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Schweinepreis in der kommenden Woche

Alles rund um das Borstenvieh.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon JohnDeere4ever » Fr Jan 11, 2019 14:25

Es ist in der Tat eine schwierige und weitreichende Entscheidung einen Betriebszweig, welchen man gut 30 Jahre
betrieben hat, aufzugeben.
Ich habe dies getan, die Sauen sind in knapp 4 Monaten Geschichte, und das trotz der besten betrieblichen Leistungen.


Die Suche nach Alternativen gestaltet sich schwierig, doch einige Wege versuchen wir zu verfolgen.
Was am Ende des Tages als neuer Betriebszweig entsteht kann ich noch nicht sagen, die Bandbreite ist der Gedanken
ist allerdings enorm.
Ich bin Tierschützer, ich reite nicht.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Estomil » Fr Jan 11, 2019 14:36

Muss ja nix mit Landwirtschaft oder gar Produktion zu tun haben.
Man kann auch anfangen Mietshäuser zu bauen.
Kein Thema jedes Jahr 2000h dort zu verbringen....

Ziel ist ja ein Einkommen zu generieren dass den Hof nachhaltig am Leben lässt und das Familienvermögen steigert und nicht das man Arbeit hat.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon geestbauer » Fr Jan 11, 2019 14:38

John Deere , such dir was, wo du Rechnungen schreiben kannst
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Estomil » Fr Jan 11, 2019 15:01

Rechnungen schreiben und sie bezahlt bekommen sind ja noch zwei verschiedene Dinge.
Leichtes Geld verdient heute kaum noch jemand.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon geestbauer » Fr Jan 11, 2019 15:07

Abrechnungen entgegen nehmen ist auch nicht des Rätsels Lösung. Wie wir alle merken.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon bauer hans » Fr Jan 11, 2019 15:16

beschäftigt euch mit börse.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon ltMart » Fr Jan 11, 2019 17:28

Die Unbeweglichkeit vieler Schweinehalter finde ich einfach erstaunlich. Wenn der Sohn Landwirt werden möchte wird einfach ein neuer Stall gebaut. Mittlerweile amüsiere ich mich mehr darüber. "Haben wir immer schon so gemacht" ist oftmals die Antwort.

Wer vor 10 Jahren statt eines Schweinestalles ein Mietshaus gebaut hat, wurde damals belächelt und kann jetzt umso mehr lachen. In den letzten Jahren waren sicherlich Aktien/Fonds eine gute Einnahmequelle. Aber auch in der LW sind in den letzten Jahren viele erfolgreich auf BIO oder in die Direktvermarktung (Kartoffel/Obst/Gemüse tw. auch Eier/Milch/Fleisch) eingestiegen. Der Zeitgeist, so vermeintlich falsch er auch ist, wird immer dafür sorgen, dass sich die Landwirtschaft verändert. Auch die Vorgaben und Gesetze entsprechen diesem Zeitgeist und werden sich nicht umkehren lassen (bestenfalls etwas verzögern lassen wie wir beim Thema Kastration sehen).
Das Argument mit den Schweinen aus dem Ausland hat auch niemanden bei den Legehennen interessiert und so kommt es (nach meinem Blick in die Glaskugel) auch bei den Schweinen.

Mich stört einfach wenn die eigene Ideenlosigkeit damit gerechtfertigt wird, dass der BV und "die Politik" nichts für die LW tun. Die Schweinehalter die trotz allem nach Vollkosten was verdienen haben das im Übrigen nicht nötig, die haben ihre Wege gefunden Geld zu verdienen. Estomil scheint einer von ihnen zu sein.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Nordhesse » Fr Jan 11, 2019 18:47

Das Beispiel mit dem Mietshaus hinkt wenn mehr als 1 Kind da sind. War hier vor 20 Jahren mal Mode. Im Zuge der Betriebsübergabe hat der Hofnachfolger den Hof ( Auf dem Stand von 15 Jahren vorher) übergeben bekommen. Das andere Kind bekam dann das Mietshaus
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon elchtestversagt » Sa Jan 12, 2019 8:58

Das ist typisch Deutsch.
Reden von der Vergangenheit kann jeder.
Wer ab 98 sein Geld in Aktien gesteckt hat, und bspw. Telekom für 100 DM gekauft hat, oder noch besser, in dot-com-Unternehmen, der muss einen seeeeeeehr langen Atem haben...
Und weiss einer, wie das in unserer sich bildenden sozialistischen Regierung demnächst mit Mietshäusern weitergeht?
Eine Preisbremse bei 5 Euro/m2 bei gleichzeitig steigenden Kosten, die nicht umgelegt werden dürfen?( oder eine enteignung, wie RRG in Berlin plant, mit einer "geringen" Entschädigungsleistung...)
Wenn man vor 50 Jahren sich komplett verschuldet hat, und Ackerland ohne ende für drei mark den m2 gekauft hätte, der ist heute der König. Wenn man dann 150 ha Eigentum in Süd-Oldenburg verpachten kann...der kann das Geld gar nicht ausgeben...

Deshalb, hätte, hätte hätte.
Hier in Süd-Oldenburg gibt es ein Sprichwort: Wer jammert, der hat noch. Wer prahlt, da ist nichts mehr zu holen.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon bauer hans » Sa Jan 12, 2019 9:27

elchtestversagt hat geschrieben:Wer ab 98 sein Geld in Aktien gesteckt hat, und bspw. Telekom für 100 DM gekauft hat, oder noch besser, in dot-com-Unternehmen, der muss einen seeeeeeehr langen Atem haben...

wer eigenverantwortlich sein geld in aktien steckt,hat aber die gewinn- und verlustspanne im hinterkopf und reagiert dann auch.
börse ist nicht viel anders als schweinemast,nur die gewinne können höher ausfallen :mrgreen:
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon elchtestversagt » Sa Jan 12, 2019 10:21

Das würde ich nicht sagen...Totalverlust hab ich in der Schweinemast noch nie gehabt.
Aber du hast Recht, man soll das Verkaufen nicht vergessen.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Estomil » Sa Jan 12, 2019 10:24

@nordhesse:
Mietshäuser die aus dem Hörvermögen finanziert würden gehören selbstverständlich zum Hof und werden gemeinsam mit allem anderen an einen erben übertragen.
Das gleiche gilt für PV Anlagen oder gewerbliche Tierhaltung, Biogasanlagen oder Windkraftstandorte.

Das sollten weichende erben schon kapieren. Immerhin hätte der Hof ja auch in Landwirtschaft investieren können.
Jeder Betriebsleiter ist gut beraten seine Kinder bis Mitte 20 vernuenftig abzufinden und die dann eine Verzichtserklärung unterschreiben zu lassen(inklusive nachabfindungrn sowie ebenfalls für die Frau/Mutter)

So haben wir das geregelt. Es ist nicht einzusehen, dass weichende erben Jahrzehnte später Forderungen stellen die der Hof Nachfolger sich erarbeitet hat.
Und weichende erben die das nicht einsehen wollen müssen dann auch damit rechnen extrem wenig zu bekommen. Zu Lebzeiten kann der Senior ja soviel hofesfreies Vermögen auf den Nachfolger übertragen wie er will. Wenn er dann noch zehn Jahre lebt bekommen die weichende erben davon nichts!

Und beim Hof wird die Abfindung bei 1,5 x Einheitswert minus Schulden =0,5x Einheitswert geteilt durch alle erben in der Regel nur beim Wert eines Kleinwagens liegen.

Also von vorne herein vernuenftig vorsorgen und weichende erben früh genug abfinden. Solange sie noch unverheiratet sind und eine emotionale Nähe zum Hof haben ist das in der Regel eine Formalität. Sobald Schwiegerkinder mitreden wirds schwierig.
In jedem Fall sollte es aber fair bleiben beider Höhe der Abfindung.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon Estomil » Sa Jan 12, 2019 10:35

elchtestversagt hat geschrieben:Das ist typisch Deutsch.
Reden von der Vergangenheit kann jeder.
Wer ab 98 sein Geld in Aktien gesteckt hat, und bspw. Telekom für 100 DM gekauft hat, oder noch besser, in dot-com-Unternehmen, der muss einen seeeeeeehr langen Atem haben...
Und weiss einer, wie das in unserer sich bildenden sozialistischen Regierung demnächst mit Mietshäusern weitergeht?
Eine Preisbremse bei 5 Euro/m2 bei gleichzeitig steigenden Kosten, die nicht umgelegt werden dürfen?( oder eine enteignung, wie RRG in Berlin plant, mit einer "geringen" Entschädigungsleistung...)
Wenn man vor 50 Jahren sich komplett verschuldet hat, und Ackerland ohne ende für drei mark den m2 gekauft hätte, der ist heute der König. Wenn man dann 150 ha Eigentum in Süd-Oldenburg verpachten kann...der kann das Geld gar nicht ausgeben...

Deshalb, hätte, hätte hätte.
Hier in Süd-Oldenburg gibt es ein Sprichwort: Wer jammert, der hat noch. Wer prahlt, da ist nichts mehr zu holen.


Es war fast egal was man in den letzten 20jahren gemacht hat.
Acker hat genauso stark an wert zugelegt wie konservative Aktien aus dem dax, Gold oder andere Immobilien.

Wer also was gemacht hat(und dabei ist's fast egal was) hat in der Regel deutliche Wertsteigerungen erfahren.
Diese Erkenntnis nützt uns heute aber Recht wenig, da wir ja am überlegen sind was für die nächsten 20jshre der richtige Weg ist.

Das kann halt keiner genau sagen. Für mich ist acker mitlerweile deutlich zu teuer um da aktiv was zu machen. Das ging in der Vergangenheit nur durch Wertsteigerungen. Wenn die ausbleibt sinkt die Rendite Richtung null.
Mietshäuser sind in Einzelfällen noch interessant. Kommt halt auf die lage an, ob die Region in Zukunft wächst sowie von den Kauf bzw baupreisen.
Wenn ich Zeit hätte würde ich sicherlich mit ner Hand voll Polen die ich kenne anfangen Häuser zu bauen.

Aktien sind im Moment in der schwebe. Das wird erst interessant wenn der dax Richtung 7000geht.
Naja soviel dazu
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon JohnDeere4ever » Sa Jan 12, 2019 12:36

Ich kann euch alle beruhigen.
Wir haben in der Ferkelerzeugung die letzten Jahre sehr viel Geld verdient, auch die schlechten
Jahre zuvor gut überstanden.
Jetzt ging es um die Überlegung neu zu bauen, welche wir gemeinsam mit unseren Hofnachfolgern aber
abgelehnt haben.
Wir sind in der Lage diese Gebäude still zu legen, sehen dies aber trotzdem als Reaktion auf die politischen und
gesellschaftlichen Bedingungen, welche für eine zukunftsfähige Ferkelerzeugung keinen Platz mehr lassen.

Zum Thema Mietshäuser. Wir hatten Wohnungen und haben diese vor kurzem mit extremen Zuwachsraten in den
letzten 15 Jahren veräußert.
Es standen demnächst Renovierungen an, die Wertsteigerung mitzunehmen erschien uns sinnvoller.

Wo wir investieren werden wird man sehen.
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Re: Schweinepreis in der kommenden Woche

Beitragvon agrotron 100 » Mo Jan 14, 2019 18:25

https://www.borkenerzeitung.de/lokales/ ... 75236.html
Ihr Revier sind die Acker Deutschlands
Ihre kraft ist mörderisch!
Ihre Gegner John Deere, Fendt und MF!
Einsatz rund um die Uhr für die Schlepper von Deutz Fahr !
Unsere Landwirtschaft is ihr Job!
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