Samstag und Montag Gülle auf Gerste und Wiese. Seitdem Schnee und Regen reichlich. 10-14 Tage wird wohl nichts gehen. Mineraldünger hat noch keiner geworfen

die erste gabe am dienstag ausgebracht.
weizen 90 kg n
triticale 70 kg n
roggen 60 kg n
yara sulfan 24 / 16
heute nacht dann 20 mm

Sulfan ist 24 / 6 - und: So unterschiedlich ist das. Weizen streut hier keiner mit 90 N an.

Mein Weizen hat am Samstag 52kg N/ha als NPK bekommen.
Ich peile am Ende 140kg N an. Bin da eher zurückhaltender, wähle gesunde Sorten und spritze keine Fungizide.

Ackersau hat geschrieben:Sulfan ist 24 / 6 - und: So unterschiedlich ist das. Weizen streut hier keiner mit 90 N an.

Nach KM völlig normal und legitim

Legitimität hatte ich nicht angezweifelt.

Ackersau hat geschrieben:...Weizen streut hier keiner mit 90 N an.

Jepp. Der war halt noch im Streuer und mußte raus, eine fachlich korrekte Begründung für diese Stroh-Düngung (das erreicht man mit einer überzogenen hohen 1. N-Gabe) wird dir keine Düngeplanung für den Weizen liefern. Beim Halmverkürzer darf er dann aber auch nicht sparen.

10 ha Weizen wurden noch nicht angedüngt, weil schlicht noch kein Bedarf feststellbar war .
Der Grund sind Nmin Werte von 75 kg.
Die Pflanzen können noch aus dem Vollen schöpfen.
Alle anderen Winterkulturen wurden eher moderat angedüngt.
Der Raps ist nach der Gärrestausbringung am letzten WE schon fertig versorgt.

Es gibt Regionen, da ist Stroh auch richtig knapp und wertvoll

Ich plane meinen Raps-Weizen mit 40 kg N anzudüngen, stoppelweizen soll 60 haben. Ist alles vom 1.-10 Okt. gesäät und steht eher üppig...

..das passt schon denn,
leichter standort südhang,notwendig fruchtfolge
sorte elixer
fahre nur zweimal drüber
spritze nicht´s kurz
brauche das stroh dringend
lager gab´s die letzten 20 jahre nur durch wild-
mach mal bilder vor´m dreschen .

Servus,
wir haben heute unserem Winterweizen & Winterroggen etwas Nac gegeben. Leider waren noch nicht alle Felder befahrbar.


Im Herbst haben wir alle bis auf zwei kleine Flächen gegen Unkraut spritzen können. Im Weizen sieht man eigentlich so gut wie kein Unkraut aufgehen. Im Roggen jedoch steht sehr viel von diesem kleinen Unkraut:



Wir haben aber alle Felder (egal ob Weizen oder Roggen) mit denselben Mitteln gespritzt. Weiß leider nicht auswendig welche das waren.
Aber beim Roggen besteht doch Handlungsbedarf. Weiß jemand welches Mittel gegen dieses Unkraut am besten hilft?

Das sieht mir stark nach einj. Rispe aus.
Also Gräsermittel. Axial weiss ich nicht ganz, Broadway kannst du vergessen, dazu ist das schon zu gross, Husar ist da "das beste was ich kenne", ich kenne aber die ganzen "Spezial-Ackerfuchsschwanz-Mittel" nicht.

Ackersau hat geschrieben:Sulfan ist 24 / 6 - und: So unterschiedlich ist das. Weizen streut hier keiner mit 90 N an.

es hat mich selber interessiert,war mir sicher das 24-16 drauf stand und es hat sich herausgestellt es war 24 n 16 s und 11 cao,bloß der hersteller ist borealis und es wird als mynitras vertrieben.so dann ist da auch geklärt.war teuer,im oktober für 80 netto gekauft,aber dafür wird die zweite gabe und das grünland mit kas für 36 € gestreut.

Der große Regen ist bisher ausgeblieben in südbaden. Deshalb ist eine frühe und hohe andüngung auf unseren trockenstandorten auch sinnvoll gewesen. Bisher ca 10l niederschlag bei starken Winden die schnell wieder trocknen