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Sind Jäger Mörder?

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Freizeitjäger?????

Beitragvon ohmeyer » Do Dez 20, 2007 20:27

zum Thema Freizeitjäger eine Anmerkung von meiner Seite. Was wird hier als Freizeit definiert? Doch die Zeit in der ich über meine Zeit in einem weiteren Rahmen freiverfügen kann und niemand anderes! oder ist damit etwas negatives gemeint? "Ein Schelm der arges dabei denkt!"

Wenn ich die Zeit vergleiche die ich mit der Jagd und Hege im weitesten Sinne verbringe und die Zeit, die sich auf den unmittelbaren Zeitraum der Jagd bezieht, dann stehen diese doch in einem seltsamen Missverhältnis. Auf eine Stunde erfolgreicher Ansitz,folgen ja auch das Aufbrechen und die Weiterverarbeitung des Wildbrets. Das bedeutet dann schnell 2-3 Stunden Freizeit bis zur Kühltruhe. Ich habe habe die Ansitze "Schneider Schwarz" mal nicht gezählt. Ohne Anblick kommt zwar selten einer vom Sitz oder von der Pirsch, geben tuts das aber auch.

Weitere "Freizeitbeschäftigungen" eines Jäger sind Pflege und und Erhaltungsmassnahmen in Natur und Landschaft (Hegebüsche, Pflanzaktionen, Müllbeseitigung). Diese soll dann natürlich aus privater Tasche finanziert werden, nicht wie bei den anderen Naturschutzverbänden die sich durch die öffentliche Hand finanzieren, Nein selbiger kassiert nach Mögglichkeit noch selber mit, Jagdsteuer etc.! Das solte sollte mal jemand bei den Freizeitfliegern versuchen.

Besonders an dieser Stelle zu erwähnen ist die 24 Stundenbereitschaft bei Wind und Wetter für das "beliebteste Jadggerät der Deutschen" das Auto. Hilfsdienste für die Polizei, wenn mal ein besonders fixer Autofahrer ein Stück Wild was sich partout nicht an die Verkehrsregeln halten wollte, waidwund (Schwerverletzt) auf der Straße liegt. Das ist dann plötzlich selbstverständlich, dass der Jäger kommt und das Tier tierschutzgerecht von seine Qualen erlöst. Oder mehrere Stunden nach dem verletzten Stück sucht, alles in seiner Freizeit?! Nicht ohne dem Autofahrer noch die Versicherungsbescheinigung auszustellen, auf die er dann ja auch noch Anspruch hat.

Das Thema Schwarzwild und Rehe lassen wir hier mal aus

Soviel zum Thema Freiizeitjäger
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Beitragvon Kaninchen » Do Dez 20, 2007 20:54

Nicht unbedacht sollen die Jäger sein, die nach dem Wildunfall tatsächlich im Dunkeln nach dem möglicherweise verletzten Wild suchen.... das ist ja nicht ganz ungefährlich.....
und wenn sie es dann verendet finden, auch mitnehmen und entsorgen...
an mancher Bundesstrasse kommen durch so was etliche Stunden zusammen---

Auch gibt es Jäger, die sich ehrenamtlich für den Naturschutz bestimmter Tierarten einsetzen. Beim Otterschutz sind hier in S.-H. auch die Jäger dabei.
Grüßle,
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Beitragvon Schinderhannes » Do Dez 20, 2007 21:50

Ernstfried hat geschrieben:Allein die Verwendung des Wortes "Mord" im Zusammenhang mit "Jagd" enthält ein stark suggestives Element. Denn: Mord ist definiert als Tötung aus niederen Motiven.


Stimmt so nicht ganz. Mord ist Töten mit Vorsatz - ergo ist jeder Jäger und jeder Metzger ein Mörder im weiteren Sinne. Niedere Beweggründe bedeuten nur eine besondere Schwere der Schuld und wirken sich auf das Strafmaß aus.
Mord ist es aber nur beim Töten eines Menschen, da diese nicht dem Jagrecht unterliegen hat der Jäger mal wieder Schwein gehabt. :wink:
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Beitragvon Schinderhannes » Do Dez 20, 2007 21:52

Kaninchen hat geschrieben:Nicht unbedacht sollen die Jäger sein, die nach dem Wildunfall tatsächlich im Dunkeln nach dem möglicherweise verletzten Wild suchen.... das ist ja nicht ganz ungefährlich.....


wer nachts eine sau nachsucht ist lebensmüde.
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Beitragvon H.B. » Fr Dez 21, 2007 9:27

Nachtsichtgerät?
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Beitragvon Fendt-Fahrer02 » Fr Dez 21, 2007 16:10

[/quote]

wer nachts eine sau nachsucht ist lebensmüde.[/quote]

Dann sollte der jenige der eine Sau schießt sie am tage schießen. :wink:
Ein Pärchen beim Sex- sie fängt an zu stöhnen: Jaaaaa ohhh gibs mir, sag mir schmutzige Sachen !!!!!
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Beitragvon Schinderhannes » Fr Dez 21, 2007 21:16

Fendt-Fahrer02 hat geschrieben:Dann sollte der jenige der eine Sau schießt sie am tage schießen. :wink:


Ich kenn kein professionellles Nachsuchengespann, das nachts nachsucht. Das machen nur Geisteskranke oder Suizidgefährdete. :wink:
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Beitragvon ohmeyer » Fr Dez 21, 2007 23:38

Recht haste Schinderhannes,
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Beitragvon Fendt-Fahrer02 » Sa Dez 22, 2007 19:39

Ich tu es doch auch, wer nachts Jagd muss mit sowas eben rechnen.
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Beitragvon Kaninchen » Sa Dez 22, 2007 20:37

Hier wird es auch getan.
Das gehört zur verantwortungsvollen Jagd dazu.
Grüßle,
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Beitragvon Schinderhannes » Sa Dez 22, 2007 20:47

Ich hab selbst eine Ausbildung zum Nachsuchengespann hinter mir, dort lehrt einen jeder, nachts nicht nachzusuchen. Mit verantwortungsvoller Jagd hat das nichts zu tun sondern mit der persönlichen Sicherheit.
Wobei das natürlich abhängig ist vom Schuß. Eine Totsuche kann man natürlich durchführen. Manchmal ist es aber wesentlich tierfreundlicher das Wild in Ruhe ins Wundbett gehen zu lassen und es nicht alle 100m wieder aufzuscheuchen.
Ich für meinen Teil begutachte den Anschuß und entscheide dann, was zu tun ist.
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Beitragvon Fendt-Fahrer02 » So Dez 23, 2007 12:21

Und wegen genau solchen Vorfällen wird die Jagd von Leuten wie Bobbaumeister schlecht gemacht. :roll:
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Beitragvon ohmeyer » So Dez 23, 2007 16:39

Vorfälle, die sich leider nicht immer verhindern lassen. Menschen sind keine Maschinen/Automaten sondern halt Menschen mit guten und schlechten Tagen. Man sollte sich hier vor überzogenen Ansprüchen an den einzelen hüten.

Auch muss das Wild mitspielen, wer hat das noch nicht erleb,t das in dem Augenblick wo man den Finger krümmt, das Stück sich bewegt
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Beitragvon Kaninchen » So Dez 23, 2007 17:17

Es geht hier ja gar nicht darum, dass auch Jäger Fehler machen dürfen, sondern darum, dass sich manche Jäger so wie sie sich präsentieren und wie sie ihre Jägerschaft vertreten, selbst ins Abseits bugsieren.

Ich geb zu, dass ich bis vor wenigen Jahren auch eine sehr schlechte Meinung von der Jägerschaft hatte.
Die, die ich traf, führten sich so machomässig auf, als wenn sie die Knarre wirklich zur Verlängerung bräuchten :mrgreen:
und andere konnten keine qualifizierte Aussage abgeben, wenn man sie was fragte, z.B. auf welchen Erreger denn ein erlegtes Wildschwein untersucht wird :roll: da kommt man schon ins Grübeln, ob das Gegenüber eigentlich weiß, was er tut und ob man ihm eine Gewehr in die Hand geben sollte... :roll: ... und wenn ich hier manchmal bei den älteren Jägern seh, wie sie dem Alkohol zugetan sind.... :roll:

Die Wende in meinem Denken brachten positive Beispiele von Jägern, einem alten Freund meiner Eltern - Zeit seines langen Lebens Berufsjäger, mit dem man richtig gut über alles diskutieren konnte und der auch die Vor- und Nachteile seiner Kollegen einschätzen konnte, der niemals gern tötete, aber es verantwortungsvoll ausübte.
:wink: Lieber hätte er wie ich die Feldhasen aufgezogen :wink:

Aber auch hier im Umkreis erlebe ich immer wieder, dass Jäger - gerade die, die auch LW sind - nicht nur abgefahren in Jägersprache groß tun, sondern wirklich viel auch nur Schauen, erst den Finger krümmen, wenn sie sich sicher sind, dass da auch das vor der Flinte steht, was sie im Abschussplan haben und die tatsächlich nachts nach verletztem Wild schauen, mit denen man ruhig und vernünftig ein so kontroverses Thema diskutieren kann, die aber auch erzählen, dass sie auf manche (Treib-)Jagden grundsätzlich nicht gehen, weil es die schwarzen Schafe eben gibt, die einfach gefährlich sind.
Grüßle,
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Beitragvon Schinderhannes » So Dez 23, 2007 19:35

Fendt-Fahrer02 hat geschrieben:Und wegen genau solchen Vorfällen wird die Jagd von Leuten wie Bobbaumeister schlecht gemacht. :roll:


wegen welcher fälle? weil man nachts nicht nachsucht?

ich such nachts keinen keiler mit laufschuß nach. wenn ich mich und meinen hund umbringen will dann kann ich mich auch auf die autobahn stellen. und wie gesagt: hier wirst du keinen finden, der das machen würde. ein waidwund geschossenes reh ist was anderes. ich denk da muß man einfach differenzieren. alle schwierigen nachsuchen finden am nächsten morgen bei tageslicht statt.
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