zum Thema Freizeitjäger eine Anmerkung von meiner Seite. Was wird hier als Freizeit definiert? Doch die Zeit in der ich über meine Zeit in einem weiteren Rahmen freiverfügen kann und niemand anderes! oder ist damit etwas negatives gemeint? "Ein Schelm der arges dabei denkt!"
Wenn ich die Zeit vergleiche die ich mit der Jagd und Hege im weitesten Sinne verbringe und die Zeit, die sich auf den unmittelbaren Zeitraum der Jagd bezieht, dann stehen diese doch in einem seltsamen Missverhältnis. Auf eine Stunde erfolgreicher Ansitz,folgen ja auch das Aufbrechen und die Weiterverarbeitung des Wildbrets. Das bedeutet dann schnell 2-3 Stunden Freizeit bis zur Kühltruhe. Ich habe habe die Ansitze "Schneider Schwarz" mal nicht gezählt. Ohne Anblick kommt zwar selten einer vom Sitz oder von der Pirsch, geben tuts das aber auch.
Weitere "Freizeitbeschäftigungen" eines Jäger sind Pflege und und Erhaltungsmassnahmen in Natur und Landschaft (Hegebüsche, Pflanzaktionen, Müllbeseitigung). Diese soll dann natürlich aus privater Tasche finanziert werden, nicht wie bei den anderen Naturschutzverbänden die sich durch die öffentliche Hand finanzieren, Nein selbiger kassiert nach Mögglichkeit noch selber mit, Jagdsteuer etc.! Das solte sollte mal jemand bei den Freizeitfliegern versuchen.
Besonders an dieser Stelle zu erwähnen ist die 24 Stundenbereitschaft bei Wind und Wetter für das "beliebteste Jadggerät der Deutschen" das Auto. Hilfsdienste für die Polizei, wenn mal ein besonders fixer Autofahrer ein Stück Wild was sich partout nicht an die Verkehrsregeln halten wollte, waidwund (Schwerverletzt) auf der Straße liegt. Das ist dann plötzlich selbstverständlich, dass der Jäger kommt und das Tier tierschutzgerecht von seine Qualen erlöst. Oder mehrere Stunden nach dem verletzten Stück sucht, alles in seiner Freizeit?! Nicht ohne dem Autofahrer noch die Versicherungsbescheinigung auszustellen, auf die er dann ja auch noch Anspruch hat.
Das Thema Schwarzwild und Rehe lassen wir hier mal aus
Soviel zum Thema Freiizeitjäger