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TopAgrar Treckertest 75 PS

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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249 Beiträge • Seite 7 von 17 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 ... 17
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Re: TopAgrar Treckertest 75 PS

Beitragvon elchtestversagt » Di Dez 28, 2021 7:52

Ich kaufe mir lieber einen günstigen, komfortablen Lastschalter, und habe dafür ordentliche Anbaugeräte dahinter....
Sprich man quält lieber den 200er mit dem 6mtr Mulchsaatgrubber 10h lang und hat dann 40 ha fertig, wie den 200er stufenlosen mit dem drei mtr Gerät für dieselbe Fläche 30h zu brauchen...Denn grade auf kleinen Stücken gilt, je breiter, desto besser. Oder lieber den einfachen Schlepper mit 6000 ltr 30 mtr Spritze, anstatt den "Hyper-Schlepper" mit der 1000ltr Minitank-Spritze los zu schicken...
Deshalb brauchen wir aufgrund dieser Methode nur noch knappe 4 Sh/ha Ackerland ( ohne Gülleausbringung, macht der LU) incl. Anbauzeiten, Fahrzeiten usw.usv.
Denn als Tierhalter ist man ja auch (Acker-)Nebenerwerbler, mehr wie 5h am Stück auf dem Acker gibt es nur, wenn man nachts arbeitet. Und dann muss was kommen....
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Re: TopAgrar Treckertest 75 PS

Beitragvon Teddy Bär » Di Dez 28, 2021 8:31

Wenn ich einen 200 PS Lastschalter bis auf das Getriebe genau so ausstatte wie den Stufenlosen, dann ist der Preisunterschied in Relation zum Neupreis nicht mehr so relevant. Gut das liegt im Auge des Betrachters ob 10000€ zu viel sind oder nicht.
In der 75 PS Klasse sieht diese Relation natürlich anders aus.
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Re: TopAgrar Treckertest 75 PS

Beitragvon Isarland » Di Dez 28, 2021 9:51

Brudi22 hat geschrieben:
Isarland hat geschrieben:
Brudi22 hat geschrieben:Da muss man vielleicht auch differenzieren welche Betriebe.

Im Ackerbau macht man heute unter 100 Ps nicht mehr viel, für viele andere Anwendungen taugt das schon lange. für 40 Hektar Ackerbau halte ich 150 ps stufenlos für absolut angemessen. Betriebskosten messen sich nicht nur an Ps, sondern unter anderem auch an Produktivitätund wiederverkaufswert.

Man dabei nicht vergessen, es gibt auch genug Leute die sehr niedrige Ansprüche an Komfort haben, und daher niedrige Ausstattungen bestellen, einfach weil manche gar nicht wissen wie gut z.B. ein stufenloser Schlepper fährt.

Völlig überzogen. Wir machen 40 ha Grünland und 100 ha Ackerbau mit 125 PS und 95 PS als Zweitschlepper.
Ich wüsste nicht, was ich mit einem 200 oder 250 PS Schlepper anfangen sollte.
Im Übrigen brauchen wir keinen Stufenlosen. Wer mit einem gut abgestuften Lastschalter nicht arbeiten kann, soll es bleiben lassen.


Das magst du für völlig überzogen halten, Gottseidank ist es jedem seine eigene Entscheidung. Man darf dabei nicht vergessen, die Betriebe in der bis- 100 Hektar klasse sind heute in der Regel Nebenerwerbsbetriebe, nach 40 bis 60 Stunden im regulären Job mag sich heute keiner mehr auf einen Schalter setzen.

Arbeiten kann mit dem Lastschalter genauso, das wird keiner ernsthaft abstreiten. Du bist wohl jemand der beim Pkw einen Schalter kauft oder ein Tastenhandy verwendet. Es gibt einfach einen gewissen technischen Fortschritt der Standard ist. Sonst würden wir Bauern noch mit dem Ochsengespann zur Feldarbeit fahren. Gottseidank sind diese Zeiten vorbei.


Handy habe ich abgeschafft. Ich bin nicht blöd, und lass mich ständig bei der Arbeit belästigen.
Was ist schlecht bei einem PKW als Schalter.
Wer nach seinem Job nur einen Stufenlosen fahren kann, hat entweder den falschen Job, oder soll aus dem NE aussteigen.
Hier im Süden kenne ich keinen 100ha Nebenerwerbler. Da sind auch unter 50ha Betriebe im Vollerwerb und gut "bei den Leuten".
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: TopAgrar Treckertest 75 PS

Beitragvon bauer hans » Di Dez 28, 2021 9:57

500€ in einen pc investiert,bringt deutlich mehr als 50000€ in einen schlepper zu stecken.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: TopAgrar Treckertest 75 PS

Beitragvon Seppy » Di Dez 28, 2021 11:31

Da wundert mich nix mehr fast 100ha bewirtschaftet und im Nebenerwerb sein weil es sich sonst nicht ausgeht.
Bei uns gibt es Betriebe mit 20-40ha die tadellos im Vollerwerb leben können. Dafür haben sie halt nicht die modernste Technik, sondern Maschinen die sie bis zum verrecken fahren. Und auf demos mit 200ps tracktoren rumzufahren weil nix mehr zu verdienen ist finde ich lächerlich. Aber wenn man sich einbildet man brauch übergroße und überteure Technik nur damit man ein wenig schneller fertig ist und ein wenig weniger durchgeschüttelt wird, dann glaube ich das ihr nix mehr verdient.
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Re: TopAgrar Treckertest 75 PS

Beitragvon T5060 » Di Dez 28, 2021 11:41

Das heisst hier bei uns übrigens "Schnullerlandwirtschaft".

Selber verbrennen die nur Geld und sorgen auch noch dafür das bei den umliegenden Bauern durch ihr Dasein nur Kosten entstehen.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: TopAgrar Treckertest 75 PS

Beitragvon torero » Di Dez 28, 2021 11:59

"Du hast zwar die ältesten Trecker hier aber du bist auch der einzige, der hier regelmäßig Flächen kauft". Ja, so ist das! Aber, ich bin ja auch der Einzige, der mit seinen Schleppern Geld verdient. Auch wenn sie nur rumstehen. :D[/quote]

So ist's.
Scheiß doch auf das funkelnde Blech. Die meisten haben den Brief sowieso nicht zu Hause in der Schublade...
Aber mir gefällt es wenn viele ständig neu kaufen, ich kann am Gebrauchtmarkt aus dem großen Angebot wählen.
Die gekauften ha gehören aber mir und die werden nicht weniger Wert...
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Re: TopAgrar Treckertest 75 PS

Beitragvon Einhorn64 » Di Dez 28, 2021 13:39

torero hat geschrieben:Scheiß doch auf das funkelnde Blech.

Wenn es denn mal Blech wäre, zzt. wird doch immer mehr Plastik verbaut...
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: TopAgrar Treckertest 75 PS

Beitragvon Fendt 308 ci » Di Dez 28, 2021 18:52

Interessante Diskussion....

Das Phänomen, dass die Hobbyfraktion restlos übermechanisiert ist, gibts überall, kann jedoch jeder machen, wie er will, solange er es selbst bezahlt.
Aber welchen Sinn macht beispielsweise ein neuer Vario Schmalspur für 1,5 ha Weinbau?
Vielleicht als Geldanlage :lol: :lol:
Und das gibt's tatsächlich.....

Mein Hauptschlepper hat 80 PS und läuft gut 1000 Stunden im Jahr.
Die anderen zusammen nochmal etwa 700 bis 800 Stunden.
Und die fahre ich zu 90 Prozent selbst.
Allerdings nicht zum Hobby :mrgreen:
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Re: TopAgrar Treckertest 75 PS

Beitragvon Blockbuster » Di Dez 28, 2021 19:01

Fendt 308 ci hat geschrieben:
Aber welchen Sinn macht beispielsweise ein neuer Vario Schmalspur für 1,5 ha Weinbau?
Vielleicht als Geldanlage :lol: :lol:


neidisch? :wink:
______________________________________________________________________________________________________________________
Mancher redet grosse Worte und gebraucht nur kleine Münzen
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Re: TopAgrar Treckertest 75 PS

Beitragvon Fendt 308 ci » Di Dez 28, 2021 19:04

Blockbuster hat geschrieben:
Fendt 308 ci hat geschrieben:
Aber welchen Sinn macht beispielsweise ein neuer Vario Schmalspur für 1,5 ha Weinbau?
Vielleicht als Geldanlage :lol: :lol:


neidisch? :wink:


Nö, hab selber welche :mrgreen:
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Re: TopAgrar Treckertest 75 PS

Beitragvon Ted56 » Di Dez 28, 2021 21:43

Ich fahre auch so einen 75 PS Boliden.
Ich stand dieses Jahr vor der Entscheidung, den 68 PS Schlepper aus 1984 "aufzupeppen" für so 4 - 5 T€ oder einen gebrauchten Schlepper, so 20 - 25 T€ mit etwa 10 - 15 Jahren und BS jenseits von Gut und Böse zu kaufen.
Letztendlich wurde es ein Neukauf, da es sich (für mich persönlich) über die nächsten Jahre rechnet. Das muss letztendlich jeder selbst für sich entscheiden.
Zu den getesteten Schleppern ist mir aufgefallen, dass es sich entweder um das leistungsstärkste Modell einer Baureihe handelt. Da fangen die Grundmodelle oftmals bei 50 PS an. Zum Anderen handelt es sich um die Basismodelle von Baureihen, die dann auch weit über 100 PS gehen. Insofern gehen die Anforderungen auch extrem in verschiedene Richtungen-vom Hobbyisten bis zum Profi für spezielle Einsatzzwecke. Insofern ist die Testauswahl meiner Meinung nach etwas unglücklich.
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Re: TopAgrar Treckertest 75 PS

Beitragvon Spessartbauer » Di Dez 28, 2021 22:33

Warum gibt es hier so viele unterschiedliche Ansichten? Weil es genauso unterschiedliche Betriebe und Bauern gibt.
Ich denke, jeder darf machen, was er will - als Einzelunternehmer oder auch in der GbR haftet man mit allem, was man hat. Das weiß jeder - und handelt entsprechend - der eine fährt alte Technik, weil er eben Zeit hat und der Schlepper auch mal stehenbleiben kann, wenn man ihn braucht. Der andere kauft sich neue Technik, weil die Kiste funktionieren muss, wenn er aus dem Hauptjob heimkommt.
Das Gepiepse der neuen Schlepper ist lästig, aber neue Schlepper haben trotzdem mehr Komfort - Lautstärke in der Kabine, Federung der VA und gute Sitze, besser abgestufte Getriebe oder stufenlos etc..
Die Arbeit kann man sicher mit einem alten Eisenschwein machen und hat dann am Jahresende viel mehr Gewinn als der Nachbar, der den neuen Schlepper abschreibt.
Ob der sparsame Bauer für seine gezahlten Betriebssteuern ein Dankschreiben vom Finanzamt bekommt?
Oder ob ihm die Krankenkasse zürnt, weil er eine Wirbelsäulenoperation und Hörgeräte braucht?
Oder ob er so viel Geld hat, dass er noch Grundstücke kaufen kann - letztlich egal, denn das letzte Grundstück hat maximal 4 m².

Alles egal - das letzte Hemd hat keine Taschen.
Und bis dahin ist es oftmals halt Geschmackssache - meine Katze mag Mäuse, ich mag sie nicht.
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Re: TopAgrar Treckertest 75 PS

Beitragvon Obelix » Mi Dez 29, 2021 8:23

Spessartbauer hat geschrieben:Warum gibt es hier so viele unterschiedliche Ansichten? Weil es genauso unterschiedliche
Betriebe und Bauern gibt. Ich denke, jeder darf machen, was er will ...

Richtig.
Aber es hat Auswirkungen auf Familie und Kinder, wenn
- das Geld wegen eines viel zu großen Traktor für Flächenkauf, Urlaub usw. fehlt.
- der Betrieb dadurch seit Jahren von der Substanz lebt und diese abwirtschaftet.

Spessartbauer hat geschrieben: ... Ob der sparsame Bauer für seine gezahlten Betriebssteuern ein Dankschreiben vom
Finanzamt bekommt? ...

Steuern zu zahlen ist gut! Das ist ein Zeichen, dass der Betrieb läuft! Wann bekommt Ihr das in den Kopf?
Warum glauben viele Landwirte, es sei schlecht, Steuern zu zahlen und lassen sich damit zu Investitionen verleiten,
die man ansonsten nicht getätigt hätte?

Spessartbauer hat geschrieben: ... Alles egal - das letzte Hemd hat keine Taschen. ...

Eben nicht!
Wenn Du Familie hast, hat das letzte Hemd Taschen!

Spessartbauer hat geschrieben: ... meine Katze mag Mäuse, ich mag sie nicht.

Ich mag Mäuse auf meinem Konto.
Und ich zahle gern Steuern.
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Re: TopAgrar Treckertest 75 PS

Beitragvon Einhorn64 » Mi Dez 29, 2021 8:49

Ehrlich gesagt zahle ich nicht gerne Steuern!
Aber man muss im Hinterkopf behalten das das Finanzamt gnädiger ist als die Banken:
Läuft es mal nicht so gut sinkt die Steuerlast(verzögert>Liquidität im Auge behalten)
aber: die Banken werden dann gieriger, die wollen auch dann alle Raten, und eine niedrigere Einstufung der Bonität kann richtig teuer werden!

Darum ist es schon sinnvoller Steuern zu zahlen,
statt Geld, das man nicht hat in Sachen zu investieren die man nicht(unbedingt)benötigt.
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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