Landwirt 100 hat geschrieben:Was mich seit Tagen beschäftigt ist, wieso sie den Mann nicht aus den Schnecken bekommen haben.
Ich gehe natürlich davon aus, dass dort genügend erfahrene Einsatzkräfte waren und diese das bestmögliche versucht haben.
Irgendwo hatte ich gelesen, dass sie zwei Stunden lang versucht haben die Beine aus den Schnecken zu befreien. Man weiß ja auch nicht wie verletzt er schon war, wie seine Lebensfunktionen noch waren.
Aber ich konnte auf den Fotos nicht erkennen, dass dort jemand mit Schneidbrennern zugange war.
Wie realistisch schätzt ihr es ein, dass man mit 2 Schneidbrennern soviel hätte wegschneiden können vom Korntank oder nur die Schnecken abtrennen so, dass man ihn hätte bergen können?
Ich weiß keiner kennt von uns die Situation vor Ort, aber das war mein Gedanke dazu.
Naja, wenn man es dann schafft, den Drescher in Brand zu setzen, dann hat man dem Verletzten einen Bärendienst erwiesen.
Aber ich hab auch schon darüber nachgedacht, dass man hoffentlich nicht aus finanziellen Erwägungen heraus nicht "gröber" mit dem Mähdrescher umgegangen ist.

Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet