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Tragischer Traktorunfall

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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895 Beiträge • Seite 34 von 60 • 1 ... 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37 ... 60
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon T5060 » Mo Aug 21, 2023 20:34

Drei Stück von um die 25 in einer Grube in Weyarn erstickt,
ein 19-jähriger vom Düngerstreuer bei Lauenburg erschlagen
und jetzt einer wo beide Beine weg sind. Schade, traurig und das waren alle keine Faulenzer.

So und in der Ukraine schaffen, die das gleiche in einer Stunde. Denken wir auch an die Menschen dort.

Und lassen nicht zuviel Sicherheitseinrichtungen nicht auch leichtsinnig werden ????
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon otchum » Mo Aug 21, 2023 20:39

Richtig genutzt helfen sie. Aber Nachlässig werden erträgts nicht.
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon tyr » Mo Aug 21, 2023 21:08

T5060 hat geschrieben:Und lassen nicht zuviel Sicherheitseinrichtungen nicht auch leichtsinnig werden ????


Richtig. Zuviele automatsche helferlein verführen erst zur leichtsinnigkeit.... weil, so das Versprechen, es KANN ja eigendlich nichts passieren.
Nur ist das mit dem "Eigendlich" eine gefährliche Sache. Wichtiger ist, wie wir es im Anlagenbau gemacht haben, den Leuten einzuhämmern, das die Maschine am Ende immer gewinnt.... und ich meine das mit dem Einhämmern durchaus wörtlich.
100% verhindern tut man sowiseo nichts, bisschen darwinische Auslese ist beim Umgang mit Maschinen unvermeitlich, egal was man macht, es gibt immer einen, der noch bescheuerter ist... damait muss man in der mechanisierten Welt einfach leben.
Zuletzt geändert von tyr am Mo Aug 21, 2023 21:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon agrarflächendesigner » Mo Aug 21, 2023 21:10

Man kann dem Kerl nur alles gute wünschen und die Kraft dass er sich wieder ins Leben zurückkämpft sowie den Angehörigen und Kollegen dass die das irgendwie verarbeiten.

Jede Sicherheitseinrichtung hat einen traurigen Hintergrund. Leider ist der Mensch aber Faul und denkt meistens nicht an die Gefahren sondern darüber nach wie er Sicherheitseinrichtungen am besten überwinden kann. Im zweifel wird dann halt zu zweit gearbeitet. Das ist aber kein Problem der Landwirtschaft, das gibt es im Handwerk und in der Industrie ebenso.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon tyr » Mo Aug 21, 2023 21:12

Natürlich ist das ein allgemeines Problem, es gibt weit gefährlichere Bereich als die Landwirtschaft...
Im Kraftwerksanlagenbau waren auf großbaustelle eine gewisse Prozentzahl an Toten udn Schwerverletzten von vornherein mit eingeplant, weil unvermeidlich, ohne das darüber groß geredet wurde.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon langholzbauer » Mo Aug 21, 2023 21:16

Es ist einfach schade um jeden Menschen, der sich mehr oder weniger schwer verletzt!
Das meine ich lange vor den Kosten ,welche die BG auf unser aller Schultern verteilt übernimmt.

Passt bitte besser auf Euch und alle Menschen im Umfeld auf! :klug:
Kein Stress ist es wert, seine Gesundheit zu riskieren!

Meine Vorschreiber waren schneller....
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon T5060 » Mo Aug 21, 2023 21:31

Bei uns im Betrieb ist Maßgabe, bei Arbeiten an Maschinen Motor abstellen und Schlüssel einstecken
bei Elektromotoren müssen die Sicherungen raus

Einen Gelenkwellenschutz brauchen wir nur am Güllefaß, Betonmischer, Güllepumpe, Siloverteiler und den Mähwerken
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Hinnes » Mo Aug 21, 2023 22:05

Ich wünsche den jungen Kerl und allen Beteiligten alles gute und das sie diese Tragödie gut überstehen.

Aber manchmal hilft die beste Sicherheitseinrichtungen nichts wenn bei der Arbeit nicht überlegt wird.
So böse es klingt aber das darwinsche Gesetz wird immer wieder in Kraft treten.
Hab mal meinen Nachbarn der die gleiche winde hat wie ich nur mit kippsicherung bei der Arbeit beobachtet.
Als der Traktor das Beinchen hob und die Sicherung auslöste stieg er auf den Traktor nahm den Kasten in die Hand und zog munter weiter.
Da war ich froh mir bei meiner Winde das Geld gespart zu haben.
Is nicht so das mein Traktor noch nie das Bein gehoben hat aber wenn er’s tut bin ich weit genug weg und kann’s besser einschätzen wie er auf’n Traktor.
Und wenn er umfällt is er halt umgefallen.

Mit freundlichen Grüßen
Hinnes
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon T5060 » Mo Aug 21, 2023 22:29

Ich musste mal einen Fall bearbeiten mit einem gerissenen Drahtseil für ein OLG. Die Bilder von dem Fall (schwerverletzt) und vergleichbaren Fällen (durchtrennte Körper, abgetrennter Kopf usw.) gehen mir heute noch nicht aus dem Kopf. Also passt auf bei euren Seilwinden und Schlepperbergungen. Wenn da was passiert, das ist richtig eklig grausam.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Südheidjer » Di Aug 22, 2023 0:05

federow, an deiner Stelle täte ich mich abgrund tief schämen, für deinen Bürgergeld-Spam-Beitrag in diesem ernsten Thema hier. Pfui.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Kormoran2 » Di Aug 22, 2023 0:20

Ich finde die Argumentation von Fedorow nicht ganz so falsch. Absolut falsch finde ich, eine bestimmte Argumentation noch vor einer Diskussion derselben sofort mit einem Tabu zu belegen. Dann würde als nächstes die Nasi-Keule geschwungen. Und dann ist eine Diskussion am Ende.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon T5060 » Di Aug 22, 2023 0:33

Kormoran2 hat geschrieben:Ich finde die Argumentation von Fedorow nicht ganz so falsch. Absolut falsch finde ich, eine bestimmte Argumentation noch vor einer Diskussion derselben sofort mit einem Tabu zu belegen. Dann würde als nächstes die Nasi-Keule geschwungen. Und dann ist eine Diskussion am Ende.


Komi es gibt in so einem Thread eine moralische Grenze und die liegt beim Respekt und dem Anstand vor den Betroffenen (wollte erst Opfer schreiben, aber das ist heute ja falsch besetzt) und dazu gehört auch jedwede politische oder kommerzielle Ausschlachtung des Themas. Jetzt ist Federow genauso doof mit nasi besetzt, wie die grünen Volltrottel die das Thema Ahrtal mit selbstverschuldeten Klimawandel begründeten.
Oder erinnern wir uns an die Dürrehilfe dieser niederträchtigen CDU Weinkönigin Klöckner, die hier die Bauern auch in die Ecke der Selbstverursacher geschoben hat. Passt nicht gehört hier nicht her, eine Woche Sperre sind hier angemessen. Ordnung muss sein.

Wir und unsere Lieben sind alle täglich bei der Arbeit mit gefährlichen Situationen konfrontiert, das Thema beschäftigt uns und jeder kennt eine Situation, wo er gerade mal von der Schippe gesprungen ist.
Aber HartzIV Empfänger leben glaube ich noch gefährlicher: Die schlagen sich oft genug, im Zustand der Umnachtung den Schädel ein o.ä.
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Rohana » Di Aug 22, 2023 8:43

Kormoran2 hat geschrieben:Ich finde die Argumentation von Fedorow nicht ganz so falsch. Absolut falsch finde ich, eine bestimmte Argumentation noch vor einer Diskussion derselben sofort mit einem Tabu zu belegen. Dann würde als nächstes die Nasi-Keule geschwungen. Und dann ist eine Diskussion am Ende.

Und was trägt die Argumentation vom lieben federow zum Thema(!) bei? Richtig, gar nichts. Das Leben ist nunmal lebensgefährlich. Aber viele Situationen können wir selbst beeinflussen. Nicht den Moment, wo ein Steinschlag das Auto trifft, oder ein Bitz einschlägt, oder der Sturm einen Baum umschmeisst. Aber den Moment wo man es eigentlich besser weiss und das Risiko falsch beurteilt, um nicht zu sagen ignoriert.

Oder ist die Devise fahr keinen Trecker (Mähdrescher, sonstigwas), haste kein Risiko? Ist recht. Dann fahrt mal alle kein Trecker :prost:
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon T5060 » Di Aug 22, 2023 9:21

Aktuell macht ein Video die Runde, wo einer auf dem vollen Korntank rumtanzt. War der Unfall vielleicht eine Challenge ?

Ich mein die fallen dabei ja auch Klippen runter oder werden von der Eisenbahn überrollt...
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Re: Tragischer Traktorunfall

Beitragvon Landwirt 100 » Di Aug 22, 2023 11:04

Was mich seit Tagen beschäftigt ist, wieso sie den Mann nicht aus den Schnecken bekommen haben.
Ich gehe natürlich davon aus, dass dort genügend erfahrene Einsatzkräfte waren und diese das bestmögliche versucht haben.
Irgendwo hatte ich gelesen, dass sie zwei Stunden lang versucht haben die Beine aus den Schnecken zu befreien. Man weiß ja auch nicht wie verletzt er schon war, wie seine Lebensfunktionen noch waren.
Aber ich konnte auf den Fotos nicht erkennen, dass dort jemand mit Schneidbrennern zugange war.
Wie realistisch schätzt ihr es ein, dass man mit 2 Schneidbrennern soviel hätte wegschneiden können vom Korntank oder nur die Schnecken abtrennen so, dass man ihn hätte bergen können?
Ich weiß keiner kennt von uns die Situation vor Ort, aber das war mein Gedanke dazu.
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