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Sammeln und Laden von Hochdruckballen

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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143 Beiträge • Seite 7 von 10 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10
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Re: Sammeln und Laden von Hochdruckballen

Beitragvon Sturmwind42 » Sa Aug 17, 2024 19:29

egnaz hat geschrieben:Um 12 Ballen aufs Förderband abzuladen, brauche ich 1,5min. Fürs aufstapeln auf dem Boden noch einmal die selbe Zeit.
Ich glaube nicht, dass du es schaffst in 3min mit der Zange die Ballen auf und abzuladen. Dazu kommen auch noch die Schlepperstunden.
@ Egnaz , das kann man freilich so machen, muss jeder selbst wissen . Und wegen ein paar Wagen ist das auch nicht das Problem . Mein damaliger befreundete Betrieb und ich , wir hatten über 12000 Ballen nur für 3 Reitvereine gemacht . Das eigene noch gar nicht inbegriffen .
Also junger Kerl hab ich bei einem Kunden Ballen gepresst und am nächsten Vormittag wurde ich jeweils angerufen zum Hochspitzen mit der Gabel . Ich hab schon sehr viele Ballen händisch bewegt, was ich heute schwer bereue !
Ich halte aus heutiger Sicht lieber die Technik hin als meine Knochen , auch dann wenn es teuer ist und laut dir länger dauert.
Mal so 1000 oder 1200 Ballen am Nachmittag aufräumen, da hast du auch nimmer das Tempo drauf und die Motivation schon gar nicht . .
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Re: Sammeln und Laden von Hochdruckballen

Beitragvon Alla gut » Sa Aug 17, 2024 20:00

500 Ballen war so eine schon sportliche Leistung so für 2,5 Mann am Nachmittag bis in den Abend hinein ,in den 80ern und 90ern .
Von Hand laden , stapeln , heimfahren , abladen und verräumen in der Scheune .

Der fitteste ,stärkste Mann gab die Ballen mit der Gabel hoch im Feld .
Mann Nr 2 war auf dem Kipper/Ladewagen /Gummiwagen zum Setzen ,zum Teil war das auch eine fitte junge Frau .
Person Nr 3 fuhr den Schlepper im Feld , das war dann oft der Opa oder ein Kind /Jugendlicher oder eine Frau .

500 Ballen waren so meist drei sehr gut ausgeladene Transportfahrzeuge .Manchmal bis zu 10 Lagen hoch geladen auf dem Zweiachskipper .
Das war so der gängige Ablauf von 1980 bis 1995 .
Ladeschure war selten im Einsatz da der LU presste und der war immer in Eile .
Ballenschleuder war bei uns damals auch unbekannt .
Ein Großteil des Raufutters /Stroh wurde sowiso mit Ladewägen geborgen in diesen Jahren in unserer Region .

Aber damals als Kind /Jugendlicher /junger Mann bei dieser Arbeit mal richtig ran zu müssen hat auch keinem wirklich geschadet .
Andere powern sich beim Sport und großer Hitze komplett aus ,ist auch nicht viel anders .

Es ist doch auch gar nicht verkehrt wenn man das heutzutage als Landwirt nochmal zum Spaß so macht mit den Kindern /Nachfolgern .
Übertreiben muss man es nicht ,aber die junge Generation darf es auch mal noch kennen lernen wie es früher so war .
Ist auch in anderen Bereichen so wie mal noch Meterholz spalten von Hand ,Holz schälen mit dem Schäleisen ,mähen mit der Sense usw.
Oder mal noch gemeinsam einen kleine Kahlschlag im Wald mit Neuanpflanzung und Kulturpflege machen .

Etwas was heute die wenigsten noch machen .
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Re: Sammeln und Laden von Hochdruckballen

Beitragvon BeKuB » So Aug 18, 2024 6:51

Alla gut hat geschrieben:Das Verfahren von den Fortschritt Pressen mit der seitlichen Ladeschurre wäre schon mal so interessant um es näher kennen zu lernen .
Bei uns im Südwesten absolut unbekannt .
...Ja , zuhause in der Scheune die vielen HD Ballen verstauen musst du halt später irgendwann schon ...

Für HD-Ballen eine beachtliche Schlagkraft, die können 20 t/h schaffen. Das war die höchste Entwicklungsstufe bevor auch Fortschritt zu Quaderballenpressen überging.

Machen noch so 2.000 Ballen im Jahr, weil die Kälberfrauen drauf schwören für die Einzelboxen im Kälberstall. Es ist eine der letzten K454 und noch gut in Schuss. Wird ein Acker direkt hinter der Anlage genommen, der Fendt 718 an der Presse und zwei Abfahrer mit HW80. Die kippen vor dem Bergeraum ab und die dann beginnt die Handarbeit. Ist ein Nachmittag Großkampf mit der ganzen Mannschaft.
Die Ballen werden aufs Förderband geworfen und gehen lose geschüttet in einen aus Rundballen gebauten Bunker. Übers Jahr werden die schaufelweise mit dem Hoflader in den Kälberstall gefahren.
Mir persönlich ist das zu aufwändig und die Press- und Bindequalität ist auch nicht mit moderner Technik vergleichbar.

Zum Thema hier bin ich bei Einhorn: Eine vernünftige Lösung finden. Warum viel Zeit und Geld in einen Kompromiss investieren um eine längst abgeschriebene Investition unbedingt weiternutzen zu können?
Ein ehemaliger Studienkumpel hatte in seinem Anbindestall aus den 1970er noch lange an HD-Ballen festgehalten, die er mit einer Sackkarre auf die Stallgassen fuhr. Der macht jetzt mit 80 cm breiten Quaderballen, die er vor dem Futtertisch aufschneidet und dann die einzelnen Packen auf die Sackkarre lädt.
Irgendwas in dieser Art würde ich vorschlagen, um gut mechanisierbar und kräfteschonend möglichst weit in den Stall zu kommen.
Für was braucht man eigentlich Milliardäre?
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Re: Sammeln und Laden von Hochdruckballen

Beitragvon langer711 » So Aug 18, 2024 9:16

Weil ich mir unter „Fortschritt mit Ladeschurre“ nichts vorstellen konnte, fragte ich YouTube danach:

https://youtu.be/2Vg8icH6yMg?si=5wFaASuhcIzel_Me

Hab ich wirklich noch nie gesehen.

Ich bin aber absolut kein Freund vom Abkippen und vom Boden wieder händisch ins Förderband legen.
Direkt vom Anhänger ins Förderband ist sicherlich einfacher.
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Re: Sammeln und Laden von Hochdruckballen

Beitragvon Sturmwind42 » So Aug 18, 2024 9:26

Das hatten die Gebrüder Hennig ( falls die wer kannte, OBB , Mittelfranken ,Schwaben ) schon in den frühen 80 er Jahren , jedoch Eigenbau mit einer Welger davor. Den Erzählungen nach wurde oft trotzdem auf dem Wagen händisch gestapelt .

Das im Video soll mal einer verstehen , loses Verfahren ohne stapeln und dann voll die lockeren Miniaturballen . Naja , ich hoffe es hat seine Gründe .
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Re: Sammeln und Laden von Hochdruckballen

Beitragvon countryman » So Aug 18, 2024 9:29

Im Endausbau des Systems wurden die HD-Ballen-Haufen wohl in einer Bergehalle mit Ladegerät aufgeschoben. Damit mussten sie nur noch zum Verbrauch angefasst werden. Je nach Geschick des Laderfahrers dürften wohl auch Ballen aufgegangen sein...
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Re: Sammeln und Laden von Hochdruckballen

Beitragvon langholzbauer » So Aug 18, 2024 9:37

Nun,
Das hängt immer von den betrieblichen Gegebenheiten ab.
Du könntest ja mit Lade- bzw. Abschiebewagen abfahren und direkt vom Wagen das Förderband beschicken.
Wenn sich vom LU zur Heuernte Silierwagen leihen lassen, geht auch einiges vorwärts...
Die Fortschritt- Kette war von Anfang an auf die vorhandenen Silierkipper und genug Personal zum Verräumen ausgelegt.
Später kam dann der oben schon erwähnte HTS 50 als Spezialhänger für HD- Ballen dazu.
Und übrigens haben die DDR- HDBallen idR. durch den größeren Kanalquerschnitt bei ergonomischen Ballengewichten um 10/12 Kg eine schöne Würfelform, die es nahezu überflüssig macht die Ballen im Lager zu stapeln.
Teilweise wurden sie mit großen Gebläsen mit Aufnahmewanne " geschossen".
Siehe hier: https://youtu.be/ixBU7mFb0Z0?feature=shared
Zuletzt geändert von langholzbauer am So Aug 18, 2024 9:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sammeln und Laden von Hochdruckballen

Beitragvon Nick » So Aug 18, 2024 9:40

Hatten wir als ich Kind war. Hinten an der Welger einen 2achs Anhänger und die Rutsche hat sie nach oben befördert. Vater und Mutter auf dem Anhänger zum Schlichten. Und als Fahrer einer von uns. Als mein Bruder es mal geschafft hat den Gang auf einer hängigen Wiese herauszubekommen durfte nur noch meine Schwester fahren...
Mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Re: Sammeln und Laden von Hochdruckballen

Beitragvon Alla gut » So Aug 18, 2024 11:49

Nick hat geschrieben:Hatten wir als ich Kind war. Hinten an der Welger einen 2achs Anhänger und die Rutsche hat sie nach oben befördert. Vater und Mutter auf dem Anhänger zum Schlichten. Und als Fahrer einer von uns. Als mein Bruder es mal geschafft hat den Gang auf einer hängigen Wiese herauszubekommen durfte nur noch meine Schwester fahren...
Mfg

Haben wir früher auch schon alles mitgemacht .Am Berg ist dann die ganze Fuhre auseinandergeflogen , ich mit den Ballen aus mehreren Metern Höhe auch mit abgestürzt.
Will man heut nicht mehr , macht man heut nicht mehr .
Hatte vor ein paar Jahren BG Kontrolle ,der BG Mann wollte die Ladeschurre nicht sehen .
Meinte ich soll die Schurre verschrotten .
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Re: Sammeln und Laden von Hochdruckballen

Beitragvon Alla gut » So Aug 18, 2024 11:57

langholzbauer hat geschrieben:Nun,
Das hängt immer von den betrieblichen Gegebenheiten ab.
Du könntest ja mit Lade- bzw. Abschiebewagen abfahren und direkt vom Wagen das Förderband beschicken.
Wenn sich vom LU zur Heuernte Silierwagen leihen lassen, geht auch einiges vorwärts...
Die Fortschritt- Kette war von Anfang an auf die vorhandenen Silierkipper und genug Personal zum Verräumen ausgelegt.
Später kam dann der oben schon erwähnte HTS 50 als Spezialhänger für HD- Ballen dazu.
Und übrigens haben die DDR- HDBallen idR. durch den größeren Kanalquerschnitt bei ergonomischen Ballengewichten um 10/12 Kg eine schöne Würfelform, die es nahezu überflüssig macht die Ballen im Lager zu stapeln.
Teilweise wurden sie mit großen Gebläsen mit Aufnahmewanne " geschossen".
Siehe hier: https://youtu.be/ixBU7mFb0Z0?feature=shared


Was glaubst du wie wir früher in den 80ern noch gearbeitet haben mit losem Heu ?
Es gab den Ladewagen , ein Heugebläse , ein paar Heugabeln und ein sehr großes , mehrstöckiges sehr altes Gebäude (Schwarzwaldhof ).
Mehr gab es nicht .Kein Heukran , Heuverteiler nix .
Es gab mehrere Abwurfschächte über dem Stall .
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Re: Sammeln und Laden von Hochdruckballen

Beitragvon Fendt 308 ci » So Aug 18, 2024 13:14

Alla gut hat geschrieben:
Was glaubst du wie wir früher in den 80ern noch gearbeitet haben mit losem Heu ?
Es gab den Ladewagen , ein Heugebläse , ein paar Heugabeln und ein sehr großes , mehrstöckiges sehr altes Gebäude (Schwarzwaldhof ).
Mehr gab es nicht .Kein Heukran , Heuverteiler nix .
Es gab mehrere Abwurfschächte über dem Stall .


Wurde bei uns bis Anfang der 90er Jahre so praktiziert, zwar kein Schwarzwaldhof, aber typischer Kaiserstühler Hof in Ortsrandlage :wink:
War bzw. ist allemal besser als die Schinderer mit den Kleinballen, wenn im Altbau Rundballen nicht möglich waren/sind.
Voraussetzungen waren halt genügend Platz auf dem Heuboden und ein Heuverteiler. Lediglich zur Beschickung vom Gebläse waren wir zu zweit, der Rest Einmann - Arbeit.
Die Wiesen waren übrigens 12 km vom Hof entfernt, da war der 40 km/h Schlepper Pflicht :mrgreen:
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Re: Sammeln und Laden von Hochdruckballen

Beitragvon JueLue » So Aug 18, 2024 13:55

Alla gut hat geschrieben:
Was glaubst du wie wir früher in den 80ern noch gearbeitet haben mit losem Heu ?
Es gab den Ladewagen , ein Heugebläse , ein paar Heugabeln und ein sehr großes , mehrstöckiges sehr altes Gebäude (Schwarzwaldhof ).
Mehr gab es nicht .Kein Heukran , Heuverteiler nix .
Es gab mehrere Abwurfschächte über dem Stall .


Hatten wir in OWL auch.
Hat mich als Kind geärgert, weil das Gebläse wenn mal richtig was reingeworfen wurde soviel Strom zog, dass der Fernseher für ca. 30 Sekunden ausging :D ...
Später stand ich dann mit am Gebläse. Die Ernte mit Ladewagen und Gebläse fand ich gar nicht so schlecht. Das Abwerfen durch die Luken war schon nerviger, weil, wenn das Heu 4-5m hoch gelagert war, man eigentlich nur von oben schichtweise Material abwerfen konnte. Das bedeutete: auf den Haufen klettern, von oben Material abwerfen und dann vom Haufen runter und zur Luke schieben. Mit Stroh ging das bedeutend besser - sowohl am Gebläse, dass eigentlich alles was kam sofort weggeputzt hat, als auch beim "vom Dachboden abwerfen".

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Re: Sammeln und Laden von Hochdruckballen

Beitragvon langholzbauer » So Aug 18, 2024 14:18

Da hatte ich ja richtig Glück.
Der Heukran hängt seit Anfang der 50er Jahre im Giebel.
Gut, einen eigen LW hatten wir bis 1990 nicht.
Aber mit einigen Runden im Wirtshaus fuhr auch die LPG für uns. :wink:
Dann passten 3 LW Heu in die Scheune und konnten mit dem Seilkran allein hoch gezogen werden.
Sonst war gabeln und demmeln auf der Wiese angesagt.
Wobei eine gut von Hand geladene Fuhre von ca. 20 Ztnr. mit dem Aufzug in unter 30 Min. allein abgeladen war.
Wir haben auch einige Jahre bis zu 6000 HD gemacht.
Der Zeit kann ich nicht nach trauern. :oops:

Aber echte Alleinarbeit im Heu geht eben nur mit RB, weil die nach der Presse auch mal nass werden dürfen.
Auf einem gut vorbereiteten Lagerplatz mit Fließabdekung sind die Verluste weit unter den Baukosten einer Halle oder dem Personalaufwand andere Verfahren anzusetzen.

Und nicht zu vergessen, dass ein grenzwertiger RB schnell eingewickelt ist, statt HD- Briketts zu machen, die einem die Scheune anzünden können. :klug:
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Re: Sammeln und Laden von Hochdruckballen

Beitragvon Englberger » So Aug 18, 2024 20:29

langholzbauer hat geschrieben: statt HD- Briketts zu machen, die einem die Scheune anzünden können.

Hallo,
bist du sicher dass kleine Hdballen brennen können? Auch Rundballen und seien sie noch so feucht hab ich nie brennen sehen. Nur loses Gebläseheu im Stock erreicht imho Methankonzentrationen und Temperaturen die Selbstenzündung ermöglichen.
Ein Katastrophennachbar hat seine Siloballen oft erst nach 2 Wochen eingewickelt. Da hats mal gedampft ,ja ,aber brennen tun die nicht.
Und Heu presst man normal eh nicht arg fest. Das Heu aus meiner Claas Festkammerpresse war immer besser wie das von der Feraboli mit Weichkern und wenig Druck weil doch die Lagen eng gerollt sind. Die Kühe täuschen sich nie. Machst 2 versch Ballen aufn Futtertisch dann siehst um welchen sie sich kloppen.
Gruss Christian
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Re: Sammeln und Laden von Hochdruckballen

Beitragvon bauer hans » So Aug 18, 2024 20:52

Englberger hat geschrieben:Ein Katastrophennachbar ....


solch nachbar hab ich auch und da war feuer in der reithalle durch feuchte rundballen entstanden.
wir schaffen uns :mrgreen:
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