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Sind wir aktiven Bauern nicht alle auch Hartz IV ?

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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336 Beiträge • Seite 13 von 23 • 1 ... 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16 ... 23
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Re: Sind wir aktiven Bauern nicht alle auch Hartz IV ?

Beitragvon hans g » So Mär 07, 2010 10:52

maexchen hat geschrieben:... wie ich manchmal kotzen möchte. :regen:

...bringt das was...... :) ausser magenweh
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Re: Sind wir aktiven Bauern nicht alle auch Hartz IV ?

Beitragvon steel » So Mär 07, 2010 10:54

maexchen hat geschrieben:Wann rallst Du das endlich ?
Verdient wird am Einkauf ............................. und am Wasser. Oder Kaffee.
Aber wenn sich die Erzeuger selbst schon jeden Tag aus tief religiöser Überzeugung vorbeten, dass Lebensmittel billig sein müssen ...
Ich könnte selbst an einem solchen Büffet nicht soviel fressen, wie ich manchmal kotzen möchte. :regen:

:lol:
Vollkommen richtig maexchen. Ich glaube das eben diese erwähnten sich selbst belügen, oder sie haben sich das solange eingeredet bis sie es selbst glauben. Jede Therapie läuft ins Leere, siehe H.B., xyxy, ...aber die wollen das konkurrierende Ausland mit noch günstigeren Lebensmitteln ausschalten. Genialer Plan, bestimmt von Aldi abgeguggt. Na dann viel Glück dabei :lol:
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Re: Sind wir aktiven Bauern nicht alle auch Hartz IV ?

Beitragvon H.B. » So Mär 07, 2010 11:24

Du hast doch deine Theraphie frühzeitig abgebrochen...

Aber noch kurz zur Sache, den Preis wirst du mit Schabereien nicht ins Positve bewegen können, warum sollte der eine programmatische Wende einleiten? Die 20.000 Beitragszahler reichen, und denen muß man die Wahrheit so zusammenbasteln, damit sie bei der Stange gehalten werden können. Das sie nicht konstruktiv denken können schließt ja nicht automatisch Vergesslichkeit mit ein.

Dem BDM ist leider nicht bekannt, daß eine Kostensteigerung gegenüber der Konkurrenz nicht automatisch eine Preisverbesserung zur Konkurrenz auslöst - also werden die auch keinen Bedarf sehen, ihren Traum zu beenden.
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Re: Sind wir aktiven Bauern nicht alle auch Hartz IV ?

Beitragvon xyxy » So Mär 07, 2010 12:17

maexchen hat geschrieben:.... tief religiöser Überzeugung vorbeten, dass Lebensmittel billig sein müssen ...
Ich könnte selbst an einem solchen Büffet nicht soviel fressen, wie ich manchmal kotzen möchte. :regen:

Oja, Max, nicht weniger spannendes Thema! Da wird sich zur Zeit so mancher "Verbraucher" auch fragen, ob das viele Geld in
spiritueller Nahrung gut angelegt ist.
Zum Zweiten:
Bei deinen Neigungen bietet es sich doch förmlich an, auch mal bei deinem Verein um die Teilnahme an einem gastrologischen Adventure-
Wochenende vorm Kanzleramt nachzufragen. Hier könntest du deine Fähigkeiten einem breiten Publikum zugängig machen.
Nimm deinen Busenfreund mit, viel Spass!
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Re: Sind wir aktiven Bauern nicht alle auch Hartz IV ?

Beitragvon maexchen » So Mär 07, 2010 12:51

xyxy hat geschrieben:Nimm deinen Busenfreund mit, viel Spass!

Mit Dir geh ich nirgendwo hin. :P
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Re: Sind wir aktiven Bauern nicht alle auch Hartz IV ?

Beitragvon steel » So Mär 07, 2010 13:55

H.B hat geschrieben:Die 20.000 Beitragszahler reichen,

40 000.
Falls du UM meintest, dort dürftest du das einzige Mitglied sein oder habt ihr inzwischen das Dutzend schon voll gemacht ? :lol:
Oder den BV, mit 20 000 Sofamelker ? :lol: Troll dich dorthin mit deinem Busenfreund da bist besser aufgehoben.

frankenvieh hat geschrieben:
Steel, könnte noch Geld als Schädlingsbekämpfer verdienen.

In der Tat. In diesem Forum überschlagen sich einige Dumm-schwätzer mit dämlichen Kommentaren.
Um hier auszumisten wären viele Überstunden nötig. :prost:
Zum Glück haben euch die TopAgrarler los.
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Re: Sind wir aktiven Bauern nicht alle auch Hartz IV ?

Beitragvon H.B. » So Mär 07, 2010 14:50

Das deutsche Milchboard gibts doch gar nicht mehr, die haben sich doch demütig bei der Bayern-MEG eingeordnet.
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Re: Sind wir aktiven Bauern nicht alle auch Hartz IV ?

Beitragvon H.B. » So Mär 07, 2010 14:52

steel hat geschrieben:
H.B hat geschrieben:Die 20.000 Beitragszahler reichen,

40 000.

Zahlen und respektvoller Umgang mit Tatsachen waren noch nie die Stärken deines Erleuchters....
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Re: Sind wir aktiven Bauern nicht alle auch Hartz IV ?

Beitragvon amwald 51 » So Mär 07, 2010 15:13

servus mitanand
SHierling hat geschrieben:.... Nennst Du das Ganze "Buffet" sieht es nach sehr viel mehr aus - aber auch beim Buffet schaffst Du nicht mehr Kaffee, Brot oder Aufschnitt als anderswann auch. 50 Leute am Buffet abzufüttern ist keine Hürde. Aber hab mal 50 Leute zum Frühstück an Tischen!

.... also das sognannte kontinentel frühstück mit 1 tasse kaffe, 2 semmeln und dem bisschen zubehör ist mir eindeutig zu wenig, und wenn dann am büffet noch was vorhanden ist, lang(t)e ich auch zu um der kalkulation des wirtes auf die sprünge zu helfen :mrgreen: :mrgreen:
grüße vom alpenrand
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Re: Sind wir aktiven Bauern nicht alle auch Hartz IV ?

Beitragvon steel » So Mär 07, 2010 20:38

Kleine nutzlose Verbände wie UM sollten sofort aufgelöst werden.
Der BV sollt sich aus Gewissensgründen ebenfalls auflösen. Dieser ebenfalls nutzlose Verband kostet uns vielmehr wie die paar Kröten die er für uns durchboxt.
Die gigantischen Kosten des BV-Apparats sind alles staatliche Gelder für die Landwirtschaft die uns zustehen. Die hier unnötig über den BV verplempert werden.
Wenn sich der BV nicht selber trägt, was der Fall ist, sollte er aufgelöst werden :!:
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Re: Sind wir aktiven Bauern nicht alle auch Hartz IV ?

Beitragvon H.B. » So Mär 07, 2010 21:17

Hattest grad ne Schädelimplosion?
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Re: Sind wir aktiven Bauern nicht alle auch Hartz IV ?

Beitragvon wäldervieh » So Mär 07, 2010 21:21

Euer Niveau hier :roll: beantortet lieber mal meine Fragen ! oder wisst Ihr auch keine Antwort ?
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Re: Sind wir aktiven Bauern nicht alle auch Hartz IV ?

Beitragvon H.B. » So Mär 07, 2010 21:42

Dein letzter Beitrag hier war glaub keine Frage, oder stell sie halt nochmal?
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Re: Sind wir aktiven Bauern nicht alle auch Hartz IV ?

Beitragvon wäldervieh » So Mär 07, 2010 21:44

schau mal ins Rinderforum
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Re: Sind wir aktiven Bauern nicht alle auch Hartz IV ?

Beitragvon meyer wie mueller » Mo Mär 08, 2010 9:50

Hallo

auch wir halten es in unserer Firma mit dem Motto "Wen Andere nicht brauchen können, den können wir erst recht nicht brauchen" und stellen grundsätzlich keine HARZ IV-ler ein, keine Leute die länger als 3 Monate arbeitslos waren, und auch keine aus den neuen Beitrittsländern im Osten ein. Berufsanfänger (die nach 2 Monaten voll eingestzt werden können) mit einer staatlich anerkannten Berufsbezeichnung (nur diejenigen, die diesen Titel auch haben, dürfen diese Tätigkeiten durchführen; das ist keine Lehre, sondern eine mit einem Techniker vergleichbare Ausbildung) bekommen als Einstiegsgehalt 1400 Euro Brutto, Leute mit 30 Jahren Berufserfahrung kommen auf 1900,- bis 2100 Euro. (Endstufe für die selbe Arbeit im öffentlichen Dienst: ca. 3500 Euro brutto) Einem Alleinstehenden bleiben Netto von den 2100 Euro gerade 1100,- Euro übrig. Es sind Berufe in einer medizinischen Dienstleistungsbranche mit Wochenendarbeit und Schichtdienst bis spät in die Nacht. Dabei bezahlt unsere Firma noch besser als die Konkurrenten.
Manche Mitarbeiter kellnern zusätzlich am Wochenende, andere sitzen in den Nachtstunden an der Kasse einer Tankstelle und wieder andere gehen zusätzlich putzen. Und das nur, weil die Lebenshaltungskosten so hoch sind (eine 1-Zimmerwohnung mit weniger als 30 qm kostet kalt schon 280 Euro, + 120 Euro Nebenkosten) oder sie sich vielleicht ein Auto leisten wollen.

Und dann wundern sich unsere Chefs, dass man unter 30 Bewerbungen vielleicht mal eine in Erwägung ziehen könnte. (Jede Woche kommen so 20 Initiativbewerbungen rein und wir haben laufend freie Stellen)
Wollen die Leute nicht arbeiten oder was?

Arbeit muss sich wieder lohnen!

Warum werden so niedige Löhne bezahlt. Nun ja, die Einnahmen bzw. die Honorare im Gesundheitswesen sind staatlich gedeckelt und wer mehr umsetzt, wir mit einer Abstaffelung bestraft (je mehr Leistungen erbracht werden, um so weniger Honorar gibt es für die Einzelleistung). Und dann werden in regelmäßigen Abständen die Vergütungen runtergesetzt, um" Wirtschaftlichkeitsreserven auszuschöpfen". Der Einkauf kann nicht mehr billiger geschehen, also antwortet man mit Arbeitsverdichtung, noch höherer Mechanisierung und neue Leute bekommen noch weniger Lohn. Den alten teuren Mitarbeitern wird "schonend" beigebracht, sie sollten sich doch eine Arbeitsstelle mit "Entwicklungsmöglichkeiten" suchen. Für einen, der geht, stehen schon 20 auf der Straße. Und das Arbeitsamt fördert die Umschulung in diesen Beruf!

Einige Konkurrenten rechnen schon damit, dass die Mitarbeiter mit HARZ IV aufstocken können und zahlen entsprechend wenig. (Da werden die Stellenbeschreibungen einfach dem Niedriglohn angepasst) Und unsere Leute sind froh, dass sie Arbeit haben, denn sonst müssten sie ihr mühsam Erspartes erst aufbrauchen und vielleicht die Lebensversicherung, die ihnen jemand zum Berufsstart aufgeschwatzt hat, mit Verlust auflösen. Einmal HARZ IV und die ganze Vorsorge ist weg!

So sieht die Arbeitswelt aus! HARZ IV ist keine soziale Hängematte, sondern ein Auffangbecken für gescheiterte Existenzen und aus HARZ IV kommt kaum einer raus! (siehe oben: Wen Andere nicht brauchen können, den ......)

Sogar unsere Chefs sind dafür, dass ein Mindestlohn eingeführt wird, denn sie müssen mit HARZ IV-subventionierten Dumpinglohnzahlern konkurrieren.


Und was ist mit den Selbstständigen? Die müssen den Mindestbeitrag für freiwillig Versicherte in der Krankenversicherung (100%) zahlen und ihre Rente auch noch zu 100% selbst finanzieren. Bei einer Firmenneugründung können die Versicherungsbeiträge schnell mal über den Einnahmen liegen. Mit einem Stundenpreis von 20 Euro für einen Allround-Mann (Garten, Bäume, Winterdienst, Hausmeistern,Malerhilfe etc.) bleibt bei einer 48 Stunden-Woche kaum mehr als Harz IV, weil die Grundkosten so hoch sind.

Bauern haben keine Aussicht auf Harz IV, weil sie ja Betriebsvermögen haben, das sie erst versilbern müssen.

Deshalb plädiere ich für die Bauern eine Abkehr von der Produktsubvention, sondern bin für eine Grundprämie für "kulturlandschaftserhaltende Maßnahmen" in Höhe von mindestens Harz IV + Sozialversicherung (Steigerung flächenabhängig bis zu 50 ha). Das ist kein Almosen, sondern eine Anerkennung der Bauernarbeit. Und das wäre mindestens ausgabenneutral!

Gruß
meyer wie mueller
 
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