Wobei dann die Frage wäre, wie man Zukunftstiere definiert. Bei manchen sind es die, mit den dicksten Hörnern.
Bei manchen die mit dem größen Wildbretgewicht.

Neulich durfte ich wieder Wild von meinem Chef verladen, zu einer Schlachterei fahren und da dann auf den Haken nehmen. Er war zu einer Treibjagd bei Frankfurt/Oder eingeladen.
Dabei war Schwarzwild, Rotwild, Dammwild und Rehe.
Ich weiss ja, dass bei Schweinen auf alles geschossen wird, egal wie alt und wie gross.
Ich dachte aber immer, das bei anderem Wild selektiert wird. Als ich aber die kleinen Hirsche und die Rehkitze gesehen habe, wusste ich, hier waren Jäger am Werk, die nur schiessen wollten auf alles was sich bewegt. Es war ein Wunder, dass nicht noch ein Treiber mit im Kühlwagen lag.
Insgesamt waren dies fast 150 Stücke, also wurde reichlich Munition verschossen.
Soviel zum Thema Hege und Zukunftstiere.

Mattie hat geschrieben:Neulich durfte ich wieder Wild von meinem Chef verladen, zu einer Schlachterei fahren und da dann auf den Haken nehmen. Er war zu einer Treibjagd bei Frankfurt/Oder eingeladen.
Dabei war Schwarzwild, Rotwild, Dammwild und Rehe.
Ich weiss ja, dass bei Schweinen auf alles geschossen wird, egal wie alt und wie gross.
Ich dachte aber immer, das bei anderem Wild selektiert wird. Als ich aber die kleinen Hirsche und die Rehkitze gesehen habe, wusste ich, hier waren Jäger am Werk, die nur schiessen wollten auf alles was sich bewegt. Es war ein Wunder, dass nicht noch ein Treiber mit im Kühlwagen lag.
Insgesamt waren dies fast 150 Stücke, also wurde reichlich Munition verschossen.
Soviel zum Thema Hege und Zukunftstiere.

Na dann pass mal auf dass dein "Chef" das hier nicht liest

Glaube ich kaum, mit Landwirtschaft hat er nix am Hut, und wenn schon.

Bei Schwarzwild wird zwar nicht auf alles geschossen aber egal...

@Ice: Begründe deine Aussage!

Schon klar, das nicht auf eine führende Bache geschossen wird, oder was meinst du. Da es mit den Schweinen überhand nimmt, wird auch auf Frischlinge Jagd gemacht, zumindest war es so, als ich noch Jagdhelfer war

Nein Jäger sind keine Mörder. Sie helfen der Natur nur im Gleichgewicht zu bleiben/ sie sorgen dafür das eine Tierart nicht Zahlenmäßig explodiert.
Jäger haben die klaren Anweisungen das Wild schnell zu töten so das es net leiden muss.
Also Jäger sind gut außerdem wollen alle Wild essen also beschwert euch net .
Waidmanns Heil!

Jäger sind "Lust"-Mörder! Sie gehen einem uralten Trieb nach, den die meissten Menschen erfolgreich verdrängt haben: Die Lust am Töten!

Die Hobbyjäger sollten verboten werden und zum Suchen der gigantischen Mengen Schwermetall (Blei) verdonnert werden, dass noch über Jahrhunderte unser Trinkwasser kontaminiert.

Jagen sollten nur noch Berufsjäger, die ohne "Herrenmenschengehabe" kontrolliert ihrem Job nachgehen.

okay dann verbieten wir auch das schlachten von Tieren (Sauen, Kühe usw) Weil Schlachter sind dann ja auch Mörder... Dann werden wir einfach alle Vegetarier XD
Ich wette mit dir das du zu denen gehörst die auch Fleisch essen und auch Wild, sich aber beschweren wenn man Tiere schießt.
Hatten wir letzte Woche Samstag noch als wir aufe Treibjagd waren. Da waren so Kinder aufm Bauernhof die schrien die ganze Zeit: "Lasst die Tiere in Ruhe die haben euch nichts getan. Nicht schießen lasst sie in Ruhe" Wir haben uns erstmal alle halb tot gelacht. Wir hätten am besten zurückschreien Sollen: Schlachtet die Bullen net die haben euch nix getan XD

@Fendt Lover:

Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Wo steht in meinem Beitrag, dass man nicht jagen soll?
Wo steht, das man Tiere nicht töten soll?

Die Umstände sollte man aber ändern und besonders jagdlich sollten mal Profis ans Werk und nicht die lustmordenden Amateure!

sorry mitm lesen hab ichs heut noch net so . Hätte gestern doch net so viel trinken sollen

Kyloe hat geschrieben:Jäger sind "Lust"-Mörder! Sie gehen einem uralten Trieb nach, den die meissten Menschen erfolgreich verdrängt haben: Die Lust am Töten!

Die Hobbyjäger sollten verboten werden und zum Suchen der gigantischen Mengen Schwermetall (Blei) verdonnert werden, dass noch über Jahrhunderte unser Trinkwasser kontaminiert.

Jagen sollten nur noch Berufsjäger, die ohne "Herrenmenschengehabe" kontrolliert ihrem Job nachgehen.

Mein Reden, du sprichst mir aus der Seele.
Vor Jahrtausenden ging der Mensch auf die Jagd um zu überleben und was zu beissen zu haben und heute ist es ein Sport und Triebbefriedigung, zumindest bei den vielen Hobbyjägern, die kein eigenes Revier haben und Geld bezahlen um irgendwo schießen zu dürfen.

Schinderhannes hat geschrieben:

H.B. hat geschrieben:

swiffi hat geschrieben:was machen dagegen die nutztiere durch???[

was machen die konkret durch?

Man muß hier differenzieren zwischen Massentierhaltung und dem Bauern um die Ecke, der versucht seine Tier möglichst artgerecht zu halten.

Und bei welchen glaubst du werden die Tiere im Durchschnitt "artgerechter" gehalten?

Nur leider bezahlt niemand die Berufsjäger, die sind am aussterben. Weil deren Chefs selber jagen wollen. Und den staatlichen Revierförstern, die mit der Regiejagd nichts anderes machen als ein Berufsjäger, denen nimmt man auch immer mehr. Am besten wäre es, die Jagd wäre wieder an Grundeigentum gebunden, dann hat nämlich kein Jagdpächter für Wildschaden zu zahlen sondern der Landwirt guckt selbst danach und spekuliert nicht auf das Geld indem er bis zum Waldrand Mais anbaut ohne jegliche Möglichkeit der Bejagung.

Mattie, daß man Kitze und junge Hirsche schießt ist doch völlig normal, oder was genau war an den Abschüssen nicht in Ordnung? Der Abschußplan umfaßt einen Großteil Jungtiere, einen Teil Weibliche und einen Teil Böcke. Wenn die Zahlen passen und wenn man das schwächere Stück von zweien schießt, dann ist das völlig legitim. Bei Sauen genauso, nur führende Bachen sind IMMER zu schonen. Generell darf man kein führendes Tier schießen - noch nicht mal bei den Füchsen die ganzjährig Jagdzeit haben. Und das ist biologisch sinnvoll und korrekt. Biologisch nicht nachvollziehbar sind manche Schonzeiten z.B. Rehböcke im Winter.

Hallo Zusammen,
wenn ich mir die Diskussion um Jagd so anschaue dann weis ich als Jäger mit über 25 Jahresjagdscheine manchmal nicht worum es geht. Rehe werden jetzt zu Schädlingen erklärt, nur weil sie Ihren natürlichen Bedürfnissen nachgehen und der Mensch mit dem Wald/Maisacker seine kommerziellen Interessen geschädigt sieht? In den letzten 20 Jahren hat ein derart scharfer Strukturwandel in der Land- und Forstwirtschaft immer stärker nur noch den betriebswirtschaftlichen Nutzen im Sinn gehabt. Den Profit will jeder. bezahlen sollen immer die anderen? Die Natur ist da anderer Meinung. Monokulturen fordert Sie nur heraus. Egal ob Mais, Eichen, Kiefern und so weiter. Weils dem Nutzer/Eigentümer nicht passt wird dann nach dem Jäger geschrien. Kaum ist das Reh/Schwein tot" hauen Sie alle wieder drauf" sprich wollen im das Jagen verbieten.

Mein Eindruck der letzen Jahren ist das Mitmenschen an dieser Stelle sich sehr zwiespältig verhalten, Satt essen und Drinken will jeder. Wo's herkommt ist eigentlich, egal, Hauptsache billig, Qualität ist zweitrangig. Eine traurige Erfahrung die ich in so manchen Kantinengespräch machen musste. Wenn man sich bei dieser Gelegenheit noch als Tierschützer Outen kann, um so besser.
Es gab auch positive Stimmen dazu. Das Problem konnte nur keiner Lösen.
So das musste mal raus !

mfg
der Ohmeyer