meyer wie mueller hat geschrieben:...Berufsanfänger (die nach 2 Monaten voll eingestzt werden können) mit einer staatlich anerkannten Berufsbezeichnung (nur diejenigen, die diesen Titel auch haben, dürfen diese Tätigkeiten durchführen; das ist keine Lehre, sondern eine mit einem Techniker vergleichbare Ausbildung) bekommen als Einstiegsgehalt 1400 Euro Brutto, Leute mit 30 Jahren Berufserfahrung kommen auf 1900,- bis 2100 Euro. (Endstufe für die selbe Arbeit im öffentlichen Dienst: ca. 3500 Euro brutto)

...wenn man jetzt auch die LEHRER privatisierte,dann würde das BILDUNGSNIVEAU schlagartig steigen,bei fallenden kosten---aber die parteien werden DAS verhindern,genauso,wie den täglichen ABRECHNUNGSBETRUG bei den KRANKEN KASSEN

Hoschscheck hat geschrieben:

euro hat geschrieben:

H.B. hat geschrieben:Wenn man von unveränderten Preisen ausget, ist das auch nachvollziehbar.

Glaubst du an den Weihnachtsmann?

Hubert?

Na klar!!

Hubert glaubt nicht nur an den Weihnachtsmann Hosch, er glaubt noch an viel mehr was nicht eintreffen wird.
Da wird Hubert eines Tages sehr enttäuscht sein.

Junge komm mal in die Realität, Jim Knopf funktioniert nur im Cartoon.

frankenvieh hat geschrieben:Der Bauernverband finanziert sich ausschließlich über Mitgliedsbeiträge und Dienstleistungen.
...

Was ist mit dem Geld von den Molkerein?

In der Spitze waren das bei unserem Kreisverband rund 9o.ooo.
Nicht alles für sie alleine, es mußte zum Teil weitergeleitet werden.

Hoschscheck

Über die Molkerei geht bei uns nichts, wobei auf die Milcherzeuger gesehen dürfte das eine solidarische Lösung sein. So wie es jetzt ist, daß sich einzlne Bauern zurückziehen und die Vorteile mit kassieren, kanns nicht sein.

Nur da es auf Freiwilligkeit ist - und auch sein soll, ist glaub die jetzige Lösung die Beste. Man soll niemanden der nicht in der Lage ist die Vorteile zu verstehen, zu Mitgliedsbeiträgen zwingen. Die Jahre werden das Problem lösen.

Schönen Abend noch...

H.B. hat geschrieben:Junge komm mal in die Realität, Jim Knopf funktioniert nur im Cartoon.

Solange Du an den Weihnachtsmann, Jim Knopf und andere Märchen glaubst, wird das nichts.

gibts eigentlich irgendwo Zahlen, wieviel Geld der Bauernverband einnimmt, und wofür er das wieder ausgibt?

Trotzdem ist der Bauernverband ein Gebilde das mit Interessenkonflikten behaftet ist. Beispielsweise resultiert ein Grossteil seiner Einnahmen aus seiner "Beratungstätigkeit" der landwirtschaftlichen Sozialversicherung.Zudem werden verdiente Altfunktionäre dort mit schönen, dotierten Posten, belohnt. Für mich stellt sich da einfach einmal die Frage, soll der BV nicht seine Mitglieder auch vor "Übergriffen" dieser Institutionen schützen??? Ein Schelm wer da an einen Interessenkonflikt denkt!! Diese Beispiele liessen sich seitenweise fortsetzen, da braucht man sich gar nicht anzustrengen. Letzten Endes hat der BV durch solche Zweideutigkeiten halt einen Gutteil seiner Glaubwürdigkeit eingebüsst. Das gibt man hinter vorgehaltener Hand auch zu.

automatix hat geschrieben:gibts eigentlich irgendwo Zahlen, wieviel Geld der Bauernverband einnimmt, und wofür er das wieder ausgibt?

http://www.bauernverband.de/?redid=172728&layout=print
(das ist das was der DBV "Bilanz" nennt)

automatix hat geschrieben:gibts eigentlich irgendwo Zahlen, wieviel Geld der Bauernverband einnimmt, und wofür er das wieder ausgibt?

Das interessiert mich zB überhaupt nicht, solang der Wert dessen was Jahr für Jahr erreicht wird, den Wert der Beitragszahlungen übersteigt - und das tut er in Deutschland bei jedem Bauern. Wer nicht dabei ist, entzieht sich der Verantwortung und nutzt die Solidarität der anderen.

Die Ortsverbände dürfte man meinetwegen auflösen, die Kosten mehr als sie bringen.

frankenvieh hat geschrieben:

Hoschscheck hat geschrieben:

frankenvieh hat geschrieben:Der Bauernverband finanziert sich ausschließlich über Mitgliedsbeiträge und Dienstleistungen.
...

Was ist mit dem Geld von den Molkerein?

In der Spitze waren das bei unserem Kreisverband rund 9o.ooo.
Nicht alles für sie alleine, es mußte zum Teil weitergeleitet werden.

Hoschscheck

Naja das ist das Geld was für die "Landesvereinigung Milch" für Projekte wie Niedersächsische Milchstraße, Milchkönigin usw. direkt oder in direkt übers Milchgeld abgerechnet wurde. Beiträge der Molkereien war das nicht, das ist immer noch Geld von den Bauern.

Reinhold lies noch mal nach.
In jedem Bundesland wird ein anderer Beitrag erhoben, aber auch unterschiedlich verwendet.
Ein Teil dieses Geldes bleibt aber beim DBV "hängen", je nachdem wieviel Milch im Verbandsgebiet erzeugt wird. Molkereien rechnen sogar über Ländergrenzen hinweg ihre Erfassung speperat mit dem jeweiligen Verband ab.

Hoschscheck

Naja, auf das kg umgerechnent wird das nicht viel sein, ist aber zur Auszahlungsleistung der Molkerei hinzu zu addieren. Früher wars bei uns auch so, aber seit es neben der Interessenvertretung noch eine Interessenzertretung gibt, sollten die Molkereien zur Wahrung der Neutralität die Beitragszahlungen einstellen.

Schlagmichtot, aber irgendwie ist mir "ein zehntel Milchpfennig" geläufig.

xyxy hat geschrieben:Schlagmichtot, aber irgendwie ist mir "ein zehntel Milchpfennig" geläufig.

Das wär ja nen hübsches Sümmchen!

H.B. hat geschrieben:

automatix hat geschrieben:gibts eigentlich irgendwo Zahlen, wieviel Geld der Bauernverband einnimmt, und wofür er das wieder ausgibt?

Das interessiert mich zB überhaupt nicht, solang der Wert dessen was Jahr für Jahr erreicht wird, den Wert der Beitragszahlungen übersteigt - und das tut er in Deutschland bei jedem Bauern. Wer nicht dabei ist, entzieht sich der Verantwortung und nutzt die Solidarität der anderen.

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Nochmal für dich.
Der BV-Verwaltungsapparat kostet ein vielfaches incl. Steuergelder, Zuschüsse, Beiträge als er dem Milchviehhalter bringt. Die könnten sich ohne Staatsgelder nicht behaupten.
Ich hatte dort früher Einblick als ich noch diverse Posten innehatte.