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Moderator: Falke
langholzbauer hat geschrieben:Mal ein ganz anderer Ansatz:
Vorausgesetzt er bewegt sich nur auf seinem Privatgelände.

langholzbauer hat geschrieben:Braucht doch blos `nen Galgen mit Greifer an Stelle der Zinken dran machen.
Aber bis 20€ schieß ich den Seitensapler lieber selbst.

Holzmatze hat geschrieben:Löcher ausheben, Baumwurzeln ziehen, Boden abglätten etc. funktioniert natürlich auch prima und macht Spass.
Möchte meinen Bagger aktuell (wenn auch nur sehr wenig in Gebrauch) nicht mehr hergeben...
Matze
bembel hat geschrieben:Hallo Forengemeinde,
Vor einem Monat bin ich genau vor der selben Überlegung gestanden. Da wir jetzt auch einen SSA bekommen und wir für die Logistik auf dem Holzplatz was brauchten haben wir uns für einen Mobilbagger entschieden. Es wurde ein Faun 13t. Ich weis nicht mehr die meiste Maschine, aber ist komplett dicht und reicht für unsere Zwecke aus. Wir haben dann uns auch Gedanken gemacht, was für eine Holzange dran kommt. Geworden ist es eine 3t Holzzange mit 5t Rotor, gekostet hat diese mit Fracht ungefähr 1800 €.
Das Pendelgelenk habe ich Lasern lassen und dann mit einen Freund zusammengeschweißt. Hebt bombig.
Da der SSA noch nicht da war und wir ein wenig Holz gemacht haben im Wald, haben wir den Bager kurzerhand mitgenommen.
Fazit: macht einfach Spaß und freue mich schon mit ihm auf dem Holzplatz zu arbeiten. Ich kann dir auch mal messen wie hoch ich mit dem komme, aber meiner Meinung sind das schon 4-5 Meter.
Lg Bembel
urfuture hat geschrieben:@ Rumpel
um Dir vielleicht einen brauchbaren Rat zu geben, sollte ich zuerst ein paar Fragen stellen.
1. Wieviel Srm willst du in Zukunft produzieren?
2. Wie wird dein Stammholz derzeit vom Wald zum Holzplatz transportiert und zu welchem Preis?
3. Kannst du Dir vorstellen 1 Stapler (da du 2 hast) gegen was anderes einzutauschen?
4. Werden auch gebündelte Meterscheiter produziert?
MF 2440 hat geschrieben:schoadl hat geschrieben:Genau so hab ich mir das auch vorgestellt. Nur halt kleiner . Im Papier Werk in Plattling hab ich so was gesehen.
Aber das war ja nix![]()
Ja du sagst es, da kurven 4 solche Teile rum und haben auch noch teilweise Anhänger dran. Aber die glaub ich verarbeiten etwas mehr Holz wie unser rumpelstielchen.![]()
PS: Mit dem Baukran fahren bist du nicht allein, das hasse ich auchda gibts zu viel Pendelweg und am Abend tut mir das Genick immer weh vom raufschauen.
valtra6200 hat geschrieben:Also der TE stellt die Frage ja schon so, dass alle seiner vorgefassten Meinung zustimmen müssen ^^
Ich kann auch nur beipflichten. Früher als Jugendlicher habe ich mich immer gefragt, warum Schüttgüter so oft mit Umschlagbaggern/ Bagger bewegt werden und nicht IMMER mit Radladern verladen werden. Ich dachte immer, die Schaufel vom Radlader ist viel größer.
Aber inzwischen sehe ich das wieder anders. Wer wirklich mit einem Bagger gearbeitet hat, weiss wo die Vorteile gegenüber einem Radlader liegen. Beim Radlader wird viel Energie benötigt um die Maschine zu bewegen, während man beim Bagger sich nur dreht.
Wenn Zufuhrtisch groß genug ist, dass man nicht für jeden Stamm den Bagger anwerfen muss, ist der Mobilbagger wohl hier die richtige Lösung.
Auch wenn Baumaschinen teuer sind, kann man hier wirklich von einem Wiederverkaufswert reden. Der Wertverlust im Verhältnis zur Nutzung finde ich immer wieder gering. Ich selber habe nur 2 Radlader und im Vergleich von Baumaschinen zur Landtechnik kann man sicher sagen, dass Baumaschinen robuster sind.