 2014 23:10

Braucht doch blos `nen Galgen mit Greifer an Stelle der Zinken dran machen.
Aber bis 20€ schieß ich den Seitensapler lieber selbst. :lol:
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Re: Rückewagen oder Mobilbagger?

Beitragvon Djup-i-sverige » Mo Jan 06, 2014 23:12

langholzbauer hat geschrieben:Braucht doch blos `nen Galgen mit Greifer an Stelle der Zinken dran machen.
Aber bis 20€ schieß ich den Seitensapler lieber selbst. :lol:



Heute lässt du es aber wieder krachen,....Weihnachtsgeld über? :mrgreen:
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Re: Rückewagen oder Mobilbagger?

Beitragvon langholzbauer » Mo Jan 06, 2014 23:16

Na so ein Schnäppchen spaar ich mir vom Maul ab. Das ist gut gegen Weihnachtsspeck. :prost:
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Re: Rückewagen oder Mobilbagger?

Beitragvon togra » Di Jan 07, 2014 1:37

Alter Schwede (sorry Stefan :D )....
Ich behaupte mal, dass die wenigsten hier Antwortenden schon einmal einen 15to-Bagger in seiner Vollkömmlichkeit ausgenutzt haben.
Wer das hat, braucht für die in diesem Thread gestellten Anforderungen nichts anderes.
Warum ist das so schwer zu verstehen?

Und selbst für 10.000€ gibt's Bagger, die noch problemlos mit kleinen Wehwehchen 20Jahre auf dem Holzplatz überstehen :D
Immer noch wie besser als ein Radlader/Schlepperschrott, der nur am hin und her fahren ist.... :shock:
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Rückewagen oder Mobilbagger?

Beitragvon Holzmatze » Di Jan 07, 2014 2:21

Hallo zusammen,
ich bin stolzer Besitzer eines alten Atlas Mobilbaggers 1302. Eigentlich habe ich diesen für meinen Hausbau (Teilabriss mit Neubau) gekauft. Da die Hauptarbeiten hierzu abgeschlossen sind nutze ich den Bagger nun vorwiegend fürs "Holzen" am Holzplatz. D.h. Stämme v. Langholzwagen abladen und poltern am Holzplatz sowie auch Stämme fürs Ablängen v. Polter aufnehmen und weiter verarbeiten. Habe natürlich auch einen Greifer mit Rotator dran.
Vorteile sind ganz klar: Super zum Laden/Abladen v. Holzstämmen - sofern man nur den Schwenkradius ausnutzen muss. Fahren auf gut befestigten Grund kein Problem - in leicht feuchter Wiese eher ne Qual - 12 Tonnen versinken schnell trotz Allrad. Und mit Greifer ist das "selbstständige" befreien aus einer festgefahrenen Position mit Hydraulikkraft über den Baggerarm auch so gut wie nicht möglich - musste hierzu neulich extra den Greifer demontieren und ne Schaufel montieren :twisted:
Auf und Absteigen ist abhängig v. der Drehkranzposition eigentlich gar nicht so schlimm - Vergleichbar mit nem 100PS Schlepper. Wenn der Bagger mit dem Drehkranz im 90° Winkel zu dessen Fahrgestell abgestellt ist, kann man in kleinen Schritten bspw. über Stützschild, auf Lafette und von dort ins Führerhaus klettern. Verbrauch ist spitze - habe den alten Deutz 4-Zylinder drin - sehr sparsam.
Löcher ausheben, Baumwurzeln ziehen, Boden abglätten etc. funktioniert natürlich auch prima und macht Spass.
Möchte meinen Bagger aktuell (wenn auch nur sehr wenig in Gebrauch) nicht mehr hergeben...

Matze
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Re: Rückewagen oder Mobilbagger?

Beitragvon togra » Di Jan 07, 2014 2:31

Holzmatze hat geschrieben:Löcher ausheben, Baumwurzeln ziehen, Boden abglätten etc. funktioniert natürlich auch prima und macht Spass.
Möchte meinen Bagger aktuell (wenn auch nur sehr wenig in Gebrauch) nicht mehr hergeben...

Matze

Na endlich mal einer, der's zugibt: Der Bagger ist nach dem Rad die wichtigste Erfindung aller Zeiten!! :D :D
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Re: Rückewagen oder Mobilbagger?

Beitragvon rumpelstielchen » Di Jan 07, 2014 8:06

bembel hat geschrieben:Hallo Forengemeinde,

Vor einem Monat bin ich genau vor der selben Überlegung gestanden. Da wir jetzt auch einen SSA bekommen und wir für die Logistik auf dem Holzplatz was brauchten haben wir uns für einen Mobilbagger entschieden. Es wurde ein Faun 13t. Ich weis nicht mehr die meiste Maschine, aber ist komplett dicht und reicht für unsere Zwecke aus. Wir haben dann uns auch Gedanken gemacht, was für eine Holzange dran kommt. Geworden ist es eine 3t Holzzange mit 5t Rotor, gekostet hat diese mit Fracht ungefähr 1800 €.

Das Pendelgelenk habe ich Lasern lassen und dann mit einen Freund zusammengeschweißt. Hebt bombig.
Da der SSA noch nicht da war und wir ein wenig Holz gemacht haben im Wald, haben wir den Bager kurzerhand mitgenommen.

Fazit: macht einfach Spaß und freue mich schon mit ihm auf dem Holzplatz zu arbeiten. Ich kann dir auch mal messen wie hoch ich mit dem komme, aber meiner Meinung sind das schon 4-5 Meter.

Lg Bembel


Das ist prima. Mache das. Schicke doch mal ein foto.

Lg rumpelstielchen
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Re: Rückewagen oder Mobilbagger?

Beitragvon rumpelstielchen » Di Jan 07, 2014 8:09

urfuture hat geschrieben:@ Rumpel


um Dir vielleicht einen brauchbaren Rat zu geben, sollte ich zuerst ein paar Fragen stellen.

1. Wieviel Srm willst du in Zukunft produzieren?
2. Wie wird dein Stammholz derzeit vom Wald zum Holzplatz transportiert und zu welchem Preis?
3. Kannst du Dir vorstellen 1 Stapler (da du 2 hast) gegen was anderes einzutauschen?
4. Werden auch gebündelte Meterscheiter produziert?


Ok

Zu1. Es sollen min 1500srm werden eher mehr.
2. per Spedition
3. kann ich mir vorstellen aber lohnt sich nicht wirklich
4. Meterscheite machen wir nicht da hier die Nachfrage nicht da ist.

Lg

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Re: Rückewagen oder Mobilbagger?

Beitragvon rumpelstielchen » Di Jan 07, 2014 8:11

MF 2440 hat geschrieben:
schoadl hat geschrieben:Genau so hab ich mir das auch vorgestellt. Nur halt kleiner . Im Papier Werk in Plattling hab ich so was gesehen.

Aber das war ja nix :P :wink:


Ja du sagst es, da kurven 4 solche Teile rum und haben auch noch teilweise Anhänger dran. Aber die glaub ich verarbeiten etwas mehr Holz wie unser rumpelstielchen. :wink:


PS: Mit dem Baukran fahren bist du nicht allein, das hasse ich auch :roll: da gibts zu viel Pendelweg und am Abend tut mir das Genick immer weh vom raufschauen.


Hi,

Über einen Umschlagbagger habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Aber wenn sie zu bekommen sind dann deutlich teurer als ein Mobilbagger und die Dinger haben fast alle min. 15000 bst hinter sich und dann steht da noch 25-45T€ dran. Pfui.
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Re: Rückewagen oder Mobilbagger?

Beitragvon rumpelstielchen » Di Jan 07, 2014 8:16

valtra6200 hat geschrieben:Also der TE stellt die Frage ja schon so, dass alle seiner vorgefassten Meinung zustimmen müssen ^^

Ich kann auch nur beipflichten. Früher als Jugendlicher habe ich mich immer gefragt, warum Schüttgüter so oft mit Umschlagbaggern/ Bagger bewegt werden und nicht IMMER mit Radladern verladen werden. Ich dachte immer, die Schaufel vom Radlader ist viel größer.
Aber inzwischen sehe ich das wieder anders. Wer wirklich mit einem Bagger gearbeitet hat, weiss wo die Vorteile gegenüber einem Radlader liegen. Beim Radlader wird viel Energie benötigt um die Maschine zu bewegen, während man beim Bagger sich nur dreht.

Wenn Zufuhrtisch groß genug ist, dass man nicht für jeden Stamm den Bagger anwerfen muss, ist der Mobilbagger wohl hier die richtige Lösung.

Auch wenn Baumaschinen teuer sind, kann man hier wirklich von einem Wiederverkaufswert reden. Der Wertverlust im Verhältnis zur Nutzung finde ich immer wieder gering. Ich selber habe nur 2 Radlader und im Vergleich von Baumaschinen zur Landtechnik kann man sicher sagen, dass Baumaschinen robuster sind.


Es war sicherlich nicht mein Ziel hier bei der Fragestellung irgendwem eine Meinung vor zu diktieren. Im Gegenteil. Sicherlich habe ich mir schon viel Gedanken gemacht und klar fliesen diese mit in eine Frage herein. Nur der et bestätigt jetzt doch nur meine Meinung das der Mobilbagger die bessere Entscheidung ist.

Und qualitativ gibt es hier in dem TE super Anmerkungen Tipps und Ratschläge. Alles super :D
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Re: Rückewagen oder Mobilbagger?

Beitragvon rumpelstielchen » Di Jan 07, 2014 15:03

Hallo,

ich hatte ja gesagt ist stelle mal ein Bild des Platzes ein damit wir wissen über welche Platzverhältnisse wir reden.

Gesagt getan
IMG_0429 (Large).jpg


Da wird es, zumal recht die Halle steht, mit nem Teleskoplader oder Radlader eng.

lg

rumpel
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