Was ist mit Altpachtflächen?
Wo der bisherige Eigentümer , mit persönlicher Flächenbindung, verstorben ist und die Erben kapitalisieren wollen. Hier besteht keine Bindung zum Pächter oder Fläche, da zählt dann "Nur Bares ist wahres".
Hoschscheck
Aktuelle Zeit: Sa Mai 04, 2024 2:11
Einhorn64 hat geschrieben:Imho gibt fast keine agrarsubventionen, sondern viel eher verbrauchersubventionen!
Begründung:
Durch die "ausgleichzahlungen" können die lebensmittelpreise für ALLE verbraucher auf einen sehr niedrigen niveau( meist unter erzeugungskosten) gehalten werden.
H.B. hat geschrieben:Wenn die Ausgleichszahlungen wegfallen, wird sicher vorerst ein Brocken fehlen, aber einen Teil fangen die Preise ab, und ein anderer Teil wird nicht mehr direkt an die Verpächter weitergeschoben. Nach kurzer Zeit wird sich alles einpendeln und es ist wie vorher mit dem mittlerweile gewohnten auf und ab.
frankenvieh hat geschrieben:Wie meinst du das in Bezug Altpacht ?
Die Quote kannst du 2/3 vom Preis kaufen, 95 % der Verkäufer wissen das aber gar nicht . Ansonsten gelten die regulären Kündigungsfristen bei Pachten.
[/list]CarpeDiem[list] hat geschrieben:Wenn ich in wenigen Jahren immer mehr verpachten werde, dann sollte niemand glauben, dass ich dies nicht nach dem Motto mache, "Konkurrenz belebt das Geschäft", dabei habe nicht nur ich diesen Gedanken. Deshalb wird die Schere zwischen den Pachtpreisen = Entgelt für überlassenes Produktivermögen und den Erlösen für die landw. Produkte immer kleiner. Diese Entwicklung hat von den ganzen Beratern die mit der Devise "billig Pachten, statt billig kaufen" durch die Landw zogen niemand vorhergesehen.
Die Zukunftsbetriebe stecken da in einem gewaltigen Dilemma, das ist wie eine Zeitbombe.
SHierling hat geschrieben:Das Problem ist doch nur: wer schiebt wem den schwarzen Peter zu. Höhere Preise verschieben die Sozialleistung (oder Auslgeichszahlungen, wie auch immer Du das nennen willst) lediglich von den Bauern zu den unteren EInkommensschichten. Da gibt es dann eben einfach mehr Aufstocker, die Gelder bleiben die selben.
H.B. hat geschrieben:Glaubst du an einen Mengeneinbruch von 90% ohne preisliche Auswirkungen?
euro hat geschrieben:Hier bleibt kein ar liegen, aufgrund der grosszügigen Beihilferegelung bei Neukauf Maschinen, von der letztendlich nur die Händler profitiert haben, machen die 10% Verbleibenden das locker mit.
CarpeDiem hat geschrieben:Wenn ich in wenigen Jahren immer mehr verpachten werde, dann sollte niemand glauben, dass ich dies nicht nach dem Motto mache, "Konkurrenz belebt das Geschäft", dabei habe nicht nur ich diesen Gedanken. Deshalb wird die Schere zwischen den Pachtpreisen = Entgelt für überlassenes Produktivermögen und den Erlösen für die landw. Produkte immer kleiner. Diese Entwicklung hat von den ganzen Beratern die mit der Devise "billig Pachten, statt billig kaufen" durch die Landw zogen niemand vorhergesehen.
Die Zukunftsbetriebe stecken da in einem gewaltigen Dilemma, das ist wie eine Zeitbombe.
H.B. hat geschrieben:SHierling hat geschrieben:Das Problem ist doch nur: wer schiebt wem den schwarzen Peter zu. Höhere Preise verschieben die Sozialleistung (oder Auslgeichszahlungen, wie auch immer Du das nennen willst) lediglich von den Bauern zu den unteren EInkommensschichten. Da gibt es dann eben einfach mehr Aufstocker, die Gelder bleiben die selben.
Sehe ich auch so. Der Teil vom Steuerzahler wird nach Auslaufen der Ausgleichszahlungen vom Verbraucher, egal welcher Einkommensklasse übernommen. Der Aufstocker wird dann nicht mehr zur Butter, sondern zur viel "gesünderen" (billigeren) Margerine greifen - eine Entwicklung die ich mehr mit Sorge betrachte, als die Politk selbst.
xyxy hat geschrieben:Da herrscht Hochbetrieb wenn die ausgemergelten Langschläfer dort einfallen!
Was wird da noch verdient?
xyxy hat geschrieben:Was wird da noch verdient?
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