JohnDeere4ever hat geschrieben:Naja, von diesem "mukuh" kommt doch sehr viel blabla.
Warum soll man immer alles ernst nehmen was im Dunstkreis der Anonymität geschrieben wird?
Wenn ich als Mäster kontinuierlich von meinem Ferkelerzeuger die Tiere abnehme, was unabdingbar für ein funktionierendes System ist,
dann kaufe ich natürlich auch Ferkel für 100 Euro.
Selbstverständlich habe ich die Preissteigerung im Verkauf von 1,50 bis 2.03 auch ohne murren hingenommen, und da waren es immer deutlich günstigere Ferkel.
Jetzt geht der Weg eben wieder zurück.
Na und?
Mehr Kopfzerbrechen machen mir die scheinheiligen Politiker und die linksgrüne Medienlandschaft. Ich verstehe den gespannten Bogen von schlimmen Zuständen
in Schlachtbetrieben zu der s. g. Massentierhaltung nicht.
Ich verstehe die Aussage der Kanzlerin nicht, dass die Bauern an den Zuständen bei Tönnies Mitschuld sein sollen.
Diese Aufzählung ließe sich beliebig verlängern, aber ich habe keine Lust dazu.
Die Ohnmacht der politischen Seite und den strohdummen s. g. Journalisten gegenüber macht mir zu schaffen, nimmt
mir die Zuversicht für die kommenden Jahre.
Danke! Volle Zustimmung. Ich bekomme meine Ferkel auch vom festen Lieferanten. Nehme dann ab, wenn sie terminiert sind, hier wird nix geschoben. Natürlich hat man dann jetzt mit einem Durchgang, den man gerade verkauft, nichts verdient. Dafür hat man bei dem davor aber vermutlich das Geld mitverdient, das scheinen hier einige zu vergessen... Im Schnitt haste halt unter normalen Umständen immer Geld im Portemonnaie. Wer Ställe baut ohne Fläche und dann für horrende Summen Land zupachten muss und Mastplätze abseits jeglicher Kalkulation pachtet, dem ist auch nicht zu helfen.
Müsste doch eigentlich jedem klar gewesen sein, dass sich die Entwicklung von Anfang des Jahres irgendwann mal umdreht...