Bei guter Befahrbarkeit wird hier bis Sonntagabend Gärrest auf Getreide und Rapsflächen ausgebracht.
Die Analyse weißt fast 10kg N/m³ aus

Bei etwa 30 Nmin und 12 m³je ha fehlt dann nicht mehr sehr viel.

Särs liebe Freunde der ersten Gabe,

hier meine aktuellen Nmin-Werte für 0-60cm im grünen Gebiet
Winterraps 55 (38)
Winterweizen 32 (58)
Wintergerste 24 (45)

Die Klammerwerte sind die entgültigern Werte der Offizialberatung für Unterfranken.
Davon kann man nur 75% annehmen, wenn nur eine Bewurzelungstiefe von 60cm max. vorliegt.
Der Rapsacker ist allerdings der mit dem schlechtesten Feldaufgang.
Daher vermutlcih der noch hohe N-Wert im Boden.

Mit den niedrigeren eigenen Werten müßte ich höher düngen dürfen.

Würdet Ihr von den Offizialwerten oder den tatsächlich gemessenen Werten 75%
ansetzen und den theoretischen Düngebedarf rechnen ?

Gruß
Wini

Wini hat geschrieben:Särs liebe Freunde der ersten Gabe,

hier meine aktuellen Nmin-Werte für 0-60cm im grünen Gebiet
Winterraps 55 (38)
Winterweizen 32 (58)
Wintergerste 24 (45)

Die Klammerwerte sind die entgültigern Werte der Offizialberatung für Unterfranken.
Davon kann man nur 75% annehmen, wenn nur eine Bewurzelungstiefe von 60cm max. vorliegt.
Der Rapsacker ist allerdings der mit dem schlechtesten Feldaufgang.
Daher vermutlcih der noch hohe N-Wert im Boden.

Mit den niedrigeren eigenen Werten müßte ich höher düngen dürfen.

Würdet Ihr von den Offizialwerten oder den tatsächlich gemessenen Werten 75%
ansetzen und den theoretischen Düngebedarf rechnen ?

Gruß
Wini

Da habe ich noch weniger zu bitten!
WW 11
SM 7

Mal ne frage, wie lange musstet ihr auf eure Ergebnisse warten ?
Ich warte immernoch .....
Zur leidigen Berechnung wa e ich erstmal die Kammerwerte angenommen aber ich bin mir ziemlich sicher das ich zum Teil auch darunter liege .

Also in Nds. muss man die Werte 0-90 nehmen ( nicht 0-60). Und davon wird auch nichts abgezogen...Und muss am Jahresende alles in Enni ( also "öffentliche Datenbank") eingegeben werden...
Wir hatten Probenahme am 4.2, das Ergebnis war am 18.2 per Mail da...

Ist doch toll, wenn man so tief ziehen kann! Bei uns kommt nach 40cm bis 60cm Schotter und Fels.

böser wolf hat geschrieben:Mal ne frage, wie lange musstet ihr auf eure Ergebnisse warten ?
Ich warte immernoch .....
Zur leidigen Berechnung wa e ich erstmal die Kammerwerte angenommen aber ich bin mir ziemlich sicher das ich zum Teil auch darunter liege .

Bei mir hats auch lange gedauert,am 12.1 abgegeben, am 2.3 erhalten!

Johnny 6520 hat geschrieben:

böser wolf hat geschrieben:Mal ne frage, wie lange musstet ihr auf eure Ergebnisse warten ?
Ich warte immernoch .....
Zur leidigen Berechnung wa e ich erstmal die Kammerwerte angenommen aber ich bin mir ziemlich sicher das ich zum Teil auch darunter liege .

Bei mir hats auch lange gedauert,am 12.1 abgegeben, am 2.3 erhalten!

Also das ist einer der Gründe die klar für die EUF Bodenuntersuchungen spricht. Da habe ich die Ergebnisse nun schon seite Anfang August. Damit kann man frühzeitg planen. Weiterhin muss man aucvh nur die obersten 30 cm beproben (*) und hat gleichzeitig noch die Werte für P, K, S, Mg und B. Insofern bietet sich diese zumindest auf den Flächen an, bei denen man sowieso Daten für die Grundnährstoffe braucht. und sollten eine irgenwelche werte komisch vorkommen, dann hat man immer noch zeit für eine Nmin Probe.

(*) Letzten Sommer war es an manchen Stellen fast unöglich, bei der Trockenheit Proben zu ziehen. Man aktueller Plan ist daher in der Zukunft in einen Eimer ein kleines Loch zu machen (25 mm)nund dann jeweils mit dem Akkuschrauber + 25 mm Wendelbohrer(vom Bohrhammer) die Proben direkt in den Eimer zu bohren.

Wie befürchtet hat sich die März Trockenheit eingestellt. Zumindest hier im Südwesten hat es kaum geregnet. Da kann ich Wini nur recht geben den Weizen früh und relativ hoch anzudüngen weil später einfach das Wasser fehlt.

burgunder hat geschrieben:Wie befürchtet hat sich die März Trockenheit eingestellt. Zumindest hier im Südwesten hat es kaum geregnet. Da kann ich Wini nur recht geben den Weizen früh und relativ hoch anzudüngen weil später einfach das Wasser fehlt.

Ich sehe es genau so ,
Aber bitte mit Ammonium

burgunder hat geschrieben:Wie befürchtet hat sich die März Trockenheit eingestellt. Zumindest hier im Südwesten hat es kaum geregnet. Da kann ich Wini nur recht geben den Weizen früh und relativ hoch anzudüngen weil später einfach das Wasser fehlt.

An die Düngeverordnung halten sich nur die blöden?

Johnny 6520 hat geschrieben:

burgunder hat geschrieben:Wie befürchtet hat sich die März Trockenheit eingestellt. Zumindest hier im Südwesten hat es kaum geregnet. Da kann ich Wini nur recht geben den Weizen früh und relativ hoch anzudüngen weil später einfach das Wasser fehlt.

An die Düngeverordnung halten sich nur die blöden?

In wie fern steht das der Düv entgegen? (Winni seine Schneedüngung mal außen vor)
Gibt es Vorgaben, dass man in mehreren Gaben über Monate hinweg düngen muss?
Wenn es warm wird und die Niederschläge weiter ausbleiben, dann braucht man keinen Dünger mehr obenauf werfen.

Wer als "Argument" anführt, dass die Niederschläge nicht zur Lösung der ersten Gabe ausreichen könnten, der sollte generell keine Ährengabe geben. Weiterhin ist Deutschlang groß und die Bedingungen sind verschieden. In Bayern die Frostdüngungsregelung geht bis 60 kg N ?

Wenns nicht mehr regnet brauchts keinen dünger mehr das stimmt. Aber wenn es regnet und der Dünger liegt parat ist es von Vorteil. War heute am Rhein in F. Der hat bereits wenige Wasser.

Habe Freitag ebenfalls raps und getreide angedüngt. Befahrbarkeit war eben top und die nächsten Wochen nur Regen gemeldet. Durfte mir von Kollegen anhören viel zu früh...

Da frag ich dagegen warum z.b. Ende April zur maisaussaat dünger gegeben wird, den der mais dann mal so im Juli braucht. Ist ja noch früher