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Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei

Beitragvon Englberger » Mi Jan 24, 2024 21:40

Qtreiber hat geschrieben:außer natürlich, Höcke erreicht die absolute Mehrheit.

Hallo,
keine Angst;
für diesen nicht vorgesehenen Fall wird die Wahl annuliert und so oft wiederholt bis es passt.Oder:
Könnte ein Bundesland aus der Bundesrepublik ausgewiesen werden?
Gibt da die Verfassung was her dazu?
Wäre ja ein echter Notstand oder nicht?
Würde Tschechien den Thüringern Schutz und Unterschlupf bieten?
Fragen über Fragen.
Gruss Christian
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Re: Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei

Beitragvon tyr » Mi Jan 24, 2024 21:50

Nein und Nein, Gliedstaaten der Bunten Republik können weder ausgeschlossen werden, noch würden die Tschechen Deutsche aufnehmen... bleibt wohl nur Putin^^
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei

Beitragvon Trecker-fahrer » Mi Jan 24, 2024 22:04

tyr hat geschrieben:Nein und Nein, Gliedstaaten der Bunten Republik können weder ausgeschlossen werden, noch würden die Tschechen Deutsche aufnehmen... bleibt wohl nur Putin^^

Dann wären die Ziele von Putin, Wagenknecht und der AFD erreicht. :D
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Re: Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei

Beitragvon tyr » Mi Jan 24, 2024 23:01

Welche Ziele da wären?
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei

Beitragvon beihei » Do Jan 25, 2024 7:50

Ich könnte mir schon vorstellen das Putin gerne Einfluß auf die Politik in anderen Ländern , und Deutschland wäre hier sicher ein lukratives Ziel, nehmen würde. Da fängt man im Kleinen an und das könnte in Deutschland erstmal die Bundesländer , vorallem im Osten , sein. Dies könnte er erreichen in dem er bestimmte politischen Gruppierungen egal in welcher Form auch immer, unterstützt und damirt Einfluß gewinnt. Und weil Putin intelligent ist, stellt er sich da "breit" auf , indem er das rechts ( AfD) und links (BSW) macht.
Wahre Klasse ist, wenn du was zu sagen hast, aber dich enscheidest vor Dummschwätzern die Fresse zu halten. Ihr Spatzenhirn ist nicht dafür ausgelegt etwas zu kapieren.
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Re: Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei

Beitragvon tyr » Do Jan 25, 2024 8:05

Ja, klar Putin kann alles, Wahlenm in der ganzen Welt beeinflussen, den Lauf der Sonne verändern, Wasser zu Wein verwandeln......
Aber, eigendlich können die Russen wiederum auch nichts, so die fast einhellige westdeutsche Meinung...... wie lebts sich eigendlich mit soviel kognitiver Dissonanz?

Wagenknbechts neue Partei wird übrigens ein richtiger Wessiverein, damit wird sie im Osten nur wenige hinterm Ofen vorlocken... ---> https://www.telepolis.de/features/Wagen ... 07618.html
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Re: Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei

Beitragvon beihei » Do Jan 25, 2024 10:22

Schön , das du wieder da bist.... :lol: .
kognitiver Dissonanz..... nein denke ich nicht , sonst hätte ich das ja nicht im Konjunktiv geschrieben.
Interessanterweise weist du als Ostdeutscher ja was so allgemein ein Westdeutscher denkt.... der böse Wessi .... und da kommt es wieder .... die kognitive Dissonanz :lol:
Ob BSW dann ein Wessiverein ist, wird sich dann zeigen wenn Wahlen auch im Westen stattfinden,. Nach meinem Wissensstand ist das die Europawahl.
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Re: Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei

Beitragvon MikeW » Do Jan 25, 2024 10:37

@beihei

" Interessanterweise weist du als Ostdeutscher ja was so allgemein ein Westdeutscher denkt.... der böse Wessi "

interessanter Ansatz aber auch ganz dünnes Eis ... ist es nicht vielmehr so, daß die "Wessis" immer wissen was der/die Bewohner der 5 Ostbundesländer denken, machen, welche Einstellungen sie haben usw. ?
Die "Spaltung" in Ost und West ist auch über 30 Jahre nach der Wiedervereinigung politisch gewollt und in den Köpfen Vieler sehr tief verankert.
Selbst Denken ist wichtig, ... wichtiger denn je.
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Re: Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei

Beitragvon Englberger » Do Jan 25, 2024 11:20

MikeW hat geschrieben:r 30 Jahre nach der Wiedervereinigung politisch gewollt und in den Köpfen Vieler sehr tief verankert.

Hallo,
ein guter Freund, Geologieprofessor an der Bergakademie/Uni in Freiberg ging nach fast 20 Jahren dortigem Wohnen wieder zurück weils wie er sagt:"nicht zum Aushalten ist". Das zieht sich vom Kindergarten über Schule/ Krankenhaus/ Gastwirtschaft/ Nachbarn, usw hin.
Deren Sozialisierung haben die"Ossis" an ihre Kinder weitergegeben und drum tickt der "Osten" halt anders.
Die Homöpathen machen Familienaufstellung aus gutem Grund.
Sonst halt ich nicht viel von dieser Ideologie, aber dass Einstellungen die Kinder prägen ist Fakt.
(Sonst hätt sich bei den Moslems auch schon was verändert)
Politisch gewollt ist da gar nix. Als ich gleich nach der Wende in Hoyerswerda war, der Kulturschock für mich war auch prägend. Und das Vorurteil geb ich an meine Kinder weiter.
Schwarze Pumpe, super Campingplatz, wir fanden trotz langer Suche niemand der Geld annahm oder zuständig für irgendwas war.
Diese Mentalität verschwindet nur ganz langsam weil die Topfitten haben gleich"rübergemacht".
Gruss Christian
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Re: Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei

Beitragvon tyr » Do Jan 25, 2024 12:29

beihei hat geschrieben:Schön , das du wieder da bist.... :lol: .
kognitiver Dissonanz..... nein denke ich nicht , sonst hätte ich das ja nicht im Konjunktiv geschrieben.
Interessanterweise weist du als Ostdeutscher ja was so allgemein ein Westdeutscher denkt.... der böse Wessi .... und da kommt es wieder .... die kognitive Dissonanz :lol:
Ob BSW dann ein Wessiverein ist, wird sich dann zeigen wenn Wahlen auch im Westen stattfinden,. Nach meinem Wissensstand ist das die Europawahl.


Es ist aber nun mal so, das, nach allen soziologischen Untersuchungen, die größte Kriegsbegeisterung und der größte Russenhass aus den gebrauchten Bundesländern kommt, und sich die Neuen eher dagegen stemmen. Auch die kriegsbegeisterte politische Klasse stammt, bis auf wenige bekannte Oportunisten und Pöstchenabgreifer, aus dem Westen Deutschlands oder sind dort sozialisiert. Ich weiß das es auch andere Meinungen gibt, hüben wie drüben, aber diese sind die Minderheit.
Interessant dabei ist in Hinsicht auf die Russen, das die, mit der größten Abneigung gegenüber den Russen, und die die meisten Arroganz gegenüber allem was aus dem "osten", also im Prinzip allem östlich der Elbe, zeigen, selbst meist keinerlei Erfahrung mit den Selben haben, und auch nicht die Kinder und Enkel von Vertriebenen sind, wo man eine gewissen Abneigung noch nachvollziehen könnte.
leider bestimmen diese Leute maßgeblichz die deutsche Politik zum Nachteil uns aller...
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Re: Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei

Beitragvon tyr » Do Jan 25, 2024 12:43

Englberger hat geschrieben:
MikeW hat geschrieben:r 30 Jahre nach der Wiedervereinigung politisch gewollt und in den Köpfen Vieler sehr tief verankert.

Hallo,
ein guter Freund, Geologieprofessor an der Bergakademie/Uni in Freiberg ging nach fast 20 Jahren dortigem Wohnen wieder zurück weils wie er sagt:"nicht zum Aushalten ist". Das zieht sich vom Kindergarten über Schule/ Krankenhaus/ Gastwirtschaft/ Nachbarn, usw hin.
Deren Sozialisierung haben die"Ossis" an ihre Kinder weitergegeben und drum tickt der "Osten" halt anders.
Die Homöpathen machen Familienaufstellung aus gutem Grund.
Sonst halt ich nicht viel von dieser Ideologie, aber dass Einstellungen die Kinder prägen ist Fakt.
(Sonst hätt sich bei den Moslems auch schon was verändert)
Politisch gewollt ist da gar nix. Als ich gleich nach der Wende in Hoyerswerda war, der Kulturschock für mich war auch prägend. Und das Vorurteil geb ich an meine Kinder weiter.
Schwarze Pumpe, super Campingplatz, wir fanden trotz langer Suche niemand der Geld annahm oder zuständig für irgendwas war.
Diese Mentalität verschwindet nur ganz langsam weil die Topfitten haben gleich"rübergemacht".
Gruss Christian


Wenn Du glaubst, die Topfitten wären gegangen, irrst Du Dich ggewaltig, gegangen waren zuerst die, die meinten im Westen mit weniger Arbeit mehr Geld zu verdienen, meistens sind sie auf die Schnauze gefallen. Danach kamen die, denen man keine Wahl ließ, und die jetzt teilweise peu a peu zurück kommen.
Viele der "Topfitten" haben sich aber bis heute durchbissen, und trotz aller Wiedrigkeiten einiges aufgebaut, um so radikaler sind sie, das sie es jetzt wieder abgeben sollen, für eine völlig irre Ideologie.
Aber, wie Dein Statement zeigt, wist ihr im Westen am besten, wie der "Ossi", in diesem Fall ein zusammengewürfelter Haufen aus der gesamten Republik, tickt, da reicht auch eine Woche zeltplatz im Nirgendwo.
Hyerswerda war ursprünglich eine verschlafene, gemütliche Kleinstadt mit im sorbischen Nichts, bis ins 19Jh abgeschottet durch die Sümpfe an der Grenze zur Niederlausitz, abseits jeder wichtigen Handelroute, immer mal wieder unter einer anderen Herrschaft, mal vom böhmischen, mal vom sächsischen König, an seine Mätressen verschenkt, später von Preußen in die preußische Provinz Niederschlesien eingegliedert. In der DDR zur reinen Arbeiterschlafstädte umgewandelt. Als Du dort warst, war vermutlich gerade drei Viertel der Leute arbeitslos, und keiner von ihnen wusste wie es weitergehen sollte, also was hast Du erwartet? Du warst im Zentrum eines absoluten Krisengebietes... :roll:
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Re: Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei

Beitragvon meyenburg1975 » Do Jan 25, 2024 12:57

Die Ossis, die ich im Westen kennen gelernt habe, waren durch die Bank motiviert und fleißig.

Der Blick auf die Arbeitsmoral der "Ossis" in den Betrieben dürfte eventuell dadurch getrübt sein, das alles untergebracht wurde in Arbeit.
Das was heute mit null Bock zu Hause sitzt, hat man dort irgendwie unterbringen und mitschleppen müssen. Solche Menschen gibt und gab es immer und überall.
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Re: Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei

Beitragvon Manfred » Sa Jan 27, 2024 11:00

Liveübertragung des heutigen Parteitags des BSW in Berlin:
https://www.youtube.com/watch?v=ZfDr1wAzlsE
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei

Beitragvon MikeW » Sa Jan 27, 2024 12:32

@Christian

Das ... "Politisch gewollt ist da gar nix. " .... würd ich nicht unterschreiben.
Warum wird auch von Staat und Medien immer vom
- dem Osten
- den Ossis
gesprochen. Wenn man öffentlich immer von Ost und West erzählt, will man diese räumliche und gesellschaftliche "Trennung" aufrechterhalten.
Ich denk diese "Teilung" der Gesellschaft ist schon Programm in unserer Welt
Ost - West , Links - Rechts , Stadt - Land , usw. .... durch die aktuelle Medienhoheit funktioniert das auch gefühlt recht gut.
Das sind so viele Punkte. Politik wird aktuell für eine links-grüne Bevölkerungsschicht in großen urbanen Zentren gemacht. Auch davon liegen die meisten in den Alt- BL ... die paar Provinzler auf dem Land interessieren Keinen. Vielmehr nehmen wir denen Lebensraum für WKA, immer neue Industriegebiete uvm weg.
Heut ist das noch viel schlimmer als vor ein paar Jahren ... die Menschen in den neuen BL werden von Medien und teils Politik oft als rechts verortet, als "dumm" und "brauner Bodensatz" betitelt.
Es gibt nicht den "Osdi" und nicht den "Wessi" .... das wissen die in der Reg , nutzen aber die "Spaltungsmöglichkeit" ganz gezielt.

Grüße Mike
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Re: Sahra Wagenknecht gründet ihre eigene Partei

Beitragvon Südheidjer » Sa Jan 27, 2024 12:57

Ich habe festgestellt, daß es in meiner Eltern-Generation kein Ossi-Wessi-Denken gab. Die waren alle in den 1930ern geboren und für die war die Zonengrenze immer ein unnatürlicher Fremdkörper.
Mein Vater wuchs in einem Landkreis auf, der an die DDR grenzte, von seinem Lehrbetrieb aus waren es 15 km bis zur Zonengrenze und die war neu und in den 1950ern war die Grenze noch nicht total dicht, soweit ich weiß. Da konnte man es als "Ostdeutscher" noch wagen, sich heimlich rüberzuschleichen, soweit ich weiß.

In meiner Generation ist es so, daß die DDR die ersten 20 Jahre einfach schon da war. Das gehörte so mit zur Realität. Die ersten Jahrzehnte eines Lebens sind die prägendsten.
Ich für mich werde Zeit meines Lebens den Gedanken haben, "jetzt kommt DDR", wenn ich auf der A2 hinter Helmstedt über die "Grenze" fahre. Ist nun mal so. Da hab ich immer Gedenkminute. :lol:
Kann man heute eigentlich noch einen Unterschied erkennen, wenn man z.B. über die grüne Grenze bei Gifhorn oder Uelzen rüber in die Altmark fährt? Ich glaube nicht.

Für die nach 1990 Geborenen wird es, denke ich, kein Ost-West-Denken mehr geben, es sei denn man trichtert es der Generation immer wieder ein, was ja Mike so ungefähr angesprochen hat.

Und was den Zuspruch im Osten zur AfD anbelangt, das wird teilweise auch so wahrgenommen, daß die Ossis nicht lange fackeln und ihren Unmut äußern. Die haben halt Übung darin, sich nicht bis zum St.-Nimmerleins-Tag von den Regierenden drangsalieren zu lassen. Dann geht man eben auf die Straße und protestiert. Das hat 1989 auch funktioniert.
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