Fleischverkäufer hat geschrieben:Möchte noch jemand einen Tipp für den Schweinepreis haben ? Bevor ihr alle wegen Corona Ausfallentschädigung vor Reichtum umkommt ?
Sehr gerne Fleischi. Lass mich raten: unverändert steht am Programm?
Aktuelle Zeit: Do Mär 28, 2024 21:44
Fleischverkäufer hat geschrieben:Möchte noch jemand einen Tipp für den Schweinepreis haben ? Bevor ihr alle wegen Corona Ausfallentschädigung vor Reichtum umkommt ?
Joehännes hat geschrieben:@Fleischverkäufer: wie realistisch ist es denn das Chona nun schnell aufgeht habt ihr da nähere Informationen weil euer Chef sich ja da auch positiv zu geäußert hat.
Man hört ihr wollt ab nächster Woche nochmal die Kapazität erhöhen auf nahezu 100% ist das richtig?
Estomil hat geschrieben:Na wenn ihr das hinbekommt, dann hut ab. Wobei die Frage dann sicherlich berechtigt ist ob uns das überhaupt zugute kommt.
Letzten Endes kann der Preis ja nur steigen wenn auch andere Unternehmen liefern dürfen.
Das ganz dicke Geschäft wird in China wohl eh bald vorbei sein.
Das Wachstum ist so enorm, dass die Preise schon Recht stark bröckeln.
Aber fürs fünfte Viertel wohl immernoch lukrativ.
Estomil hat geschrieben:Das Thema ist Recht kompliziert.
Es geht nach dem Umsatz im letzten Jahr. Also November 2020 wird mit 2019 verglichen.
Betriebsinterne Umsätze fallen raus. Unterschiede zwischen ist und soll Besteuerung beachten(lieferzeitraum oder Geldeingangszeitraum) und dann wird der ganze Betrieb auch konsolidiert betrachtet (verbundene Unternehmen).
Das ist schon nicht ohne und darf eh nur vom Steuerberater beantragt werden.
Dafür bekommt man dann aber 30-70% dieverser Fixkosten erstattet wie Energie, Versicherungen und ganz krass eben pachten selbst wenn sie betriebsintern an einen Gesellschafter gezahlt werden.
Ich habe im August bereits versucht meine Tierströme insbesondere die Mastschweine zu planen und habe es da hinbekommen deutlich mehr ferkel zu verkaufen und weniger selbst einstellen zu müssen. Deswegen kommen da jetzt Recht wenig an den Haken was meinen Umsatz diesen und nächsten Monat stark reduziert.
Das die uberbrueckungshilfe 2 jetzt dann nochmal stark verbessert wurde ist mein gleuck.
Fleischverkäufer hat geschrieben:kannst du mir das garantieren ? Dann mache ich das sofort. Habe aber gelernt, an der Börse wird auch immer nur Geld neu verteilt, und nicht vermehrt, was der eine dazu bekommt, das verliert der andere wieder.
So kenne ich das auch, hätte mein Steuerberater auch schon versucht, aber es ist so wie du sagst: Die Krise kam zu spätKreuzschiene hat geschrieben:Estomil hat geschrieben:Das Thema ist Recht kompliziert.
Es geht nach dem Umsatz im letzten Jahr. Also November 2020 wird mit 2019 verglichen.
Betriebsinterne Umsätze fallen raus. Unterschiede zwischen ist und soll Besteuerung beachten(lieferzeitraum oder Geldeingangszeitraum) und dann wird der ganze Betrieb auch konsolidiert betrachtet (verbundene Unternehmen).
Das ist schon nicht ohne und darf eh nur vom Steuerberater beantragt werden.
Dafür bekommt man dann aber 30-70% dieverser Fixkosten erstattet wie Energie, Versicherungen und ganz krass eben pachten selbst wenn sie betriebsintern an einen Gesellschafter gezahlt werden.
Ich habe im August bereits versucht meine Tierströme insbesondere die Mastschweine zu planen und habe es da hinbekommen deutlich mehr ferkel zu verkaufen und weniger selbst einstellen zu müssen. Deswegen kommen da jetzt Recht wenig an den Haken was meinen Umsatz diesen und nächsten Monat stark reduziert.
Das die uberbrueckungshilfe 2 jetzt dann nochmal stark verbessert wurde ist mein gleuck.
Ich würde bei diesem Projekt an Deiner Stelle dem Steuerberater mal ordentlich auf die Finger klopfen:
Es geht nicht um die Umsätze November 2020 ggü November 2019 sondern darum:
- Umsatzeinbruch von mindestens 50 Prozent in zwei zusammenhängenden Monaten im Zeitraum April bis August 2020 gegenüber den jeweiligen Vorjahresmonate oder
- Umsatzeinbruch von mindestens 30 Prozent im Durchschnitt in den Monaten April bis August 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Es wird also April bis August 2020 mit April bis August 2019 verglichen. Und da müssten dann mindestens 30 Prozent Umsatzeinbruch belegbar sein.
Von daher hast Du Dir mit den deutlich mehr verkauften Ferkeln im August sogar sehr sicher den Zugang zu diesem Programm verbaut.
Genauer nachlesen kann das Dein Berater hier:
https://www.ueberbrueckungshilfe-untern ... Id=1880050
Also die Goldgräberstimmung dürfte sich hier somit wieder legen. Denn ich hab das mal grob überschlagen. Da kommt man normal nicht hin auf 30% bzw. 50%. Der krasse Einbruch kam ja erst später.
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